Yamantaka: Unterschied zwischen den Versionen

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Im [[Kagyu|Kagyü]] wird er auch als zorniger Aspekt von [[Manjushri]] angesehen, dessen Ermächtigung als Voraussetzung für die Einweihung in die Yamantaka-Praxis gilt.
Im [[Kagyu|Kagyü]] wird er auch als zorniger Aspekt von [[Manjushri]] angesehen, dessen Ermächtigung als Voraussetzung für die Einweihung in die Yamantaka-Praxis gilt.


Es eistieren Beschreibungen seines Wirkens, wenn er in die Todeskräfteregion heruntersteigt und dort auf einem Ochsen reitet<ref>http://www.onmarkproductions.com/html/myo-o.shtml#daiitoku2 </ref>, der auf Yama herumtrampelt( Shivas Reittier ist übrigens auch ein [[Stier]] ).  
Es existieren Beschreibungen seines Wirkens, wenn er in die Todeskräfteregion heruntersteigt und dort auf einem [[Stier|Ochsen]] reitet<ref>http://www.onmarkproductions.com/html/myo-o.shtml#daiitoku2 </ref>, der auf Yama herumtrampelt( Shivas Reittier ist übrigens auch ein [[Stier]] ).  


In anderen Geschichten schlägt er dem 7 Stockwerke unter der Erde wohnenden [[Yama]] den Kopf ab und im Gegenzug schlägt jener ihm den Kopf ab. Yama wird schließlich zum [[Dharmapala]], dh. diese Kräfte sind dauerhaft gebändigt und transformiert.
In anderen Geschichten schlägt er dem 7 Stockwerke unter der Erde wohnenden [[Yama]] den Kopf ab und im Gegenzug schlägt jener ihm den Kopf ab. Yama wird schließlich zum [[Dharmapala]], dh. diese Kräfte sind dauerhaft gebändigt und transformiert.

Version vom 4. Oktober 2014, 18:05 Uhr

Yamantaka (japan. Daiitoku Myo-o) ist ein buddhistischer Dharmapala, der als der Todesschützer und auch als Weisheitskönig bekannt ist.

Er wird büffelköpfig in

  1. schwarz
  2. gelb(Bardo),
  3. rot (rakta Yamari [1] und in
  4. dunkelblau dargestellt.

Yamantaka hat auch eine sog. Shakti (Guchi, Zhags-pa-ma ).

Yamantaka wird in den Sarma-Schulen Kagyü, Sakya and Gelugpa dem Vatertantra zugeordnet und als eine direkte Ausströmung der großen Leere angesehen.

Er ist prinzipiell identisch mit Yamantaka Vajrabhairava und vergleichbaren mit dem dynamischen Aspekt des hinduistischen Maheshvara.

Yamantaka repräsentiert die diamantene Weisheit als letzte Wirklichkeit im Triumph über das Böse, Leid und Tod.

Blauer Yamantaka

Im Kagyü wird er auch als zorniger Aspekt von Manjushri angesehen, dessen Ermächtigung als Voraussetzung für die Einweihung in die Yamantaka-Praxis gilt.

Es existieren Beschreibungen seines Wirkens, wenn er in die Todeskräfteregion heruntersteigt und dort auf einem Ochsen reitet[2], der auf Yama herumtrampelt( Shivas Reittier ist übrigens auch ein Stier ).

In anderen Geschichten schlägt er dem 7 Stockwerke unter der Erde wohnenden Yama den Kopf ab und im Gegenzug schlägt jener ihm den Kopf ab. Yama wird schließlich zum Dharmapala, dh. diese Kräfte sind dauerhaft gebändigt und transformiert.

Universelle Sichtweise

Obiges sind Darstellungen der Stufe 13 des Universellen Pfades, des mystischen Todes, des alchemistischen 'Caput Mortuum' bzw. der 'nigredo'. Die Symbolik des blauen Yamantaka geht noch weit darüber hinaus.

Die Sadhana Yamantakas ist je nach Richtung(Linie) etwas unterschiedlich mit unterschiedlichen Mantren.

Mandala von Yamantaka - Vajrabhairava

Literatur

Referenzen

Weblinks


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