Tara: Unterschied zwischen den Versionen

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* Tara [[Mahavidyas|Mahavidya]] : AING AUNG HRING KRING HUM PHAT  
* Tara [[Mahavidyas|Mahavidya]] : AING AUNG HRING KRING HUM PHAT  
* [http://www.wildmind.org/mantras/figures/greentara Green Tara practice]
* [http://www.wildmind.org/mantras/figures/greentara Green Tara practice]
* [http://www.wisdomlib.org/buddhism/book/the-practice-manual-of-noble-t%C4%81r%C4%81-kurukull%C4%81/index.html The Practice Manual of Noble Tārā Kurukullā (Āryatārākurukullākalpa) ]
* [http://www.losangsamten.com/sadhana/green_tara_1.pdf gree Tara 1]
* [http://www.losangsamten.com/sadhana/green_tara_1.pdf gree Tara 1]
* [http://www.losangsamten.com/sadhana/green_tara_2.pdf Green Tara 2]
* [http://www.losangsamten.com/sadhana/green_tara_2.pdf Green Tara 2]

Version vom 5. Juni 2014, 21:33 Uhr

Als Tara (tib. nach Wylie: sgrol ma; THDL: Drölma; auch: Dölma, Dolma, Drolma) wird im Buddhismus und in den indischen Religionen[1], wo sie auch den 10 Mahavidyas zugeordnet wird, eine weibliche Personifikation erleuchteter Weisheit bezeichnet.

Weisse Tara

Tara bedeutet wörtlich Retterin bzw. Stern. Im 3. Jahrhundert wurde sie als Dakini in das Pantheon des indischen Mahayana eingegliedert.


Im Buddhismus gilt sie auch als eine Ausstrahlung des Bodhisattvas Avalokiteshvara und gilt dort als die Essenz des Mitgefühls. Sie dort wird besonders bei persönlichen Schwierigkeiten angerufen

Varianten

Zu den ursprünglich fünf verschiedenen Grundformen (weiß, grün, blau, rot und gelb) kommt noch eine Gruppe von 21 regenbogenfarbenen Taras hinzu. Die über 21 verschiedenen Formen der Tara[2] zeigen die verschiedenen Aspekte der mitfühlenden Aktivität der Taras[3]. Je nach ihrem Aspekt tragen die Taras als friedvolle Manifestationen Bodhisattva-Schmuck oder als kraftvoll-schützende (zornig-furchtbare) Erscheinungen Dharmapala-Ausstattungen.

Blaue Tara

Die Rote Tara heißt im Buddhismus auch Kurukulla[4] und repräsentiert u.a. die Liebesmacht Taras. Nach den Mythen hat sie die Fähigkeit die Wesen zu verzaubern, widerspenstige Gegner zu befrieden und sie auf ihre Seite zu ziehen.

Andere schreckliche Formen von Tara sind die blaue Mahamaya-vijayavahini-Tara und die Mahacina-Tara(Ugra-tara).[5]

Die Göttin Ekajata (Hindu-Mantra : Hreem Streem Hum Phat) wird im Vajrayana als zornvoller Aspekt der grünen Tara angesehen[6]. Sie wird in blauer Farbe dargestellt [7] mit bis zu 24 Köpfen und verschiedenen Waffen, und sie gilt auch als Mutter von Palden Lhamo, der Gefährtin von Mahakala. Achi Dharma Tara(Achi Chökyi Dölma) ist ein Dharmapala im Drikung.


Als große Göttin Arya-Tara[8] hat Tara 108 Namen.
In der indischen Mythologie ist Tara in einer ihrer schrecklichen Formen eine der zehn Mahavidyas, und in den tantrischen Texten erscheint sie in Formen, die der indischen Göttin Kali sehr ähnlich sind. Sie trägt mit Shri Tara Maa auch einen der 1000 Namen der hellblauen Kali[9] [10] in den 10 Mahavidyas [11]. Die sog. schreckliche Darstellung hat allerdings oft noch eine andere tiefere tantrische Bedeutung.
Im Kalika - Purana ist sie eine der 75 Yoginis[12].
Die Zwillingsgöttinnen Tara und Tarini werden im Taratarini Temple als Manifestationen der Adi Shakti verehrt[13].

Sadhana

grüne Waumha Tara

Während des Rituals wird die Tara mit Mantras und Mala[14] angerufen. Gebräuchlich sind

Literatur

  • David Kinsley - Tantric Visions of the Divine Feminine.the Ten Mahavidyas
  • Die grüne Tara: Weibliche Weisheit. Grundlagen des buddhistischen Tantra von Sylvia Wetzel und Lama Thubten Yeshe von Diamant-Verlag Weigold (1998)
  • The śakti cult and Tārā , Dineschandra Sircar , University of Calcutta, 1967 , 189 Seiten
  • Tara - die Befreierin: Hommage für eine Erwachte von Thubten Chodron, Diamant, 2006, ISBN-10: 3981068203
  • Tantric Visions of the Divine Feminine: The Ten Mahavidyas, David R. Kinsley von Motilal Banarsidass, 1998
Kurukulla

Referenzen

Weblinks

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