Para Brahma Upanishad: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Para Brahma - [[Upanishaden|Upanishad]] ist ein Text in 20 Versen, der zum [[Atharvaveda]] gezählt wird.
Die ''Para Brahma'' - [[Upanishaden|Upanishad]] ist ein Text aus dem 14ten Jahrhundert in 20 Versen, der zu den kleineren [[Upanishaden]] des  [[Atharvaveda]] und zu  den  Sannyasa - Upanishaden gezählt wird.  


Der Text behandelt in 20 Kapiteln die verschiedenen Bewusstseinszustände.
Sie beschreibt in erster Linie die Tradition des heiligen Fadens und den Haarbüschel der Haushälter, die von  den Sannyasi zurückgelassen werden
Die wiederholte Betonung des Wissens und der Aufhebung der äußeren Kleidung und die Rituale im Austausch gegen das innere  Atman-Brahman  ist ähnlich wie in den alten Upanishaden. Der Text behandelt in 20 Kapiteln die verschiedenen [[Bewusstsein]]szustände.


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So wie das leuchtende Wesen (Jiva) die Freude am tiefen Schlaf empfängt, so erlebt er die Seligkeit, indem er den höchsten Glanz (Brahman) verwirklicht, der den Leuchten Rundumglanz verleiht(wie die Sonne).
So wie das leuchtende Wesen (Jiva) die Freude am tiefen Schlaf empfängt, so erlebt er die Seligkeit, indem er den höchsten Glanz (Brahman) verwirklicht, der den Leuchten Rundumglanz verleiht(wie die Sonne).


Thus the heart (chitta) merges itself in the highest (Brahman) and thus realizing the Paramatman enjoys bliss. The pure colour (i.e. the state of non-distinction) arises from the (grace of) Ishvara. Again by the same path of turya-svapna (dreaming in the fourth state) he gives rest to the Self. Just as a leech moves from one position to another (the Jiva moves from the waking state of the turya to the dreaming state of the turya); this desire (to move from one state to another in the turya) arises due to (the grace of) Ishvara. By this the Jiva enjoys itself (by means of the distinctionful and distinctionless deep meditation, Savikalpa and Nirvikalpa Samadhi).
So verschmilzt  das Herz (chitta) im höchsten (Brahman) und erreicht damit, dass der  Paramatman Glückseligkeit genießt.  


The juncture of the individual and supreme consciousness is rejected as there is a tinge of distinction involved in it. (When distinctionlessness alone exists) it is the highest (i.e. Brahman) and there is nothing other than that. (When Self-realization does not result by the study, etc., of the scripture) then one shall resort to the eight-limbed Yoga; this like a flower of a plantain tree (ever rubbing against the stem and attaining the state of a blossom) succeeds (in attaining perfection). That which remains as the source of Indra (Ishvara) is ever awake there, as the source of the Veda (as Parameshvara). Beyond (the bonds of) good and bad, he (the ascetic) is not tainted by (accidental) good or bad actions. This effulgent Being is the (bestower of) favour on other gods (like the god Brahma), the ‘internal check’ of the form of unattached pure consciousness, the Purusha, the Hamsa of the Pranava, the supreme Brahman. It is not the chief Prana (vital breath). The Pranava is the Self (Jiva). (This state of the Jiva) remains as the first effulgent being. How can he who knows thus (die wahre Natur des Pranava) set forth difference (between the Jiva and Brahman) ? Er erkennt dass der Jiva [[Brahman]] ist.
Die reine Farbe (d.h. der Zustand der Nicht-Unterscheidung) entsteht aus der (Gnade von) [[Ishvara]]. Wieder durch denselben Weg des turya-svapna (Träumen im vierten Zustand) gibt er dem Selbst Ruhe. So wie sich ein Blutegel von einer Position zur anderen bewegt (bewegt der Jiva sich vom Wachzustand des Turya zum träumenden Zustand des Turya). Dieser Wunsch (sich von einem Zustand zum anderen im [[Turiya|Turya]] zu bewegen) entsteht durch  Ishvara. Dadurch erfreut sich der Jiva (durch die unterscheidungsvolle und unterscheidungslose tiefe Meditation, Savikalpa und Nirvikalpa [[Samadhi]]).
 
Die Zusammenfügung des einzelnen und höchsten Bewusstseins wird verworfen, da es darin einen Unterschiedsfetzen gibt. Da ist das höchste (d. h. [[Brahman]]), und es gibt nichts anderes als das.
 
(Wenn die Selbstverwirklichung nicht durch das Studium der Schriften entsteht), dann wird man auf den [[Ashtanga Yoga|achtgliedrigen Yoga]] zurückgreifen, wie eine Blume eines Pflanzgutbaums  Erfolg hat. Was als Quelle von [[Indra]] (Ishvara) bleibt, ist dort immer wach, als Quelle des [[Veda]] (als Parameshvara). Jenseits von gut und schlecht, ist er (der Asket) nicht durch  gute oder schlechte Handlungen befleckt.
 
Dieses ausstrahlende Sein ist die Gunst der anderen Götter, die "innere Kontrolle" der Form des unberührten reinen Bewusstseins, der [[Prakriti#Purusha|Purusha99, der Hamsa des [[Nada|Pranava]], das höchste [[Brahman]].
Es ist nicht das Haupt-Prana (Vitalatem). Der Pranava ist das Selbst (Jiva). (Dieser Zustand des Jiva) bleibt als das erste strahlende Sein.
 
Wie kann er, der das weiss (die wahre Natur des Pranava) Unterscheidung fortsetzen (zwischen Jiva und Brahman) ? Er erkennt dass der Jiva [[Brahman]] ist.


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== Literatur ==
== Literatur ==
* [//web.archive.org/web/20091026193710/http://geocities.com/advaitavedant/parabrahma.htm Parabrahma](Referenz)
* [//web.archive.org/web/20091026193710/http://geocities.com/advaitavedant/parabrahma.htm Parabrahma] Prof. A. A. Ramanathan (Referenz)
* Astroyoti : [//www.astrojyoti.com/ParaBrahmaUpanishad.htm Para Brahma Upanishad] en
* Astroyoti : [//www.astrojyoti.com/ParaBrahmaUpanishad.htm Para Brahma Upanishad] - en
* [//www.hinduonline.co/vedicreserve/upanishads/078_parabrahma.pdf Para Brahma Upanishad] - sans.
* [//www.hinduonline.co/vedicreserve/upanishads/078_parabrahma.pdf Para Brahma Upanishad] - sans.
* Hattangadi, Sunder (2000), [http://sanskritdocuments.org/doc_upanishhat/parabrahma.pdf  Parabrahma Upanishad],(PDF in Sanskrit)


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Wiki about the [https://en.wikipedia.org/wiki/Parabrahma_Upanishad Parabrahma Upanishad]
[[Kategorie:Hinduismus]]

Aktuelle Version vom 17. Dezember 2019, 16:51 Uhr

Die Para Brahma - Upanishad ist ein Text aus dem 14ten Jahrhundert in 20 Versen, der zu den kleineren Upanishaden des Atharvaveda und zu den Sannyasa - Upanishaden gezählt wird.

Sie beschreibt in erster Linie die Tradition des heiligen Fadens und den Haarbüschel der Haushälter, die von den Sannyasi zurückgelassen werden Die wiederholte Betonung des Wissens und der Aufhebung der äußeren Kleidung und die Rituale im Austausch gegen das innere Atman-Brahman ist ähnlich wie in den alten Upanishaden. Der Text behandelt in 20 Kapiteln die verschiedenen Bewusstseinszustände.

Textauszug

2. Über den vitalen Atem und über die Nadis residieren die vier Gottheiten Vishva, Viraj, Otir und Turya.

(Die vorherigen zwei, die in Rama und Arama tätig sind, werden in den wachen und träumenden Zuständen ermüdet und ruhen während des tiefen Schlafes und fliegen awie ein Falke in den Himmel. So wie ein am Himmel fliegender Falke in seinen Aufenthaltsort, das Nest, geht, so bleibt der Sprecher (das Selbst), nachdem er in diesem (Wachen) und dem anderen (Träumzustand) verblieben ist.

Dieses unsterblich Selbst in der goldenen transzendenten Hülle (des Äthers des Herzens), ist aktiv in den drei Nadis. Es bleibt im Zustand von Brahman in den drei Vierteln. Das übrige Pada (das Jiva) erreicht (sein natürlicher Zustand) und folgt dann (d.e. erreicht Befreiung). Daher wird der Sprecher von anderswo (der Jiva in der Avidya) und der andere (die Tripada Brahman sind anders geplant und dadurch wandert der Jiva in Knechtschaft.

Das übrigbleibende Pada (der Jiva) erlangt (seinen natürlichen zustand) und folgt dann(i.e. attains liberation). Daher wird der Sprecher von anderswo (der Jiva in der Avidya) und der andere (das Tripada Brahman) sind anders geplant und dadurch wandert der Jiva in Gebundenheit.

Der Jiva verbleibt in der goldenen transzendenten Hülle (des Äthers des Herzens), trotzdem er die Zustände des Wachens usw. erfährt, aufgrund des Avidya).

Genau wie Devadatta(d.h. jede Person) aus dem Schlaf geweckt wird, wenn sie mit einem Stock geweckt wird, geht er nicht zurück (um sofort zu schlafen, so dass auch das Jiva nicht die Täuschung der drei Zustände des Erwachens, etc. hat), und er ist nicht durch gute oder schlechte Taten (wie die fakultativen) karitativen Taten befleckt. Er ist vergleichbar mit einem kleinen Jungen, der Freude erlebt ohne spezifische Wünsche.

So wie das leuchtende Wesen (Jiva) die Freude am tiefen Schlaf empfängt, so erlebt er die Seligkeit, indem er den höchsten Glanz (Brahman) verwirklicht, der den Leuchten Rundumglanz verleiht(wie die Sonne).

So verschmilzt das Herz (chitta) im höchsten (Brahman) und erreicht damit, dass der Paramatman Glückseligkeit genießt.

Die reine Farbe (d.h. der Zustand der Nicht-Unterscheidung) entsteht aus der (Gnade von) Ishvara. Wieder durch denselben Weg des turya-svapna (Träumen im vierten Zustand) gibt er dem Selbst Ruhe. So wie sich ein Blutegel von einer Position zur anderen bewegt (bewegt der Jiva sich vom Wachzustand des Turya zum träumenden Zustand des Turya). Dieser Wunsch (sich von einem Zustand zum anderen im Turya zu bewegen) entsteht durch Ishvara. Dadurch erfreut sich der Jiva (durch die unterscheidungsvolle und unterscheidungslose tiefe Meditation, Savikalpa und Nirvikalpa Samadhi).

Die Zusammenfügung des einzelnen und höchsten Bewusstseins wird verworfen, da es darin einen Unterschiedsfetzen gibt. Da ist das höchste (d. h. Brahman), und es gibt nichts anderes als das.

(Wenn die Selbstverwirklichung nicht durch das Studium der Schriften entsteht), dann wird man auf den achtgliedrigen Yoga zurückgreifen, wie eine Blume eines Pflanzgutbaums Erfolg hat. Was als Quelle von Indra (Ishvara) bleibt, ist dort immer wach, als Quelle des Veda (als Parameshvara). Jenseits von gut und schlecht, ist er (der Asket) nicht durch gute oder schlechte Handlungen befleckt.

Dieses ausstrahlende Sein ist die Gunst der anderen Götter, die "innere Kontrolle" der Form des unberührten reinen Bewusstseins, der [[Prakriti#Purusha|Purusha99, der Hamsa des Pranava, das höchste Brahman. Es ist nicht das Haupt-Prana (Vitalatem). Der Pranava ist das Selbst (Jiva). (Dieser Zustand des Jiva) bleibt als das erste strahlende Sein.

Wie kann er, der das weiss (die wahre Natur des Pranava) Unterscheidung fortsetzen (zwischen Jiva und Brahman) ? Er erkennt dass der Jiva Brahman ist.

..... 20. Die äußere Phänomenalwelt, den Büschel und den heiligen Faden nicht beachtend, soll er das Büschel und den heiligen Faden in der Gestalt der heiligen Silbe (Pranava) und Brahman (Hamsa) festhalten und sich so für die Befreiung ausstatten.. So erklärte der verehrte Weise Saunaka. So endete die Upanishad.

Literatur

Weblinks