Griechische Mysterien: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine wichtige Kultstätte war auch Delphi mit seinem Orakel. Die griechischen Mysterien breiteten sich langsam bis nach  Rom aus. In Italien erschienen dann ca. 1450 die ersten Visconti - [[Tarot]]karten.
Eine wichtige Kultstätte war auch Delphi mit seinem Orakel. Die griechischen Mysterien breiteten sich langsam bis nach  Rom aus. In Italien erschienen dann ca. 1450 die ersten Visconti - [[Tarot]]karten.
=== Götterwelt ===
=== Götterwelt ===
Die griechischen Mysterien beinhalteten ein Fülle von Göttergestalten angeführt vom [[Olympische Götter|olympischen  Zeus]]. Nach Herodot(Historien 2.42 ff.) kamen nicht nur die meisten Göttergestalten aus Ägypten(wie beim Sonnengott [[Helios]] und dem ägyptischen [[Re]]<ref> https://de.wikipedia.org/wiki/Interpretatio_Graeca </ref>) sondern auch die meisten Namen(Historien; 2.50).<br>  
Die griechischen Mysterien beinhalteten ein Fülle von Göttergestalten angeführt vom [[Olympische Götter|olympischen  Zeus]]. Nach [[Herodot]](Historien 2.42 ff.) kamen nicht nur die meisten Göttergestalten aus Ägypten(wie beim Sonnengott [[Helios]] und dem ägyptischen [[Re]]<ref> https://de.wikipedia.org/wiki/Interpretatio_Graeca </ref>) sondern auch die meisten Namen(Historien; 2.50).<br>  
Die  Mysterien waren  allerdings eine Mischung aus [[Weisse Magie|Magie]] und Spiritualität. Hier war Hekate (griechisch Ἑκάτη - in Anlehnung an den ägyptischen Heka)  die Göttin der Magie, der Theurgie und der Nekromantiem. Die ältesten Darstellungen in Kleinasien zeigen sie auf einem Thron und von Löwinnen umgeben.
Die  Mysterien waren  allerdings eine Mischung aus [[Weisse Magie|Magie]] und Spiritualität. Hier war Hekate (griechisch Ἑκάτη - in Anlehnung an den ägyptischen Heka)  die Göttin der Magie, der Theurgie und der Nekromantiem. Die ältesten Darstellungen in Kleinasien zeigen sie auf einem Thron und von Löwinnen umgeben.



Version vom 17. Februar 2016, 13:44 Uhr

Eleusinische Hydria

Die griechischen Mysterien leiteten sich aus den ägyptischen Mysterien ab. Diese heute erloschenen Mysterien bestanden schwerpunktmässig aus den

  • Mysterien von Eleusis, in denen die Mysterien der Demeter(Athene), der Persephone, und des Dionysos praktiziert wurden, sowie den
Die ephesische Artemis mit 2 mal 5 tiergesichtigen Seitenköpfen und 24 Rundungen sowie darunter weiteren 6 mal 3 Tierköpfen - zuerst 3 Löwen - und aussen menschlichen Abbildungen erinnert an tantrische Darstellungen. Es gibt im Museum von Ephesos mehrere Varianten - auch mit drei Ebenen über dem Kopf. Eine andere schwarze Variante steht im Kapitolinischen Museum in Rom
  • Mysterien von Ephesos mit dem Tempel der Artemis (Artemision). Dort wurden die Geistesschüler zum Erleben des schöpferischen Weltenwortes (Logos) geführt. Der Tempel der Artemis (Artemision, Artimus) stand hier im Mittelpunkt. Artemis als große Muttergöttin und wurde mit einem Hirsch als Begleittier dargestellt. Die große Artemis der Epheser wird sogar in Apostelgeschichte 19.35 erwähnt. In der Ilias wird Artemis die 'Herrin der Tiere' (Potnia Theron) genannt. Ihre bekanntesten Attribute sind die goldenen Pfeile und ein silberner Bogen, der ihr von den Kyklopen geschenkt wurde.
Artemis Efes - mit Ebenen über dem Kopf - hier sind unten nicht nur Tierköpfe sondern aussen auch Menschen abgebildet. Eine ähnliche Statue hat besonders oben Varianten

Die Stoa sieht im Logos einen ruhenden Ursprung und das Vernunftprinzip eines geordneten Kosmos, aus dem alle Tätigkeit hervorgeht. Der Logos erschuf sowohl die Kausalität als auch eine Art von karmischen Zusammenhängen. Der Logos sei als logos spermatikos(Vernunftkeim) in jedem Wesen anzutreffen.

  • Samothrakischen Mysterien, wo die Großen Götter als Kabiren (griech. Κάβειροι, die Großen, lat. Cabiri) verehrt wurden.

Eine wichtige Kultstätte war auch Delphi mit seinem Orakel. Die griechischen Mysterien breiteten sich langsam bis nach Rom aus. In Italien erschienen dann ca. 1450 die ersten Visconti - Tarotkarten.

Götterwelt

Die griechischen Mysterien beinhalteten ein Fülle von Göttergestalten angeführt vom olympischen Zeus. Nach Herodot(Historien 2.42 ff.) kamen nicht nur die meisten Göttergestalten aus Ägypten(wie beim Sonnengott Helios und dem ägyptischen Re[1]) sondern auch die meisten Namen(Historien; 2.50).
Die Mysterien waren allerdings eine Mischung aus Magie und Spiritualität. Hier war Hekate (griechisch Ἑκάτη - in Anlehnung an den ägyptischen Heka) die Göttin der Magie, der Theurgie und der Nekromantiem. Die ältesten Darstellungen in Kleinasien zeigen sie auf einem Thron und von Löwinnen umgeben.

Griechische Gottheiten

Überlieferung

Heracles und Apollo kämpfen mit der kerynitischen Hirschkuh

Der stufenweise Pfad zur Erleuchtung war den Mysten durchaus bekannt, wie es z.B. der Herakles-Mythos offenbart.
Es gab verschiedene Schriftsteller wie Homer, Platon, Plotin, Heraklit[2] und Epikur, die offen oder verschleiert zur Überlieferung beitrugen. Plutarch bewahrte den Isis-Kult, der sich bis nach Rom ausbreitete.

Die Taten der großen Helden wie Herkules (Herakles), Theseus, Odysseus oder Perseus verschleiern Einweihungsvorgänge.

Literatur

Referenzen

Weblinks


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