Buddhistische Kosmologie

Die buddhistische Kosmologie unterscheidet sich nach den verschiedenen Linien.

Theravada

Im Theravada wird eine vertikale (cakravāla) Kosmologie und eine horizontale (sahasra) Kosmologie mit 31 Ebenen der Existenz im Samsara nach dem Sutta Pitaka oder dem Saleyyaka Sutta des Majjhima Nikaya beschrieben. Sie hat zusätzliche Gruppierungen der vertikalen Welten in Gruppen von tausenden, Millionen und Milliarden.

Die Tridhātu - Kosmologie beinhaltet Ārūpyadhātu, Rūpadhātu unde Kāmadhātu.

  1. Formlose Bereiche (Ārūpyadhātu)
  2. Arupa Bhumi (Arupachara Brahmalokas oder nichtmaterielle formlose Brahma Bereiche)
  3. Bereich der Form (Rūpadhātu)
  4. Bereich der Wünsche (Kāmadhātu)

Im Abhidharma werden acht heiße und acht kalte freudlose Bereiche (Höllen) beschrieben. Jede der heißen Bereiche hat vier benachbarte freudlose Bereiche, die jeweils an einer seiner vier Seiten liegen. Die göttlichen Wesen sind zunehmend größer, je höher man auf den Berg Meru kommt. Hier vermischen sich allerdings Kosmologie und Symbolik.

Mahayana

Ekayana

In den Sutren des Ekayana erscheint der Buddha mit einer Versammlung von Wesenheiten der verschiedensten Welten. Das Gandavyuha-Sutra erwähnt zudem in etwas exotischer Weise Millionen von Universen auf allen Schöpfungsebenen.

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