Para Brahma Upanishad

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Die Para Brahma - Upanishad ist ein Text aus dem 14ten Jahrhundert in 20 Versen, der zu den kleineren Upanishaden des Atharvaveda und zu den Sannyasa - Upanishaden gezählt wird.

Sie beschreibt in erster Linie die Tradition des heiligen Fadens und den Haarbüschel der Haushälter, die von den Sannyasi zurückgelassen werden Die wiederholte Betonung des Wissens und der Aufhebung der äußeren Kleidung und die Rituale im Austausch gegen das innere Atman-Brahman ist ähnlich wie in den alten Upanishaden. Der Text behandelt in 20 Kapiteln die verschiedenen Bewusstseinszustände.

Textauszug

2. Über den vitalen Atem und über die Nadis residieren die vier Gottheiten Vishva, Viraj, Otir und Turya.

(Die vorherigen zwei, die in Rama und Arama tätig sind, werden in den wachen und träumenden Zuständen ermüdet und ruhen während des tiefen Schlafes und fliegen awie ein Falke in den Himmel. So wie ein am Himmel fliegender Falke in seinen Aufenthaltsort, das Nest, geht, so bleibt der Sprecher (das Selbst), nachdem er in diesem (Wachen) und dem anderen (Träumzustand) verblieben ist.

Dieses unsterblich Selbst in der goldenen transzendenten Hülle (des Äthers des Herzens), ist aktiv in den drei Nadis. Es bleibt im Zustand von Brahman in den drei Vierteln. Das übrige Pada (das Jiva) erreicht (sein natürlicher Zustand) und folgt dann (d.e. erreicht Befreiung). Daher wird der Sprecher von anderswo (der Jiva in der Avidya) und der andere (die Tripada Brahman sind anders geplant und dadurch wandert der Jiva in Knechtschaft.

Das übrigbleibende Pada (der Jiva) erlangt (seinen natürlichen zustand) und folgt dann(i.e. attains liberation). Daher wird der Sprecher von anderswo (der Jiva in der Avidya) und der andere (das Tripada Brahman) sind anders geplant und dadurch wandert der Jiva in Gebundenheit.

Der Jiva verbleibt in der goldenen transzendenten Hülle (des Äthers des Herzens), trotzdem er die Zustände des Wachens usw. erfährt, aufgrund des Avidya).

Genau wie Devadatta(d.h. jede Person) aus dem Schlaf geweckt wird, wenn sie mit einem Stock geweckt wird, geht er nicht zurück (um sofort zu schlafen, so dass auch das Jiva nicht die Täuschung der drei Zustände des Erwachens, etc. hat), und er ist nicht durch gute oder schlechte Taten (wie die fakultativen) karitativen Taten befleckt. Er ist vergleichbar mit einem kleinen Jungen, der Freude erlebt ohne spezifische Wünsche.

So wie das leuchtende Wesen (Jiva) die Freude am tiefen Schlaf empfängt, so erlebt er die Seligkeit, indem er den höchsten Glanz (Brahman) verwirklicht, der den Leuchten Rundumglanz verleiht(wie die Sonne).

So verschmilzt das Herz (chitta) im höchsten (Brahman) und erreicht damit, dass der Paramatman Glückseligkeit genießt.

Die reine Farbe (d.h. der Zustand der Nicht-Unterscheidung) entsteht aus der (Gnade von) Ishvara. Wieder durch denselben Weg des turya-svapna (Träumen im vierten Zustand) gibt er dem Selbst Ruhe. So wie sich ein Blutegel von einer Position zur anderen bewegt (bewegt der Jiva sich vom Wachzustand des Turya zum träumenden Zustand des Turya). Dieser Wunsch (sich von einem Zustand zum anderen im Turya zu bewegen) entsteht durch Ishvara. Dadurch erfreut sich der Jiva (durch die unterscheidungsvolle und unterscheidungslose tiefe Meditation, Savikalpa und Nirvikalpa Samadhi).

Die Zusammenfügung des einzelnen und höchsten Bewusstseins wird verworfen, da es darin einen Unterschiedsfetzen gibt. Da ist das höchste (d. h. Brahman), und es gibt nichts anderes als das.

(Wenn die Selbstverwirklichung nicht durch das Studium der Schriften entsteht), dann wird man auf den achtgliedrigen Yoga zurückgreifen, wie eine Blume eines Pflanzgutbaums Erfolg hat. Was als Quelle von Indra (Ishvara) bleibt, ist dort immer wach, als Quelle des Veda (als Parameshvara). Jenseits von gut und schlecht, ist er (der Asket) nicht durch gute oder schlechte Handlungen befleckt.

Dieses ausstrahlende Sein ist die Gunst der anderen Götter, die "innere Kontrolle" der Form des unberührten reinen Bewusstseins, der [[Prakriti#Purusha|Purusha99, der Hamsa des Pranava, das höchste Brahman. Es ist nicht das Haupt-Prana (Vitalatem). Der Pranava ist das Selbst (Jiva). (Dieser Zustand des Jiva) bleibt als das erste strahlende Sein.

Wie kann er, der das weiss (die wahre Natur des Pranava) Unterscheidung fortsetzen (zwischen Jiva und Brahman) ? Er erkennt dass der Jiva Brahman ist.

..... 20. Die äußere Phänomenalwelt, den Büschel und den heiligen Faden nicht beachtend, soll er das Büschel und den heiligen Faden in der Gestalt der heiligen Silbe (Pranava) und Brahman (Hamsa) festhalten und sich so für die Befreiung ausstatten.. So erklärte der verehrte Weise Saunaka. So endete die Upanishad.

Literatur

Weblinks