Sudhanas Lehrer: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Veshthila ===
=== Veshthila ===
26. Veshthila ('Umschliesser'),Haushälter in Shubhaparamgama : Dieser sagt, er habe eine erhellende Befreiung erhalten genannt 'nicht endgültig erschöpft'. Er wisse, dass kein Buddha in jeder Welt jemals ausgestorben ist oder jemals endgültig aussterben wird, es sei denn als Lehreinrichtung. Als er die Tür des Schreins des Buddha 'Sandelholz Thron' geöffnet habe, habe er eine erleuchtende Konzentration namens 'Manifestation der endlosen Linie der  Buddhas' erhalten.(evtl. 12,2-3 : Konzentration 2)
26. Veshthila ('Umschliesser'), Haushälter in Shubhaparamgama, - Befreiung : 'nicht endgültig erschöpft', Absolute Nichtauslöschung
 
Dieser sagt, er habe eine erhellende Befreiung erhalten genannt 'nicht endgültig erschöpft'. Er wisse, dass kein Buddha in jeder Welt jemals ausgestorben ist oder jemals endgültig aussterben wird, es sei denn als Lehreinrichtung. Als er die Tür des Schreins des Buddha 'Sandelholz Thron' geöffnet habe, habe er eine erleuchtende Konzentration namens 'Manifestation der endlosen Linie der  Buddhas' erhalten.
<br>
Wenn er in dieser Konzentration sei, erscheinen ihm alle aufeinander folgenden Buddhas dieses Weltsystems. In der Kontinuität dieser Vision der Buddhas, durch die Kontinuität der Nachfolge der Buddhas, seheer in einem geistigen Moment hundert Buddhas, im nächsten Moment von Bewusstsein finde er tausend buddhas, dann eine Million Buddhas, dann eine Milliarde Buddhas, eine Billion Buddhas, eine Billiarde Buddhas, ein Trillion Buddhas. Er werde sofort des sukzessiven Auftretens von unzähligen Buddhas bewusst.<br>
Er verstehe auch alle Phasen der Prozesse, durch welche  die Buddhas vollkommene Erleuchtung erreichten, die verschiedenen Möglichkeiten, in denen sie arbeiten, um Lebewesen zu entwickeln, ihre verschiedenen Lehrtätigkeiten.
Er erinnere sich auch an ihre Lehren, untersuche sie in Aktion, analysiere sie, folgen ihnen mit Umsicht und erläutere sie mit Weisheit.
 
Veshthila verweist Sudhana dann nach Potalaka, wo ein Bodhisattva namens Avalokiteshvara lebe.
 
(evtl. 12,2-3 : Konzentration 2)


=== Avalokiteshvara ===
=== Avalokiteshvara ===

Version vom 3. Juli 2016, 14:13 Uhr

Eine Liste der 53 Lehrer(kalyāṇa-mitta[1], ein Begriff der im Upaddha Sutta (Samyutta Nikaya 45.2) und im Appamāda Sutta erläutert wird) des Suchers Sudhana auf seiner Pilgerfahrt auf der Suche nach der höchsten Wahrheit und Erleuchtung(Anuttara Samyak Sambodhi), nach der Ausgabe der englischen Übersetzung der chinesischen Version von Thomas Cleary. In einer verkürzten Fassung besucht 'Rin Chen' nur 35 Lehrer[2]

Sudhanas erster und letzter Lehrer Samantabhadra lehrte ihn den Reines - Land - Pfad.

Sudhana erzeugte den Erleuchtungsgeist, und Manjushri schickte ihn auf die Reise zum Mönch Megashri.

Die 53 Lehrer

Meghashri

Mönch, Berg Sugriva(Sansk. 'schöner Nacken'; 'auf einen weiteren Höhepunkt') : Sudhana reiste nach Ramavaranta, erklomm den Berg Sugriva und sah Meghashri nach 7 Tagen auf einer anderen Bergspitze. Dieser beglückwünscht ihn, dass er als einer von wenigen zu ihm gefunden habe und erinnerte ihn daran, wie schwierig die Suche nach der Ausführung der Praxis der Bodhisattvas ist. Er sagte :

"Sohn, ich sehe alle Buddhas in allen Ländern der 10 Richtungen. Ich sehe einen Buddha, 100 Buddhas, 1000 Buddhas, 1 Million Buddhas , eine Milliarde Buddhas, eine Trillion Buddhas . Ich sehe unberechenbare , unmessbare , unzählbare, unvorstellbaren Zahlen von Buddhas. Ich sehe Buddhas mit verschiedenen Erscheinungen, ich sehe Buddhas mit verschiedenen Formen, ich sehe Buddhas mit verschiedenen Übungen der Macht, ich sehe Buddhas mit verschiedenen Zuständen der Reinheit in ihren Buddha-Ländern.

Sagaramegha

2. Mönch Sagaramegha(Ozeanwolke) in Sagaramukha :

Sudhana machte sich allmählich auf den Weg in das Land namens Ozean-Tür.

Auf dem Weg er suchte die Richtung zur Vision von Buddha, und er vergegenwärtigte sich die lange Linie von Buddhas und ihre Arbeit über die Generationen.

Er fragte Sagaramegha was er tun müsse,um seinen Zustand von Unwissenheit hinter sich zu lassen und in den Strom der erleuchtenden Praxis einzutreten, wie er seinem weltlichen Leben entsagen könne, um in einer Famile des Tathagata geboren zu werden, wie er den Fluss der Geburten und des Todes überqueren könne und zum Fluss der gereinigten Taten des Buddha gelangen könne, wie er das Rad des Samsara zerstören könne, um das Rad des Großen Gelübde zu erreichen, wie er sein Meer von Leidenschaften und Begierden kontrollieren könne, um es zum Meer des Grossen Mitgefühls hinzuzufügen, wie er die Türen der drei Formen der Existenz (kama-loka, Rupa-Loka und arupa-loka) und der acht Formen des Leidens schließen könne, um die Türen zum Nirvana für Menschen und Götter zu öffnen, wie er die Stadt verlassen könne, in der alle Wesen an die drei Bereiche der Existenz gebunden sind(kama-loka, rupa-loka, and arupa-loka), um in die Stadt der Befreiung durch Buddhas Weisheit einzutreten, und zuletzt, wie man auf alle weltlichen Edelsteine, Spielzeuge, Besitztümer und Mittel verzichten könne, um Gutes zu tun zum Wohle aller Wesen.

Sagaramegha lobte Sudhana und sagte ihm, der Wille die Erleuchtung zu erreichen entwickele sich nur in Menschen, die die Wurzeln der Güte gepflanzt haben, und die versuchen, den Zustand derer zu suchen, die in Wirklichkeit ankommen.

Sagaramegha sagte zu Sudhana: Sohn, ich lebe hier seit zwölf Jahren an der Ozean - Tür, und ich habe meinen Geist auf dem Ozean konzentriert, auf seine unermessliche Weite, seiner reine Klarheit, seine unergründliche Tiefe, seine allmähliche Vertiefung, seine Vielfalt an Ablagerungen von wertvollen Substanzen, die Maßlosigkeit seines Wassers, seine Unendlichkeit, dessen Wesen als Behausung immenser Geschöpfe, seine Bedecktheit von riesigen Wolken, wie er weder zunimmt noch abnimmt.

Sagaramegha erzählte Sudhana dann von einer Vision, die er hatte, während das Meer betrachtete: Er sah einen riesigen Lotus aus Edelsteinen aus dem Boden des Ozeans steigen, der von allen Arten von übernatürlichen Wesen umgeben war, die ihn mit Blumen und duftenden Parfums beregneten.

Dann sah Sagaramegha der Buddha auf dem riesigen Juwel Lotus sitzen, majestätisch und rein. Er hörte er die unfassbare Beredsamkeit des Buddha. Er näherte sich der unbegreiflichen Unendlichkeit der Macht des Buddha. Er sah, wie der Buddha hatte bereits die Praktiken der Bodhisattvas vollendet hatte. Dann sah er den Buddha seine rechte Hand ausstrecken und ihm auf dem Kopf reiben, ihm eine Lehre namens Universal-Auge enthüllend. Er habe diese Lehre aufgenommen und sie im Kopf behalten habe und sie seit 12 Jahren anwende.

Sohn, Ich kenne diese Lehre. Aber wie kann ich die Praxis der Bodhisattvas kennen, die in den Ozean aller Gelübde eingetreten sind ? Gehe nach Süden. Dort gibt es einen Ort namens Sagaratira, wo ein Mönch namens Supratishthita lebt. Gehe und befragen ihn über die aufklärerische Praxis der Bodhisattvas.

Sudhana machte Sagaramegha seine Aufwartung und setzte seine Reise fort.

Supratishthita

3. Supratishthita(Sansk. gut aufgerichtet; Himmelsgeher) ist ein Mönch in Sagaratira in Lanka Sudhana erinnerte auf dem Wege an die Lehren von 'Universelles Auge' und kontemplierte die Ozeane von zugänegn in die Lehre. Sudhana sah Supratishthita am himmel gehen , umgeben von einer Menge himmlischer Wesen. Der Himmel war mit Wolken von himmlischen Wesen geopferten Blüten und zahllosen Bannern bedeckt und mit himmlischer Musik erfüllt.

Sudhana sah viele Sorten von übernatürlichen Wesen Opfer an Supratishthita darbringen, Wassergeister, Titanen Schlangen - Häuptlinge, Vogel - Mädchen, Goblin - Häuptlingen und niedrige Götter. Er fühlte sich verzückt Supratishthita im Himmel gehend zu sehen.

Sudhana erzählte Supratishthita wie sein Geist auf Erleuchtung gesetzt wurde, und er fragte ihn, wie ein Bodhisattva mit dem Licht des Wissens in Kontakt bleibt und die Lehren aller Buddhas erhält.

Supratishthita sagte zu Sudhana, dass er die erleuchtende Befreiung namens 'Offene Tür' erlangt habe, und durch hereingehen und herausgehen, sie praktizierend, sie analysierend und klärend, habe er ein Licht des Wissens genannt 'Höchste Nichtbehinderung' erreicht.

Durch das Licht des Wissens der Höchsten Nichtbehinderung wurde Supratishthita der mentalen Handlungen aller fühlenden Wesen gewahr. Er kannte ihre Sprachen und ihre verschiedenen Fähigkeiten, und er wusste wie er sich ihnen zur angemessen Zeit in angemessener Weise nähern konnte, um sie zur vollen Entwicklung zu führen. He

Supratishthita sprach zu Sudhana: Durch die Verwirklichung dieser mystischen Kraft gehe ich, stehe und sitze ich und lege mich im Himmel nieder, verschwinde und erscheine und erzeuge magische Effekte.

Einer seiend werde ich viele. Viele seiend, werde ich eins. Wolken von Bahnen aus Licht der unendlichen Farben ausstrahlend, gehe ich weiter in alle Richtungen. In einem Gedankenmoment gehe ich durch eine Welt, hundert Welten, tausend Welten, hunderttausend Welten, eine Million Welten, eine Milliarde Welten, eine Billion Welten, eine Billiarde Welten, eine Trillion Welten, sehe ich unberechenbare, unermessliche, unzählbare, unbegreifliche, unaussprechlich viele Welten. Ich gehe zu den Buddhas, die in jeder dieser Welten lehren und mache Opfer aller Art. Ich nehme auf, was die Buddhas lehren und erinnere mich an die Reinheit ihrer Buddha-Länder.

Sohn, ich kenne diese erhellende Befreiung 'Offene Tür', die überall gleichzeitig im Dienst der Buddhas engagiert ist, aber wie kann ich die Praxis der Bodhisattvas kennen, deren Verhalten frei von Anhaftung ist, auf den Pfad der Erleuchtung konzentriert und unabhängig von allen weltlichen Reichen?

Gehe südwärts nach Vajrapura, wo ein Meister der Worte namens Megha lebt. Gehe und frage ihn, wie das Verhalten der Bodhisattvas zu lernen und zu üben ist. Sudhana zollte Supratishthita Respekt und verliess Lanka.

Megha

4. Megha(Geist des Wissens) ist ein Grammatiker in Vajrapura.

Sudhana machte sich auf den Weg nach Süden in die dravidische Stadt Vajrapura. Auf dem Weg dahin war er mit Gedanken des Buddha beschäftigt, dachte an die großen Gelübde eines Bodhisattva und das Streben nach der Rettung aller Wesen. In Vajrapura sah er Megha an einer Kreuzung in der Mitte der Stadt. Er saß im Gespräch über die Lehre der Erleuchtung vor einer großen Versammlung und erklärte eine Schrift namens 'Lehre mit Worten'.

Sudhana zollte ihm Respekt und erzählte von seiner Mission. Er fragte Megha, wie ein Bodhisattva die Praktiken der erleuchteten Wesen lernen und durchführen kann. Wie bewahrt ein Bodhisattva die Bestimmung für die Erleuchtung? Wie reinigt man seine Absicht? Wie kann man die Kraft des großen Mitgefühls erzeugen, so dass es nie ins Stocken gerät? Wie kann man mentale Kraft erwerben, die vollständig gereinigt ist? Wie wird das Licht der Weisheit erzeugt.

Megha verbeugte sich mit Respekt vor Sudhana als angehendenBodhisattva. Dann ließ er einen Schauer von schönen Blumen mit vielen verschiedenen Farben und viele angenehmen Düften auf Sudhana herabregnen und antwortete : Es ist gut, dass Du deinen Geist auf höchste vollkommene Erleuchtung gerichtet hast. Einer, der die Bestimmung für höchste vollkommene Erleuchtung erweckt, wird dazu beitragen, die Linie der Erleuchteten fortzuführen, mit der Absicht ihre Tradition der Leidenschaftslosigkeit richtig zu vermitteln, beschäftigt mit der Führung der Familie aller Lebewesen zur Vollkommenheit.

Während Megha die Bodhisattvas pries, strömte eine Menge von Flammen aus seinem Mund, die 1000 Welten erleuchteten. Wesen aus diesen Welten sahen das Licht und kamen, um seine Lehre zu erhalten. Ihre Körper und ihr Geist wurden abgekühlt, verzückt, mit Ehrfurcht inspiriert, von Dünkel entkleidet, von Täuschung befreit. Nachdem sie Meghas Erklärung der Lehre angehört hatten, erreichten alle den Punkt, von dem es kein zurück von der Suche nach Erleuchtung gibt.

Megha lehnte sich zurück und sagte zu Sudhana: Ich kenne die Sprache der Bodhisattvas, die im Einklang mit den Denkweisen und Sprachen der Lebewesen ausgedrückt ist, mit denen sie arbeiten. Ich konzentriere mich auf den Ozean der Sprüche, die durch die Buddhas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft allen Lebewesen gegeben wurden. Aber wie kann ich die Praxis der Bodhisattvas kennen, die in den Ozean der Konzepte und Sprachen aller Völker eingetreten sind ?

Gehe nach Süden. Dort ist eine Stadt genannt Vanavasin, wo ein angesehener Mann namens Muktaka, der Befreite, lebt. Frage ihn, wie man das Verhalten der Bodhisattvas lernt und praktiziert und mit ihrer Arbeit vertraut wird, und wie der Geist zu beobachten ist.

Sudhana erwies Megha seinen Respekt, reflektierend, daß alles All-Wissen aus dem folgen guter spiritueller Wohltäter kommt, und verliess Vajrapura widerstrebend, um seine Reise fortzusetzen.

Muktaka

5. Muktaka : Meditationsgemeinschaft in Vanavasin : Auf Sudhanas Fragen tritt Muktaka in eine erhellende Konzentration namens 'Sammlung aller Buddha-Felder' ein. Er sprach zu Sudhana : Ich gehe in eine Befreiung der Buddhas hinein und hinaus, die 'offene Manifestation' genannt wird. Ich sehe unzählige verschiedene Länder in alle Richtungen, jedes mit einem eigenen Buddha und seiner eigene Gruppe von Bodhisattvas. Ich sehe jeden Buddha jeglicher Zeit und jedes Aufenthaltsortes, der an irgendeiner Lehrtätigkeit teilnimmt.

Er bringe einen vimoksa zur Vollendung, der im Schauen von Tathagatas bestehe, bei dem ihre prächtigen Manifestationen ohne Hinderung erschienen. In der östlichen Welt Jambönadaprabhasavatl schaue er den Tathagata-Arhat-Samyaksambuddha namens Tara-Raja zusam­men mit einer großen Versammlung, angeführt vom Bodhisattva Vairocanagarbha. Vergleichbares sagt er von den anderen Himmelsrichtungen. Er stellt dann weiter fest, er sehe in allen zehn Richtungen so viele Tathagatas wie es feine Staubkörnchen in 10 Buddha-Gebieten gebe. Diese Tathagatas kämen aber weder hierher noch gehe er zu ihnen. Wann immer ich will, schaue ich den Tathagata Amitabha in der Welt Sukhavati, den Tathagata Aksobhya in der Welt Abhirati, den Tathagata Sünna in der Welt Supratistha, den Tathagata Candrabuddhi in der Welt Abhasamandalanirbhasä, den Tathagata Vairocana in der Welt Ratnariharnsacitra. Welchen Tathagata auch immer, o kulaputra(Sohn aus guter Familie), ich zu schauen wünsche, den schaue ich.

Muktaka verweist Sudhana dann an einen Mönch namens Saradhvaja im Süden in Milaspharana.

Saradhvaja

6. Saradhvaja, Mönch und Meister mystischer Projektion : Sudhana machte sich auf den weg nach Süden und reflektierte Muktatas Anweisungen. Er erinnerte sich an die die unvorstellbare Befreiung der Bodhisattvas und an das unfassbare Licht des Wissens der Bodhisattvas. In Milaspharana suchte er überall nach dem Mönch Saradhvaja. ER fand ihn schließlich in einem Rückwärtsbau(spirituelles Zentrum) an einem Fussweg.

Saradhvaja saß in Konzentration, folgte seinem Atem, sich nicht rührend, nicht denkend, sein Körper gerade, seine Achtsamkeit auf die unmittelbare Gegenwart gerichtet. Von Moment zu Moment, durch die unvorstellbare Kraft seiner Konzentration, erzeugte Saradhvaja die Manifestation einer unendlichen Vielfalt von Körpern, die um ihn herum erschienen. Aus jeder Pore seines ekstatischen Körpers strömten Bodhisattvas aus.

Saradhvaja erfüllte den Kosmos von Moment zu Moment mit endlosen verschiedenen mystischen projektionen, zum Zwecke der Vervollkomnung aller lebenden Wesen, zur Ehre aller Buddhas, um die Masse der Leiden aller Lebewesen zu beseitigen, und um alle Wesen in das All-Wissen einzuführen.

Sudhana sah von den verschiedenen Teilen von Saradhvajas Körper alle möglichen Menschen ausgehen, die gute Werke in allen Formen taten: den Armen zu helfen, das Leben wiederherstellend für die elende Welt, Lebewesen befriedigend, den Geist der Lebewesen reinigend, Lebewesen für die Erleuchtung entwickelnd.

Sudhana sah sie die Stimme der Wahrheit hören lassend, Lebewesen in die Bedeutung des Wissens einführend, weltliche Wissenschaften lehrend, die Wissenschaft des Weges zur Befreiung zeigend, Wesen in allmählicher Praxis führend.

Sudhana sah von Bharadvajas Augen unzählige Sonnen ausgehen, durch unzählige Welten scheinend, die Dunkelheit der Täuschungen der Lebewesen entfernend.

Sudhana sah unzählige Bodhisattvas von Saradhvajas Kopf ausgehen, alle Arten von Erscheinungen und Formen manifestierend, die erleuchtenden Praktiken aller Buddhas aufnehmed, ohne Verhaftung Mitleid und Barmherzigkeit übend, und die kausale Basis für die Qualitäten der Erleuchteten lehrend.

Von der Krone von Saradhvajas Kopf sah Sudhana unzählige Buddhas ausgehend, mit unermesslicher Auren von gleißendem Licht alle Welten im Kosmos beleuchtend.

Aus Saradhvajas Kopf gingen unzählige Buddhas mit den Kosmos durchdringenden Stimmen aus, die endlosen wunderbaren Transformationen des Buddha zeigend, segensreichen Regen von den Wolken der Lehre ohne Unterscheidung auf alle Wesen herabregnend.

Sudhana sah Bahnen von Lichtstrahlen aus jeder Pore von Sharadvaja Körpers entstehen, die Szenen aller Aktivitäten aller Bodhisattvas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zeigten. Er stand vor Saradhjava und beobachtete diese visionären Szenen für einen Tag und eine Nacht, für zwei Tage, sieben Tage lang, für einen Monat, für sechs Monate, und um dann für weitere sechs Tage und Nächte. Nach sechs Monaten und sechs Tagen und Nächten erwachte Saradhvaja schließlich aus seiner Konzentration.

Saradhvaja sagte zu Sudhana, dass diese Konzentration 'Gleichmut des universellen Auges' genannt werde. Er kenne diese Vollkommenheit der Weisheit. Aber wie könne er die Praktiken der Bodhisattvas kennen, die in die Ozeane der Zustände der Vollkommenheit der Weisheit eingetreten sind, die die kosmische Perspektive geklärt haben, die wissen, wohin alle Lehren führen, die eine Zuflucht für alle Wesen sind.

Sudhana solle nach Süden in einen Park namens 'Universale Verzierung' in der Nähe der Stadt des großen Lichtes gehen, wo eine religiöse Frau namens Asha wohne, und sie fragen, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und anwendet.

Durch Saradhvaja gestärkt, sich glücklich und fröhlich fühlend, entrichtete Sudhana seinen Respekt und nahm seinen Abschied, um seine Reise fortzusetzen. Dabei dachte er an Saradhvajas Tugenden, trat seinem Gelübde bei, suchte seine Vision, sich an seine Worte erinnernd, sich an sein Aussehen erinnernd, und die hervorragende Qualität seines Wissens betrachtend.

Asha

7. Asha(Geist der höchsten Erleuchtung, Hoffnung), eine Heilerin und Laien - Verehrerin in Samudravetali :

Sudhana ging nach Süden, wobei er über die Bedeutung der geistigen Wohltäter reflektierte, und machte sich allmählich auf den Weg zum universalen Verzierungs - Park. Er sah den Park, der von einem Zaun aus allen Arten von Juwelen bestand, und Reihen von Juwelenbäumen, bedeckt mit verschiedenen Blüten, die ihre Düfte in alle Richtungen abgaben.

Die Geälände des Parks waren ausgebreitet mit aus Juwelen hergestellten Verzierungen. Es gab Bäume aus Blumen, und Musikinstrumente machen schöne Töne. Im Park waren unzählige Anordnungen von Türmen und mit Gold und Edelsteinen bedeckten Türmchen. Da waren Baldachine von großen Juwelen und Netze von kleinen goldenen Glocken, die süß klingelten, wenn sie vom Wind gerührt wurden. Es gab mit Lotusblüten in verschiedenen Farben bedeckte Teiche, die aus allen Arten von Juwelen waren.gemacht. In der Mitte des Parks war eine große Villa genannt 'mehrfarbige Banner', auf einem Gelände von Juwelen stehend, mit Säulen aus Saphir geschmückt, überdacht mit Gold, beschichtet mit Arrays von weltbeleuchtenden Juwelen. In dieser Villa wurde eine unendliche Anzahl von Sitzen angeordnet, verschieden geformt wie Juwelen - Lotusse in allen verschiedenen Designs. Oben war der Park mit zehn hunderttausend Baldachinen bedeckt, Vordächer aus Stoff, Vordächer von Pflanzenranken, Vordächer von Blumen, Vordächer von Girlanden, Vordächer von Düften, Vordächer von Juwelen, die wie Diamanten glitzerten, Vordächer von Nymphen, Vordächer von Juwelen, die vom König der Götter geschätzt wurden. Der Park wurde auch von einer Million Netze aus Juwelen bedeckt und von einer Million großer Lichter beleuchtet.

Unzählige Lebewesen in allen Zuständen der Existenz aus allen Welten in den zehn Richtungen kamen, um die mystische Frau um Hilfe zu bitten. Asha sass auf einem goldenen Thron, mit einer Tiara geschmückt und Armbändern aus Gold und Ohrringen aus tief blauen Edelsteinen gemacht und Halsketten aus magischen Juwelen.


Alle die zu Asha mit ihren verschiedenen Krankheiten und Beschwerden kamen wurden sofort von ihnen erleichtert. Ihr Geist wurde aus der Beschmutzung von Leiden befreit, die Dornen von verblendeten Sichtweisen wurden aus ihren Köpfen gezogen, die Berge von sie blockierenden Hindernissen wurden abgebaut, und sie traten in die Sphäre der ungehinderten Reinheit ein.

All diejenigen, die zu Asha kamen, kamen von Angesicht zu Angesicht mit dem Ozean aller Medien, durch den der Geist zu konzentrieren ist. Sie machten ihre anfänglichen Gelübde, und setzen alle Mittel der Praxis in Bewegung.

Sudhana betrat den Park und suchte bis er Asha schließlich dort sitzen sah. Er näherte sich ihr, zollte seinen Respekt, und sagte ihr, dass sein Geist auf das Erreichen vollkommene Erleuchtung gesetzt wurde. Er fragte sie, wie die Praxis der Bodhisattvas zu lernen und durchzuführen sei.

Asha erklärte Sudhana: Es ist auf jeden Fall von Vorteil, mich zu sehen, mich zu hören, bei mir zu bleiben, und sich an mich zu erinneren. Ich bin nicht sichtbar für diejenigen, die Grundlagen der Güte nicht entwickelt haben, die nicht durch geistige Wohltäter nicht geführt werden, die nicht in der Obhut volkommener Buddhas sind.
Diejenigen, die mich sehen, erreichen das Stadium , wo es kein Zurückfallen von ihrem Fortschritt in Richtung höchster vollkommene Erleuchtung gibt. Die Buddhas der zehn Richtungen kommen hierhin und sitzen auf ihrem Juwelensitz und erklären mir die Wahrheit. Ich sehe immer Buddhas, die Wahrheit hörend, und erleuchtete Wesen treffend.

Später, nachdem sie Sudhana über ihre Arbeit in Richtung Erleuchtung und über die Motivationen der Bodhisattvas Erleuchtung zu suchen erzählt hatte, sagte Asha: Ich kenne diese erleuchtende Befreiung namens 'Wohlfühlen ohne Sorgen'. Aber wie kann ich die Praktiken der Bodhisattvas kennen oder ihre unvorstellbar erleuchtenden Fähigkeiten vermitteln ?

Im Süden gibt es einen Stadtteil namens Nalayur, wo ein Seher genannt Bhishmottaranirghosha lebt. Gehe und bitte ihn, und er wird Dich in der Praxis der Bodhisattvas einweisen.

Sudhana zollte Asha seinen Respekt und verliess sie, wobei er reflektierte, wie selten Bodhisattvas sind, wie schwer es ist, in der Nähe geistigen Wohltäter zu gelangen und Menschen der Wahrheit zu treffen, wie schwer es ist, die Reinheit derAbsicht der Bodhisattvas zu erreichen.

Bhishmottaranirghosha

8. Bhishmottaranirghosha - Seher in Samudravetalya in Nalayur

Sudhana ging südwärts nach Nalayur, mit einem durch die Energie der Vision von Buddha erleuchteten Geist, mit mentaler Energie durch das Empfangen des Schatzes der Lehre, sein reiner Wille unzerstörbar, sein Geist unverwundbar und immun gegen alle Mächte der Verblendung.

Zu dieser Zeit war der Seher an einem abgelegenen Ort, ein angenehmer Platz mit unzähligen unterschiedlichen Bäumen und Pflanzen, beschattet von den Blättern verschiedener Bäumen, mit blühenden Bäumen ständig in voller Blüte, und großen duftenden Sandelholzbäumen und Wasserlilien und Lotusblüten.

Sudhana sah den Seher wie einen Waldasketen mit verfilzten Haaren, auf einem Sitz aus Rinde sitzend, mit Lumpen, duftendes Gras und Antilopenfell gekleidet, in einer Hütte am Fuße eines der riesigen Sandelholzbäume, von zehntausend Sehern umgeben.

Sudhana dachte, dass er einen wahren geistigen Wohltäter gefunden hatte, so dass er dem Seher sagte, er habe seinen Geist auf vollkommene Erleuchtung gesetzt, und er fragte ihn, wie die Praxis der Bodhisattvas zu erlernen und durchzuführen sei.

Die Seher wandte sich an die zehntausend um ihn herum versammelten Menschen und lobte Sudhana für seine Entschlossenheit. Die Leute verstreuten schöne duftende Blumen über Sudhana und umkreisten ihn in Respekt. Der Seher sagte zu ihnen: Dieser Jugendliche hat sein Herz auf höchste vollkommene Erleuchtung gesetzt. Er wird die Stufe der vollständigen Erleuchtung vollenden.

Dann sagte er nach Sudhana: Ich habe eine erhellende Befreiung genannt 'Unbesiegbares Banner' erhalten.

Sudhana fragte den Seher: Was ist der Umfang dieser Befreiung? Die Seher streckte seine rechte Hand aus und rieb Sudhanas Kopf, dann nahm er Sudhana an der rechten Hand. In diesem Augenblick sah Sudhana unzählige Buddha - Länder in allen Richtungen. Er sah sich zu den Füßen von unzähligen Buddhas sitzen und sah alle diese Buddha - Gemeinden, und er sah alle ihre Sonderzeichen und Verzierungen, und er hörte alles, was sie sagten, ohne ein Wort zu verfehlen. Sudhana sah all diese Buddhas Formen manifestieren, um mit den Mentalitäten aller Arten von Lebewesen übereinzustimmen. Er sah Netzwerke von Lichtern von all diesen Buddhas ausstrahlen, und er trat in ihre Macht ein, um dem Licht des ungehinderten Wissens zu folgen.

Sudhana schien für einen Tag und eine Nacht mit einem Buddha zu sein, mit einem anderen Buddha für zwei Wochen, mit einem anderen Buddha für einen Monat, mit einem anderen Buddha für ein Jahr, mit einem anderen Buddha für ein Jahrhundert, mit einem anderen Buddha für ein Jahrtausend, mit einem weitereren Buddha für eine Million Jahre, mit einem anderen Buddha für eine Milliarde Jahre, mit einem anderen Buddha für unzählige Äonen. Auf diese Weise nahm Sudhana sich mit den Buddhas wahr, durchtränkt mit den Lichtern ihres Wissens und ihrer Konzentration.

Dann nahm der Seher seine Hand von Sudhana ab. Sudhana befand sich sofort wieder vor dem Seher in der Waldhütte stehend. Der Seher sagte: Erinnerst du dich an das, was Du gerade erlebt hast ? Sudhana sagte: Ich erinnere mich, Edler, durch die Kraft der geistigen Wohltäter.

Der Seher sagte: Ich kenne diese erhellende Befreiung namens 'Unbesiegbarer Banner'. Aber wie kann ich die Praktiken der Bodhisattvas wissen, oder in ihr Reich der Konzentration eintreten oder ihre mystischen Kräfte erlangen ?

Gehe nach Süden in ein Land namens Ishana, wo ein Priester namens Jayoshmayatana lebt, und frage ihn, wie man die Praxis der Bodhisattvas erlernt und anwendet. Sudhana zollte dem Seher seinen Respekt und ging, während er immer wieder zu ihm zurückschaute.

Jayoshmayatana

9. Jayoshmayatana, Brahmane (Feuerpriester) in Ishana.

Sudhana machte sich allmählich auf den Weg zum Priester Jayoshmayatana im Lande Ishana. Während er nach Süden ging, wurde sein Geist durch das Licht der erleuchtenden Befreiung 'Unbesiegbares Banner' erleuchtet, die ihm von der Seher gezeigt hatte, und auch durch direktes Erleben der unvorstellbaren Wunder des Reiches der Buddhas.

Zu dieser Zeit übte der Priester eine asketische Übung des Ertragens unerbittlicher Hitze, und er stand in der Mitte von vier riesigen lodernden Lagerfeuern. Über ihm war ein reiner Berghang mit einem Pfad schmal wie des Messers Schneide.

Sudhana näherte sich dem Priester und zollte seinen Respekt. Er sagte, dass er seinen Geist auf vollkommene Erleuchtung gesetzt hatte, und fragte ihn, wie die Praxis der Bodhisattvas zu lernen und durchzuführen sei.

Dann sagte der Priester zu Sudhana: "Klettere diesen Weg hinauf auf den Berg von Rasiermessern(?Klingen) und springe von dort in das Feuer. So wird deine erleuchtendee Praxis gereinigt werden."

Sudhana dachte darüber nach, wie schwer es ist, Menschen der Wahrheit zu treffen und echte spirituelle Wohltäter finden. Er dachte, der Priester könne ein Dämon sein oder jemand, der von Dämonen besessen ist, und dass er versuchte, ihn auf dem falschen Weg zu führen, um das Erreichen seiner Erleuchtung zu verhindern. Während er zweifelnd zögerte, sah Sudhana eine Vielzahl von Göttern im Himmel erscheinen. Sie sagten Sudhana, er solle sich nicht auf solche Gedanken fixieren, und sie erzählten ihm, dass der Priester sich der Aufgabe gewidmet hatte, emotionale Bindungen zu verbrennen, falsche Meinungen und Leiden von Lebewesen.

Sudhana beobachtete, wie Anordnungen von verschiedenen übernatürlichen Wesen im Himmel erschienen, zu bezeugen, daß der Priester ihnen mit seinem Feuer geholfen hatte, ihre Täuschung(Wahn) zu überwinden und die Kontrolle über ihren eigenen Geist zu gewinnen, sich von Wünschen abzuwenden, sich von ihren Bindungen zu befreien, ihren Hochmut abzuschneiden, ihren Zorn auszulöschen, Lüge und Falschheit wegzutun, und ihren Willen für Erleuchtung zu reinigen.
Hocherfreut von dieser Darstellung verbeugte Sudhana sich vor dem Priester und sagte: Ich bekenne meinen Fehler, o Edler, Sie nicht als geistigen Wohltäter erkannt zu haben"

Dann erkletterte Sudhana den bloßen Berghang entlang eines messerscharfen Weges und stürzte sich herunter in das Feuer. Während er fiel erlangte er die erleuchtende Konzentration namens 'Gut etabliert'. Als er in Kontakt mit dem Feuer war, erreichte er die erleuchtende Konzentration genannt 'Mystische Kenntnis des Glücks der Stille'. Er staunte, wie angenehm sich das alles anfühlte, dieses lodernde Feuer und der Berg von Rasiermessern.

Der Priester sagte : Ich kenne diese erleuchtende Befreiung, in der man unbesiegbar ist. Aber wie kann ich die Praktiken der Bodhisattvas kennen, deren Entschlossenheit wie Strahlen feuriger Energie ist, die zum Wohle aller Wesen arbeiten, deren Kraft nie abebbt ?
Gehe Sie nach Süden in eine Stadt namens Simhavijurmbhita. Dort lebt ein Mädchen namens Maitrayani. Frage sie, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt."

Sudhana zollte dem Priester Respekt und ging fort, wobei er wieder und wieder zu ihm zurückblickte.

Maitrayani

10. Maitrayani, das freundliche Mädchen in Simhavijurmbhita, die Tochter des Rajah Simhaketu(Löwenbanner)

Sudhana ging südwärts, bereit für die große Reise, auf der Suche nach erleuchtetem Wissen, und bemüht sich mit spirituellen Freunden zu verbinden. Er machte sich allmählich auf den Weg in die namens Stadt Löwen Feder, auf der Suche nach der Prinzessin Maitrayani. Es wurde ihm gesagt, er könne Maitrayani auf dem Dach des Palastes ihres Vaters finden, von einem Gefolge von fünfhundert Mädchen begleitet, die Lehre darlegend. Bei der Ankunft im Palast sah Sudhana Hunderttausende von Menschen hinein gehen. Er fragte sie, warum sie gekommen seien, und sie antworteten, sie kämen zu Maitrayani um die Lehre zu hören.

Der Palast bestand aus strahlenden Juwelen und war auf eine Kristallbasis gesetzt, mit unzähligen Juwelen Spiegeln ausgestattet und mit unzähligen verteilten Juwelen - Netzen, geziert mit den Klängen von hunderttausend goldenen Glocken, die in der Brise bimmelten.

Sudhana sah das Mädchen Maitrayani. Sie hatte dunkle Augen, schwarzes haar und eine goldene Haut. Er zollte ihr seinen Respekt, erzählte ihr von seiner Mission, und fragte sie, wie er die Praxis der Bodhisattvas lernen und praktizieren könne.

Maitrayani erwiderte : Schauen dir die Verzierungen meines Palastes an.

Nach allen Seiten blickend sah Sudhana Bilder aller Buddhas des Kosmos in allen Stadien ihrer Lehrtätigkeiten, die von jedem Objekt im Palast reflektiert wurden, von jeder Wand, von jedem Spiegel, jeder Figur, jedem Juwel, jeder goldenen Glocke, dem Körper jedes Mädchens.

Diese Reihe von Visionen der Buddhas in seinem Geist festhaltend faltete Sudhana seine Hände in einer Geste des Respekts und wandte seine Aufmerksamkeit Maitrayanis Worten zu.

Maitrayani sagte, dass ihr durch das Studium mit unzähligen Buddhas ein Mittel für den Zugang zu vollkommener Weisheit durch die 'Anordnung der Gesamtheit' gezeigt worden war. Sudhana fragte was das sei.

Maitrayani antwortete, daß sie durch die Konzentration ihrer Aufmerksamkeit auf den Zugang zu vollkommener Weisheit mittels der Anordnung der Ganzheit eine mentale Kontrolle namens 'Blick in alle Richtungen' entwickelt habe. In diesem Zustand der geistigen Kontrolle arbeiten die unzähligen Medien der Lehre, versammeln sich, werden sichtbar, werden zugänglich, und entwickeln sich.

Maitrayani sagte zu Sudhana die Medien der Lehre seien:

  1. Das Medium der Buddhas
  2. Das Medium der Lehren
  3. Das Medium aller Wesen
  4. Das Medium von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
  5. Das Medium der Tugend
  6. Das Medium des Wissens
  7. Das Medium der Praktiken
  8. Das Medium von Moral und Ethik
  9. Das Medium von Bereichen der Konzentration
  10. Das Medium des Ozeans des Geistes
  11. Das Medium der Neigungen und Begriffsbildungen der Lebewesen
  12. Das Medium der Orte und Phänomene
  13. Das Medium des großen Mitgefühls
  14. Das Medium der Ruhe
  15. Das Medium der Vernunft
  16. Das Medium der Nichtverhaftung
  17. Das Medium vom Mikrokosmos im Makrokosmos
  18. Das Medium vom Makrokosmos im Mikrokosmos
  19. Das Medium aller Ausführungsformen und Aktivitäten der Buddhas
  20. Das Medium des Arbeitens zum Wohle der unendlichen Zahl von Lebewesen
  21. Das Medium der Praktiken der Bodhisattvas
  22. Das Medium der Formen der Befreiung
  23. Das Medium der unendlichen Formen der Erleuchtung

Dann sagte Maitrayani : Ich kenne diese Mittel des Zugangs zu vollkommener Weisheit mittels der Anordnung der Ganzheit. Aber wie kann ich die Praktiken der Bodhisattvas kennen, deren Geist wie der Raum ist, deren Intellekte so breit wie der Kosmos sind, die von keiner Welt überwunden werden, die auf das Wohlergehen aller Welten aus sind, die eine Zuflucht für alle Wesen sind ? "

Gehe nach Süden in ein Land namens Trinayana, wo ein Mönch namens Sudarshana lebt. Frage ihn, wie man und die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt ?

Sudhana zollte Maitrayani seinen Respekt und verliess sie.

Sudarshana

11. Sudarshana, Junger Bettelmönch in Trinayan im Wald, - 'nie erlöschende Lampe des Wissens', (erinnert an die Weisheitsbelehrungen der Tarotkarte 5)

Sudhana ging nach Süden, während er die Grundlage der geistigen Ströme von Lebewesen betrachtete, und er machte sich auf den Weg in das Land Trinayana. Er suchte den Mönch Sudarshana in den Städten, in den Märkten und Dörfern, in den Lagern von Hirten, in Klausen, in den Bergen, in Höhlen und in Wäldern und sah Sudarshana schließlich in einem Wald gehen.

Sudarshana war jung und schön mit einem imposanten Körperbau und einem festen Blick. Sein Geist war frei von allen Schwankungen, von eitlen Einbildungen, leeren Phantasien und falschen Vorstellungen. Sudarshana hatte sich fest entschlossen, alle fühlenden Wesen zu ihrer vollen Entwicklung zu führen, und daher war es sein ziel, das Licht des Wissens in allen fühlenden Wesen zu erzeugen. Sein Gang war ruhig und stabil, weder schnell noch langsam.
Er war von allen Arten von übernatürlichen Wesen, von Feuergöttern und Waldgottheiten, Gottheiten der Erde und des Himmels, Meeresgöttern, Berggöttern, Windgöttern und Nachtgöttern umgeben. Sudhana ging bis zum Mönch Sudarshana, machte seine Aufwartung, und erklärte seine Absicht, vollkommene Erleuchtung zu suchen. Er bat Sudarshana ihn zu lehren, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Sudarshana sagte: Ich bin jung und erst vor kurzem ein Mönch geworden. Aber in diesem Leben habe ich unzählige Praktiken in der Gesellschaft von unzähligen Buddhas durchgeführt. Mit einigen habe ich eine spirituelle Praxis für einen Tag und eine Nacht durchgeführt, mit einigen für eine Woche, mit einigen für einen Monat, mit einigen für ein Jahr, mit einigen für ein Jahrhundert, mit einigen für ein Jahrtausend, mit einigen für eine Million Jahre, mit einigen für eine Billion Jahre, mit einigen für unzählige Jahre, mit einigen Äonen. Von all diesen Buddhas hörte ich Erklärungen der Lehre und erhielt Anweisungen.

Sudarshana sagte weiter zu Sudhana, daß sein Gelübde und die Praktiken auf diese Weise gereinigt wurden, und er erkannte alles was die Buddhas an Gelübden und Praktiken getan hatten, ihre Reinigung des transzenden Weges, und ihre Macht bei der Festlegung der Arbeiten des Universalen Guten. In einem einzigen Gedanken seien die Lehren unzähliger Buddhas in seinen Geist geflossen, ungezählte Ozeane von erleuchtenden Praktiken seien ihm erschienen, unsägliche Ozeane von Konzentrationen seien ihm offenbar geworden, unsägliche Ozeane aller Vergangenheiten, Gegenwarten und der Zukunft erschienen ihm.

Dann fuhr er fort : Ich kenne die erleuchtende Befreiung namens 'nie erlöschende Lampe des Wissens'. Aber wie kann ich die Praktiken der Bodhisattvas kennen, die den Lebewesen nach ihren Mentalitäten erscheinen, die unzerstörbar wie Berge aus Diamant sind, die die Macht aller Dämonen der Täuschung aufheben ?
Südlich von hier, im Land Shramanamandala, ist eine Stadt namens Sumukha, wo ein Junge namens Indriyeshvara lebt. Gehe und frage ihn, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Mit seinem auf die Aufrechterhaltung der Praktiken und der Qualitäten der Bodhisattvas bedachten Geist, zollte Sudhana dem Mönch Sudarshana seinen Respekt und ging.

Indriyeshvara

12. Junge, Indriyeshvara in Sumukha, Technologe, Licht des Wissens

Sudhana reiste weiter und dachte über die praktische Umsetzung der Anweisungen nach, die er von Sudarshana erhalten hatte. Umgeben von himmlischen Wesen und Geistern machte Sudhana seinen Weg in die Stadt Sumukha, auf der Suche nach dem Jungen Indriyeshvara. Er sah diesen in der Nähe einer Flusskreuzung mit zehntausend anderen Jungen im Sand spielen.

Sudhana ging zu Indreshwar, machte seine Aufwartung und erklärte seine Mission. Er bat Indreshwar ihn zu lehren, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Indriyeshvara antwortete: Mir wurde das Schreiben und die Mathematik von dem Bodhisattva Manjushri beigebracht, und ich bin durch die Tür des Wissens geführt worden, das die höhere Erkenntnis aller praktischen Künste umfasst.
So kenne ich die verschiedenen Künste und Technologien und Wissenschaften verbunden mit Schreibsystemen, Mathematik und symbolischen Darstellungen, Physiologie, körperliche und geistige Gesundheit, Stadtplanung , Architektur und Bauwesen, Mechanik und Maschinenbau, Landwirtschaft, Handel und gesellschaftliche Moral. Ich habe auch das Wissen, das notwendig ist, dem Weg zur Erleuchtung zu folgen, und ich weiß, wie die Theorie in die Praxis umzusetzen ist.

Ich kenne alle diese Wissenschaften, und ich lehre sie auch den Menschen. Ich veranlasse die Menschen, all diese Wissenschaften zu studieren und zu praktizieren, sie zu beherrschen und zu entwickeln. Ich benutze diese Wissenschaften als Mittel, um die Menschen zu reinigen, zu verfeinern, und zu erweitern.

Dann fuhr er fort: Ich kenne dieses Licht des Wissens der Bodhisattvas, das durch die Kenntnis aller praktischen Künste, Technologien und Wissenschaften charakterisiert ist. Aber wie kann ich die Praktiken der Bodhisattvas kennen, die die Anzahl aller Welten kennen, die Anzahl aller Formen der spirituellen Praxis, die Zahl der Vergangenheiten, Gegenwarten, und Zukunften, die Zahl aller fühlenden Wesen, die Anzahl der Erleuchtungen aller Buddhas ?

Südlich von hier ist eine Stadt namens Samudrapratishthana. Dort lebt eine religiöse Frau namens Prabhuta. Gehen und frage sie, wie man die Praxis der Bodhisattvas erlernt und durchführt.

Sudhana zollte seinen Respekt und verliess Indriyeshvara. Er war voller Freude, mit der Absicht wohlwollend für alle zu handeln. Er war frei in der Lage, die einer nach dem anderen austretenden Erleuchteten wahrzunehmen, und er war darauf bedacht, die verschiedenen Mittel der Befreiung überall zu zeigen. Er war aus dem Gefängnis der Routinen weltlicher Existenz ausgebrochen.

Prabhuta

13. Prabhuta('reichlich'), Laienfrau in Samudrapratishthana, die Ernährerin. - 'unerschöpfliche Schatzkammer von Manifestationen des Guten und der Güte' ; (sie erinnert an die vitale Frau der Tarotkarte 6)

Sudhana reiste weiter, nachdem er die Lehren seiner geistigen Wohltäter erhalten hatte, wie das Meer den Regen erhält. Sein ganzes Wesen wurde durch die Ausführung der Anweisungen seiner geistigen Wohltäter erleuchtet. Er machte seinen Weg in die Stadt Samudrapratishthana, auf der Suche der religiösen Frau Prabhuta, die nach Auskunft der Leute in ihrem Haus in der Mitte der Stadt war.

Sudhana ging zu Prabhutas Haus. Er sah, dass es war sehr groß, mit kostbaren Verzierungen bedeckt, mit Türen an allen vier Seiten, geschmückt mit unzähligen Juwelen, das Ergebnis der Entwicklung undenkbarer Tugend. Sudhana betrat das Haus und sah sich um.

Er sah die Adeptenfrau Prabhuta in einem Edelstein - Stuhl sitzend. Prabhuta war jung, schlank, frisch, in der Blüte der Jugend, strahlend schön. Ihr Haar hing lose, und sie trug keine Verzierungen auf ihrem Körper. Sie war in ein einfaches reines weißes Gewand gekleidet.

Mit Ausnahme der Buddhas und Bodhisattvas, wurden alle, die zu Prabhutas Haus kamen, von ihrem Aussehen überwältigt, ihrer Beherrschung des Geistes, ihrer Ausstrahlung, ihrer Stimme, ihrer Pracht, und alle dachten an sie als Lehrer.

In Prabhutas Haus waren zehn Millionen Sitze, aber keine Rückstellungen von Speisen oder Getränken oder Kleidung oder Schmuck oder andere Requisiten, mit Ausnahme eines einzigen vor ihr platzierten Gefäßes.

Sudhana sah, dass Prabhuta von zehntausend Damen begleitet wurde. Der Duft von ihren Körpern parfümierte die ganze Stadt, und alle, die den Duft rochen, wurde frei von Bosheit und Feindseligkeit, frei von Neid und Eifersucht, frei von Arglist und Betrug, frei von Depressionen und Hyperaktivität.

Sudhana machte Prabhuta seine Aufwartung und bat sie höflich, ihn zu lehren, wie man die Praxis der Bodhisattvas erlernt und und durchführt.

Prabhuta erwiderte: Ich habe eine erleuchtende Befreiung erlangt, die eine unerschöpfliche Schatzkammer von Manifestationen des Guten ist. Von diesem Gefäß hier vor mir stelle ich die Lebewesen von verschiedenen Geschmäckern mit ihren Wünschen entsprechenden Lebensmitteln zufrieden, mit verschiedenen Saucen und Gewürzen von verschiedenen Farben und Aromen.

Von diesem Gefäß aus erfülle ich hundert Wesen, tausend Wesen, eine Million Wesen, eine Milliarde Wesen, unzählige Wesen, mit den Lebensmitteln, die sie wünschen. Und doch ist dieses Gefäß nicht leer und leer sich nicht. Siehst du die zehntausend Frauen, meine Begleiterinnen ?

Angefangen mit diesen gibt es unzählige Millionen von Frauen, deren Praxis die gleiche ist wie meine, die in den Gelübden eins mit mir sind, eins mit mir in den Wurzeln der Güte, eins mit mir in den Arten der Befreiung, eins mit mir in der Reinheit der Hingabe.
Es gibt unzählige Millionen von Frauen, die mir gleich sind in der Unendlichkeit des Verstehens, in den geistigen Fähigkeiten, im allgegenwärtigen Bewusstsein, im Handlungsbreich, in der Unendlichkeit der Macht, in der unübertroffenen Energie, und mir gleich in der Verkündung der Wahrheit.

Diese zehntausend Frauen hier, meine Begleiterinnen, durchziehen die zehn Richtungen in einem einzigen Augenblick, um den Bodhisattvas Lebensmittel aus demselben Gefäß zu präsentieren, den Heiligen und einsamen Erleuchteten, den hungrigen Geistern, den himmlischen Wesen, den Menschen. Komm her, und in einem Moment wirst du es mit eigenen Augen sehen.

Als Prabhuta diese Worte sprach, kamen unzählige Wesen durch die vier Türen ihres Hauses herein, durch ihre Gelübde eingeladen. Prabhuta setzte sie an für sie vorbereitet Plätze und befriedigte sie mit der Nahrung, die sie wollten, bis sie zufrieden und erfreut waren.

Dann sagte Prabhuta : Ich kenne diese erleuchtende Befreiung, die eine unerschöpfliche Schatzkammer von Manifestationen des Guten ist. Aber wie kann ich die Praktiken der Bodhisattvas kennen, deren Güte unerschöpflich ist ? Südlich von hier ist eine Stadt namens Mahasambhava, wo ein Haushälter namens Vidvan lebt. Gehe und frage ihn, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Sudhana zollte seinen Respekt und nahm Abschied von Prabhuta. Er sah wieder und wieder zu ihr hin als er ging.

Vidvan

14. Vidvan , Haushälter in Mahasambhava, Befriediger, - 'Kapazität der Schatzkammer des Geistes'

Nachdem er von der Adeptin Prabhuta die erleuchtende Befreiung erhalten hatte, die eine unerschöpfliche Schatzkammer der Güte ist, machte Sudhana sich auf den Weg nach Mahasambhava und suchte Vidvan als einen geistigen Wohltäter. Er sah Vidvan schließlich an einer Kreuzung in der Mitte der Stadt.

Vidvan sass auf einem Juwelen - Sockel, unter einem Baldachin von Juwelen, mit darüber fliegenden himmlischen Wimpeln und Bannern. Er wurde von zehntausend Menschen besucht, die seinesgleichen im Verhalten in der Vergangenheit waren, reich verziert, Musik spielend, um die Menschen in der Stadt zu erfreuen, und himmlische Blumen nach unten regnend.

Sudhana ging zu Vidvan herauf, entrichtete seine Aufwartung, und erklärte, dass er sich für höchste vollkommene Erleuchtung zum Wohle aller Wesen festgelegt habe. Er bat Vidvan ihn zu lehren, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Vidvan lobte Sudhana für das Streben nach perfekter Erleuchtung und sagte zu ihm: Siehst du meine Begleiter ? Ich inspiriere sie alle, die höchste vollkommene Erleuchtung und die zur Verfügung gestellten Methoden der Transzendenz suchen, und sie zu pflegen.

Ich brachte sie dazu, auf gute Weise zu leben leben, und ich entwickelte in ihnen die Kräfte der Erleuchteten. Ich entfernte sie aus dem Zyklus der weltlichen Routine und liess sie im Zyklus der erhellenden Lehre weitermachen.
Ich habe es geschafft, gute Werke aus der Schatzkammer des Geistes zu erzeugen. Ich gebe Menschen was sie brauchen, ob Lebensmittel, Kleidung, Schmuck, Betten, Fahrzeuge, Medikamente. Komme her, und in einem Moment wist du sehen, was ich meine.

Als Vidvan diese Worte sprach, versammelten sich unzählige Wesen in seinem Haus, von den Gelübden der Vergangenheit gerufen.

Sie kamen aus verschiedenen Regionen, verschiedenen Nationen, verschiedenen Städten, verschiedenen sozialen Gruppen, verschiedenen Bedingungen der Existenz, verschiedenen Bewusstseinszuständen, mit dem Wunsch nach verschiedenen Arten von Lebensmitteln, mit verschiedenen Neigungen, verschiedene Arten von Nahrung nach ihren Seinszuständen benötigend. Sie kamen zu Vidvan, auf der Suche nach ihm, und sie machten Anfragen an ihn. Als er sie dort versammelt bettelnd sah, dachte Vidvan für einen Moment nach schaute dann in den Himmel. Vom Himmel strömten verschiedene Arten von Speisen und Getränken in seine Hand, und Vidvan gab diese den Menschen nach ihren unterschiedlichen Bedürfnissen.

Nachdem er sie befriedigt hatte, erklärte er ihnen die Lehre. Er erklärte ihnen, wie Wissen zu speichern sei, wie die Armut zu beseitigen sei, wie Freude zu produzieren sei, wie Wege zur Erkenntnis der Wahrheit zu finden sind. Vidvan befriedigt alle, die zu ihm kamen je nach ihren Bedürfnissen, und sobald sie zufrieden waren, lehrte er sie die in Frage kommenden Aspekte der Lehre.

Nachdem er Sudhana so den unvorstellbaren Bereich dieser erleuchtenden Befreiung gezeigt hatte, sagte er zu ihm : Ich kenne die Befreiung der 'Kapazität der Schatzkammer des Geistes'. Aber wie kann ich die Praktiken der Bodhisattvas kennen, die alle Arten von Gaben für die Buddhas herunterregnen, um allen Buddhas zu dienen und fühlende Wesen zu entwickeln und zu führen ?

Südlich von hier ist eine Stadt namens Simhapota. Dort lebt eine hervorragende Person namens Ratnachuda. Gehe und frage ihn, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Sudhana drückte dem Haushälter Vidvan seinen Respekt aus wie ein Schüler dem Lehrer und nahm seinen Abschied.

Ratnachuda

15. Ratnachuda, Haushälter in Simhapota, Das Haus der Wunder, - 'Manifestation der Sphäre der ungehinderten Gelübde'

Die Macht der Güte erzeugend und den Strom der Güte erhöhend machte Sudhana sich auf den Weg in die Stadt Simhapota. Er sah Ratnachuda dort in der Mitte des Marktplatzes.

Sudhana ging zu ihm herauf, machte seine Aufwartung, und erklärte seine Absicht, vollkommene Erleuchtung zu erreichen. Er bat Ratnachuda, ihm den Weg des Bodhisattvas zu lehren, so dass er sich auf den Weg zum All-Wissen machen könne.

Ratnachuda nahm Sudhana zu seinem Haus und zeigte es ihm und sagte: Schaue mein Haus an.

Sudhana schaute sich um und sah, daß das Haus strahlend war, aus Gold gemacht, breit und hoch, von silbernen Mauern umgeben, mit Kristall-Terrassen geschmückt, mit einem Lotus-Teich mit kühlem Wasser aus Smaragden gefertigt, umgeben von Bäumen aus allen Arten von Juwelen. Das Haus war zehn Stockwerke hoch, und hatte acht Türen. Sudhana betrat das Haus und sah sich um.

Im ersten Stock sah er Lieferungen von Nahrungsmitteln und Getränken zum Verschenken.

Auf der zweiten Etage sah er alle Arten von Kleidung zum Verschenken.

Im dritten Stock sah er alle Arten von Schmuck zum Verschenken.

Im vierten Stock sah er königliche Gefährtinnen zum Verschenken.

Auf der fünften Etage sah er eine Versammlung von Bodhisattvas in der fünften Stufe, die Lehre in einem Lied feiernd, für das Glück der Welt denkend und handelnd, alle Wissenschaften ausübend, den Ozean von Konzentrationstechniken in Kraft setzend.

Im sechsten Stock sah er eine Versammlung der Bodhisattvas, die transzendente Weisheit erlangt hatten. Sie öffneten gerade eine Reihe von Türen zu transzendenter Weisheit. Er sah geordnete Anordnungen von unzähligen erleuchtenden Wesen, die von unzähligen Türen transzendenter Weisheit sangen.

Im siebten Stock sah er eine Versammlung von Bodhisattvas, die Experten in ihrem Wissen über zweckmäßige Mittel waren, die die Vielzahl der Lehren aller Buddhas aufgenommen hatten.

Im achten Stock sah er eine Versammlung von Bodhisattvas, die alle Welten beobachteten, die in der Lage waren, in allen Gemeinden reflektiert zu erscheinen, deren Körper im ganzen Universum verteilt waren, die mit dem Körper aller Buddhas vereint waren.

Auf der neunten Etage sah er eine Versammlung von Bodhisattvas, die Buddhaschaft in der Lebenszeit erreichen sollten.

Auf der zehnten Etage sah er Ozeane von Szenen von unzähligen Buddhas, die alle Phasen der erleuchtenden Lehre durchführten, ihre ursprünglichen Inspirationen lehrten, ihre Praktiken, ihre Befreiungen, ihre Gelübde an alle Buddhas, ihre mystischen Darstellungen der Wege zur Erleuchtung, ihre magischen Darstellungen zur Erbauung aller Lebewesen.

Sudhana fragte Ratnachuda, wie er all das erreichen könne. Ratnachuda erwiderte, dass er vor Äonen in einem früheren Leben Musik für den Buddha jener Zeit auf dem Markt einer Stadt gespielt hatte und ihm Weihrauch geopfert hatte. Der Rauch von dem brennenden Weihrauch bedeckte magisch den ganzen Kontinent, und Töne kamen aus ihm hervor, die die Qualitäten der Buddhas priesen.
Ratnachuda widmete die Güte dieser Vision von Buddhas Macht den drei Ursachen: für immer alle Armut beenden, immer die Wahrheit zu hören, und alle erleuchteten Lehrer treffen.

Dann sagte Ratnachuda zu Sudhana: Ich kenne die erleuchtende Befreiung der 'Manifestation der Sphäre der ungehinderten Gelübde'. Aber wie kann ich die Praktiken der Bodhisattvas kennen, die in den unteilbaren Ozean der Buddhakörper eingetreten sind ?

Südlich von hier ist ein Land namens Vetramulaka. Dort lebt ein Parfümeur namens Samantha Netra in einer Stadt. Gehe und fragen ihn, wie die Praxis der Bodhisattvas zu erlernen und durchzuführen ist.

Sudhana zollte Ratnachuda seinen respekt und nahm Abschied.

Samantanetra

16. Parfümeur Samantanetra in Vetramulaka('Universal - Befreiung'), - Ball von Duft

Eingebettet in die endlosen Visionen von Buddhas, in Verbindung mit der endlosen Gemeinde von Bodhisattvas, sicher in der unendlichen Willenskraft der Bodhisattvas, machte Sudhana seinen Weg in das Land Vetramulaka. Dort begann er die Suche nach der Stadt namens 'Universal - Befreiung'.

Mit unermüdlicher Entschlossenheit suchte Sudhana überall nach der Stadt, im Hochland und Tiefland, über dem ebenem Gelände und im unwegsamen Gelände. Schließlich sah er die Stadt der 'Universal - Befreiung' umgeben von zehntausend Städten, mit starken hohen Mauern, auf achtundvierzig Weisen geschmückt.

Sudhana sah den Parfümeur Samantanetra in einem Parfümeurladen in der Stadt sitzen. Er ging auf ihn zu, machte seine Aufwartung, und erklärte, dass er auf höchste vollkommene Erleuchtung gesetzt hatte. Er bat Samantanetra ihn zu lehren, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Samantanetra sagte: Es ist gut, dass du nach höchster vollkommener Erleuchtung strebst. Ich kenne die Gebrechen aller Lebewesen und wie diese Krankheiten zu heilen sind. Ich heile alle, die aus den zehn Richtungen zu mir kommen, von ihren Krankheiten. Sobald sie geheilt sind, gebadet und gesalbt, versehe ich sie mit der geeigneten Kleidung und Nahrung und statte sie mit unermesslichen Reichtum aus. Danach belehre ich sie. so können sie von Lust, Hass und Verblendung loskommen. Er erzählte Sudhana dann von all den Aspekten der Lehre der Erleuchtung, die er jenen erklärt, die er geheilt hat.

Dann sagte er : So kümmere ich mich um sie, indem ich ihnen die Lehre gebe. Nachdem ich sie mit der Stütze eines unerschöpflichen Schatzes versehen habe, lasse ich sie gehen. Ich weiß auch, wie alle Düfte zusammenzustellen sind, alle Arten von Weihrauch, Parfums und duftenden Lotionen. Darüberhinaus kenne ich den mystischen Ball von Wohlgeruch, der Opfer an alle Buddhas überall macht und alle Lebewesen erfreut.

Samantanetra erklärte Sudhana, er verwende diesen Ball von Duft nach Belieben, um den Buddhas Opfergaben zu machen, um Wolken von Düften in allen Universen in allen Versammlungen der Buddhas zu erzeugen. Dann sagte er zu Sudhana:

Ich kenne dieses Medium der Lehre, den Ball von Duft, der überall Opfer an alle Buddhas macht und allen Lebewesen gefällt. Aber wie kann ich die Praktiken der Bodhisattvas kennen, die wie große Medikamente sind ?

Südlich von hier ist eine Stadt namens Taladhwaja, wo ein König namens Anala ist. Gehe und frage ihn, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Sudhana zollte dem bedeutenden Parfümeur Samantanetra seinen Respekt und nahm Abschied.

Anala

17. König Anala , der Bestrafer in Taladhvaja (erinnert an die König auf der Tarotkarte 7; die dreiphasige Stufe 7 beinhaltet die Tötung der negativen pranischen Kräfte, die zu allerlei Unstimmigkeiten und Verbrechen führen können, und gleich danach eine befreiende Reinigung)

Seine Aufmerksamkeit auf die Anweisungen fokussierend, die er von dem geistigen Wohltäter erhalten hatte, den er besucht hatte, wurde Sudhana fröhlich und heiter. Sein Geist wurde losgelöst, zurückhaltend, einheitlich, unter Kontrolle, in Übereinstimmung mit der Lehre, alle Länder durchdringend, in die Vision des Buddha eingetaucht.

Sudhana reiste von Land zu Land, von Dorf zu Dorf und suchte von Ort zu Ort, bis er in die Stadt Taladhwaja kam. Er fragte, wo König Anala zu finden sei. Die Leute sagten ihm:

König Anala ist auf seinem Thron, von wo er seine Aufgaben zum Wohle der Bevölkerung durchführt. Er regiert die verschiedenen Gemeinden. Er bestraft diejenigen, die bestraft werden sollten, und er fördert diejenigen, die gefördert werden sollten. Er entscheidet über Streitigkeiten, tröstet die Mittellosen und bändigt die Widerspenstigen und Arroganten. Er setzt Körperverletzung und Raub, Verleumdung und Lüge, und verletzender Rede ein Ende. Er befreit uns von Verlangen, von Bosheit und von falschen Vorstellungen.

Dann ging Sudhana zu König Anala. Er sah ihn auf einem Löwenthron mit funkelnden Diamanten sitzen, bedeckt mit leuchtenden Edelsteinen und schönen mit Juwelen eingelegten Figuren. Der König war jung und schön, mit den Zeichen eines großen Mannes, und er übte große Macht aus. Seine Armeen waren unbesiegbar, und keine Feinde konnten seine Herrschaft gefährden.

Dann sah Sudhana schreckliche Szenen der Macht: Gefolterte Verurteilte und verstümmelte und hingerichtete. Er sah, Tiere und Vögel sich von toten Körpern ernähren und sich zersetzende Leichen.

Als er all das sah, dachte Sudhana, dass König Anala ein Übeltäter war, ein Killer und ein Unterdrücker. Wie konnte er über die Praxis der Bodhisattvas von einem solchen bösen Menschen hören ?

Als Sudhana so nachdachte, riefen ihm himmlische Wesen am himmel zu: Erinnerst du dich an die Anweisungen des Feuerpriesters Jayoshmayatana, den du auch angezweifelt hast ?

Die himmlischen Wesen sagten : Habe keine Zweifel an den Angaben des geistigen Wohltäters. Sie führen dich auf den richtigen Weg. Ihr Wissen, wie Lebewesen zu pflegen, zu schützen, zu reinigen und zu befreien sind ist unvorstellbar. Gehe und frage den König nach der Praxis der Bodhisattvas.

Sudhana ging zu König Anala, machte seine Aufwartung, und erzählte ihm von seiner Mission. Er bat den König, ihm beizubringen, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und anwendet.

Nachdem er seine Aufgaben beendet hatte, stieg König Anala vom Thron und nahm Sudhana in seinen Palast. Dann sagte König Anala : Ich habe die magische Befreiung von Bodhisattvas erreicht. Die Menschen in meinem Reich tendieren zu allen Arten von Fehlverhalten wie Mord, Diebstahl, Vergewaltigung, Lüge, Verleumdung, Gewalt und Grausamkeit. Ich bin nicht in der Lage, sie von ihren Missetaten durch andere Mittel abzuhalten. Daher habe ich, um sie zu führen und ihr Wohlergehen zu sichern, aus Mitleid illusorische Schergen, die illusorische Verbrecher töten und verstümmeln, und intensives Leiden und Schmerzen zur Schau stellen. Bei diesem Anblick haben die Menschen in meinem Reich Angst, Böses zu tun.

Dann sagte König Anala zu Sudhana: Ich habe die magische Befreiung von Bodhisattvas erreicht. Aber wie kann ich die Praktiken der Bodhisattvas kennen, die sich auf alle Zustände des Seins als Illusionen beziehen, die verstehen, dass die Praktiken der erleuchtenden Wesen wie magische Kreationen sind, die begreifen, daß die Natur der Dinge wie ein Traum ist ?

Südlich von hier ist die Stadt Suprabha, wo ein König nasmens Mahaprabha ist. Gehen und frage ihn, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Sudhana entrichtete seinen Respekt und verließ König Anala.

Mahaprabha

18. König Mahaprabha in der achteckigen Stadt Suprabha, der wohlwollende mit Gerechtigkeit regierende König (Er erinnert an die Gerechtigkeitswaage der Stufe 8 der U.L. bzw. der Tarotkarte 8. Das Magische betrifft dann die Pranas aus dem Gebiet der niederen illusorischen Welten. Die lange Suche weist auf die lange lunarische Anfangsphase hin)

Über jene magische Befreiung der Bodhisattvas meditierend und reflektierend, daß alle Phänomene gleich illusorisch sind, und über den magischen Charakter von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nachdenkend, setzte Sudhana seine Reise fort.

Er machte seinen Weg von Land zu Land, überall suchend, in nassen und trockenen Plätzen, in den Bergen und in den Tälern, in den Städten und Dörfern, bis er in die Umgebung der großen Stadt Suprabha kam. Er fragte, wo er den König Mahaprabha finden könne, und die Leute deuteten auf die große Stadt Suprabha und sagten, daß der König dort lebte. Sudhana ging in die Stadt und begann, um sich umzusehen.

Die Stadt war schön. Alles war aus edlen Stoffen wie Gold, Silber, Lapislazuli, Kristall, Perlen, Smaragden und Korallen. Die Stadt war von Reihen von Palmen aus Juwelen umgeben und von Wänden aus Diamant und mit eingelegten Edelsteinen hergestellt. Die Stadt war groß und in der Form eines symmetrischen Achtecks. Es gab unzählige Straßen in der Stadt, jede liniert mit Hunderttausenden von Villen aus Edelsteinen, mit fliegenden juwelenbesetzten Fahnen und Bannern. Millionen von Menschen lebten dort.

Das Haus des Königs Mahaprabhu wurde in der Mitte der Stadt gebaut. Es war aus edlen Stoffen hergestellt, und es war von Baumgruppen und Lotusteichen umgeben. Die Geräusche der singenden Vögel erfüllten die Luft.

In der Mitte des Hauses war ein Turm mit welterleuchtenden Juwelen, strahlend mit seiner unvorstellbaren Anordnung von unzähligen Juwelen, den der König gebaut hatte.

Sudhana war von den Freuden der Sinne losgelöst, und der Glanz des Hauses des Königs versetze ihn nicht in Erstaunen. Er kam zu einer Kreuzung in der Stadt und sah König Mahaprabha dort nicht weit von seinem prächtigen Haus mit gekreuzten Beinen auf einem Stuhl sitzen, der wie ein Lotus geformt war.

Sudhana sah Haufen von Juwelen und Perlen und Korallen und Gold und Silber und andere wertvolle Dinge alle vor dem König angeordnet, zusammen mit den feinsten Delikatessen.

Er sah unzählige himmlische Fahrzeuge und Musikinstrumente und medizinische Präparate und verschiedene Utensilien für Menschen ausgelegt, die sie genießen wollten.

Er sah viele Millionen von schönen Mädchen mit allen Arten von Juwelen geschmückt, gekleidet in himmlischer Kleidung, geschickt in allen Formen der Liebesspiele.

Sudhana sah, dass alle vor dem König aufgeführten Reichtümer auch vor jedem Haus in der Stadt abgegeben wurden. Das geschah, um jeden glücklich und heiter zu machen und es angenehm zu gestalten, um ihre Beschwerden zu beseitigen, und um die Menschen so in die Bedeutung der wahren Natur aller Dinge einzuführen und ihre Handlungsweisen zu reinigen.

An diesem Punkt ging Sudhana zu König Mahaprabha, machte seine Aufwartung und erzählte ihm von seiner Mission. Er bat den König, ihm zu lehren, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und anwendet.

König Mahaprabha sagte: Ich erfülle die Praxis der Bodhisattvas von großer Güte. Das lernte ich in der Gesellschaft von unzähligen Buddhas. Auf der Grundlage der erleuchtenden Praxis von großer Güte regiere ich als gerechter König, behandele ich die Welt mit Gerechtigkeit, führe ich die Menschen gerecht, motiviere ich sie dazu, die wahre Natur der Dinge zu betrachten. Ich schaffe Menschen in Güte, in Freundlichkeit, in Gastfreundschaft.

Ich kühle ihren Geist und entferne ihre psychischen Verwicklungen. Ich lenke sie von ihren gewöhnlichen Freuden an weltlichen Abläufen ab und reinige sie für den Genuss der Freuden der Wahrheit. Ich beruhige das Meer ihres Geistes, um die unzerstörbare Kraft des Glaubens zu erzeugen. Das ist die Art, wie ich gerecht regiere auf der Grundlage der erleuchtenden Praxis von großer Güte.

Alle Bewohner dieser Stadt sind in der großen Reise etablierte Bodhisattvas. Sie sehen diese Stadt je nach der Reinheit ihres Geistes. Manche sehen sie klein, andere sehen sie groß. Einige sehen Wände aus Ton, einige sehen sie umgeben von mit kostbaren Verzierungen bedeckten Wänden. Einige sehen nichts anderes als ein Stück grobes Land, manche sehen eine Stadt mit schön aufgereihten Villen und Schlössern. Selbst unter denen, die außerhalb der Stadt leben, sehen diejenigen, deren Geist rein ist und die auf All-Wissen zielen, sie als aus Juwelen gemacht.

Immer, wenn die Bewohner meines Gebietes etwas falsch machen wollen, gehe ich in eine erhellende Konzentration, von großer Güte geführt, genannt 'Anpassung an die Fähigkeiten der Welt'. Wenn ich das tue, hören ihre Ängste, Abneigungen, Aufregungen und Feindseligkeiten auf. Komme her, und du wirst es für dich selbst in einem Augenblick sehen.

An diesem Punkt trat der König in jene Konzentration ein, und alles in der Stadt begann zu vibrieren, Juwelen - Wände, Juwelen - Tempel, Juwelen - Villen und Juwelen - Banner, und sie verströmten schöne Töne. Die Bewohner der Stadt wurden ekstatisch und verbeugten sich vor dem König. Die Menschen, die um die Stadt herum lebten, fühlten sich erfrischt und fröhlich und verbeugten sich vor dem König. Selbst die Tiere und Pflanzen, die Berge und Flüsse, huldigten alle dem König.

König Mahaprabha sagte dann zu Sudhana:

Ich kenne diese Praxis der Bodhisattvas, die von großer Güte geprägt ist. Aber wie kann ich die Praxis der Bodhisattvas kennen, die unzertrennliche Gefährten aller Wesen sind, die gleichermaßen mit unparteiischer Güte mit Wesen auf allen Ebenen arbeiten ?

Südlich von hier ist ein Königreich genannt Sthira, wo eine religiöse Frau namens Achala lebt. Gehe und frage sie, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt."

Sudhana zollte daraufhin König Mahaprabha seinen Respekt und ging.

Achala

19. Achala (Hindu: Beständig, Berg; Ursprung: Sanskrit), das Verführerische Mädchen in Sthira (Sanskrit: 'stabil, dauerhaft, nicht schwankend')

Sudhana verliess die Stadt Suprabha und wanderte auf der Straße weiter, während er sich an König Mahaprabhas erleuchtende Praxis von großer Güte erinnerte und sich auf die unvorstellbare Fähigkeit der Bodhisattvas konzentrierte, das zu sehen, was für Lebewesen zu tun ist. Er wurde zu Tränen gerührt, als er sich an die geistigen Wohltäter erinnerte, die er besucht hatte, und an alles was sie getan hatten, um ihm zu helfen. Als Sudhana weinte, sprachen die himmlischen Bodhisattvas, die ihn als Gesandte des Buddha begleiteten, zu ihm:

Ein angehender Bodhisattva, der immer geistige Gönner beherzigt, ist in Sichtweite aller Ziele. Gehe zu der religiösen Frau Achala im Königreich Sthira, und du wirst von ihr von der Praxis der Bodhisattvas hören.

Als er nach Sthira bekam, sagten ihm die Leute, dass Achala ein Mädchen sei, das zu Hause mit ihren Eltern und Verwandten lebe und die spirituelle Lehre an eine große Gruppe von Menschen weitergebe. Mit Freude erfüllt ging Sudhana zu Achalas Haus. In der Tür stehend sah er das ganze Haus mit einem beruhigenden goldenen Licht beleuchtet.

In dem Moment als Sudhana von dem Licht berührt wurde, stiegen fünfhundert subtile Trancen auf ihn herab, die ihn in einen Zustand der Absorption im Bereich der Ruhe brachten, und der Absorption im Wohlergehen aller Wesen, der Absorption im Gleichmut des universellen Auges, und der Absorption in der Matrix der Erkenntnis als solches zu sein.

Sudhana roch einen Duft, schöner als irgendeiner in der Welt. Er sah, dass es in der ganzen Welt niemanden gab, der das Mädchen Achala an Schönheit übertreffen könnte. Niemand in der Welt könnte dem Glanz ihrer Haut, den Proportionen ihres Körpers, der Pracht ihrer Aura entsprechen. Es gab niemanden in der Welt, der Achala mit Lust anschauen konnte. Es war niemand in der Welt, dessen Leiden nicht in dem Moment aufhörten, er sie sah. Es war niemand in der Welt, die des Anblicks von Achala satt werden könnte, außer denen, die mit Weisheit gestillt wurden.

Sudhana betrachtete Achala mit einer Haltung der Ehrfurcht, ihre unvorstellbare körperliche Majestät sehend, und eingetaucht in ihrem maßlosen Ozean der Tugenden. Sudhana erzählte ihr von seiner Absicht vollkommene Erleuchtung zum Wohle aller Wesen zu erreichen, und er bat sie, ihn zu lehren, wie die Praxis der Bodhisattvas zu erlernen und anzuwenden sei.

Achala begrüßte Sudhana liebevoll und erzählte ihm von ihren Fähigkeiten des unbesiegbar Wissens, fester Entschlüsse, des Gleichmuts in allen Dingen, der Konzentration auf die unermüdliche Suche nach der Wahrheit. Sudhana befragte Achala über ihre Fähigkeiten, so dass er verstehen könne, was sie getan hatte, und er danach streben könne, ihr zu gleichen.

Achalas Geschichte

19 b. Achala erzählte Sudhana, dass sie in einem früheren Leben als Tochter eines Königs in einer Nacht einen Buddha im Sternenhimmel gesehen hatte, von unzähligen Bodhisattvas umgeben, dessen Körper überall hin ein alldurchdringendes Licht aussendete. Von Körper des Buddhas kam ein Duft, der ihren Körper und ihren Geist beruhigte und sie sich glücklich fühlend machte.

Als Achala dort lag und sich wunderte, wie der Buddha einen solchen Körper erlangt hatte, las der Buddha ihren Geist und sagte zu ihr, dass sie einen unbesiegbaren Geist produzieren solle, um Bedrängnisse und Leiden zu zerstören, einen unerschrockenen Geist, um in die tiefe Wahrheit einzutreten, einen unerschütterlichen Geist, um in die Strudel des Ozeans der Lebewesen herabzusteigen, einen unermüdlichen Geist auf der Suche nach Visionen aller Buddhas, einen Geist des Teilens, um die Juwelen der Lehre für alle Lebewesen zu verteilen.

Von diesem Punkt an hatte Achala weder irgendwelche Gedanken der Lust oder der Wut oder Gedanken an die Idee des Selbstes, noch hatte sie irgendeine Verwirrung. Sie absorbierte sich in der Lehre und führte alle erleuchtenden Praktiken aus.

Achala sagte zu Sudhana: Seitdem bin ich nie von den Buddhas getrennt gewesen, noch von den Bodhisattvas, und den wahren geistigen Wohltätern. Ich habe nie das Licht des Wissens verlassen, das Bedrängnisse von allen Wesen entfernt. Ich bin schon immer allen Wesen nach ihren Mentalitäten erschienen. Ich bin in der Lage, unvorstellbare Wunder zu tun. Willst du sie erleben ?

Sudhana antwortete: Ich will es.

Dann ging Achala, während sie dort saß, durch zehn hunderttausend Türen der Konzentration. Als sie diese Konzentrationen erreichte, hatte Sudhana eine Vision: Er sah unzählige Welten vibrieren und als aus klarem Lapislazuli hergestellt erscheinen. Er sah alle Länder in der ganzen Welt, und Buddhas in jedem, die durch alle Phasen ihrer Lehrtätigkeit gingen. Er sah die Aura des Lichts jedes dieser Buddhas alle Universen durchdringen, und er sah die um jeden Buddha versammelten Gemeinden. Er hörte die Stimmen jedes einzelnen Buddhas alle Zyklen der Lehre für alle Lebewesen vermitteln.

Dann tauchte Achala aus ihrer Konzentration auf und sagte zu Sudhana: Hast du gesehen, hast du gehört, hast Du verstanden ?

Sudhana sagte : Ich sah, ich hörte, ich verstand.

Achala sagte: Auf diese Weise lernte ich die feste Entschlossenheit der Bodhisattvas und wurde in der unermüdlichen Suche nach aller Wahrheit absorbiert, im Weg der Befreiung des unbesiegbaren Wissens der Bodhisattvas etabliert, und ich lehre die fühlenden Lebewesen. Aber wie kann ich die Praxis der Bodhisattvas kennen, die wie unabhängig durch den Himmel steigende Adler sind, die sich in das Meer der fühlenden Lebewesen herabstürzen, um jene zu ergreifen, die bereit sind, Bodhisattvas zu sein ?

Südlich von hier ist eine Stadt namens Tosala in einem Land namens Amitatosala. Dort lebt ein Bettelmönch namens Sarvagamin. Gehe hin und frage ihn, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Sudhana machte Achala seine Aufwartung und verliess sie.

Sarvagamin

20. Sarvagamin('Überallhin gehend; der eine der überall geht'), Bettler in Tosala('die Stadt die Freude bringt') im Lande Amitatosala (Dga' 'dzin tshad med pa; das Land, das grenzenlose Freude bringt).

Absorbiert in dem, was das Mädchen Achala ihm gezeigt hatte, machte Sudhana seinen Weg von Ort zu Ort und erreichte schließlich die Stadt Tosala im Lande Amitatosala.

Er betrat die Stadt bei Sonnenuntergang und ging von Straße zu Straße auf der Suche nach dem Bettelmönch Sarvadaman . In der Stille der Nacht sah Sudhana einen Berg namens Sulabha nördlich der Stadt. Der Gipfel des Berges war mit Hainen von verschiedenen Pflanzen und Bäumen bedeckt, und er war hell wie die Sonne. Als er das Licht sah, war Sudhana überglücklich und dachte sich, er werde sicher den geistigen Wohltäter auf dieser Bergspitze finden. Sudhana verließ die Stadt und kletterte auf den glänzenden Gipfel des Berges, wo er den leuchtenden Bettler Sarvadaman aus der Ferne sah, der dort in der Begleitung von zehntausend Göttern ging.

Sudhana ging zu Sarvagamin herauf, machte seine Aufwartung, und erzählte ihm von seiner Mission. Er bat Sarvagamin ihn zu lehren, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und anwendet.

Sarvagamin erwiderte : Ich bin in der erleuchtenden Praxis etabliert überallhin zu gehen, und ich habe die Konzentration der alles beobachtenden Vision erreicht. Während ich durch das Reich der Existenz aller Wesen wandere, arbeite ich zum Wohle der Lebewesen mit verschiedenen Mitteln und verschiedenen Anwendungen von Wissen.

Einigen helfe ich durch Lehren verschiedener weltlicher Fähigkeiten. Einigen helfe ich mit Wohltätigkeit, Güte und Unterstützung. Einigen helfe ich, indem ich ihnen die Wege der Transzendenz beschreibe. Einigen helfe ich, indem ich ihnen die Praktiken der Bodhisattvas beschreibe. Einigen helfe ich, indem ich sie erschrecke, indem ich ihnen das Elend und die Schmerzen zeige, die aus bösen Handlungen entstehen. Einigen helfe ich, indem ich sie erfreue, indem ich sie über die Früchte des All-Wissens belehre, das entwicklet wird, wenn man den Buddhas dient.

In jedem Bezirk, in jeder Straße, in jedem Haus, in jeder Familie, nehme ich die Formen von Männern und Frauen auf mich, von Jungen und Mädchen, und erläutere ihnen die Lehre, je nach ihren Zielen, Fähigkeiten und Denkmustern. Sie wissen nicht, wer sie unterrichtet oder wo ich bin, nach dem sie nur vertrauensvoll praktizieren, was sie gehört haben.

Ich gehe überall auf diesem Kontinent und tue dies, um denjenigen zu helfen, die sich an falsche Ansichten klammern. Und so wie ich es auf diesem Kontinent tue, so arbeite ich auch zum Wohle aller Wesen auf der Erde, in der Galaxie, im Universum, in einer unendlichen Zahl von Welten, unter allen Arten von Wesen, wo auch immer sie sind, und ich helfe ihnen nach ihren Mentalitäten und Neigungen. Ich benutze verschiedene Mittel, verschiedene Ansätze, verschiedene zweckmäßige Geräte, verschiedene Aktivitäten. Ich nehme verschiedene Formen an und spreche in verschiedenen Sprachen.

Dann fuhr Sarvagamin fort: Ich kenne die erleuchtende Praxis überallhin zu gehen. Aber wie kann ich die Praxis der Bodhisattvas kennen, deren Körper gleich zu allen Wesen sind, die eine Konzentration erreicht haben, in der ihre eigenen Körper und alle Körper unteilbar sind, die ihre Gelübde ungehindert in allen Altersgruppen durchführen ?

Südlich von hier ist ein Land namens Prthurashtra. Dort lebt ein bedeutender Parfümeur namens Utpalabhuti. Gehe und frage ihn, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Sudhana erwies dem Bettler Sarvagamin seinen Respekt und verliess ihn.

Utpalabhuti

21. Utpalabhuti , Parfümeur in Prthurashtra , Meister der Duftstoffe

Unbekümmert von irgendwelchen materiellen Dingen, nicht betroffen vom Genießen von Menschen und Orten, nicht betroffen von weltlicher Macht, ausschließlich befasst mit der Entwicklung, Führung und Reinigung aller Wesen, machte Sudhana seinen Weg nach Prthurashtra, wo er den bedeutenden Parfümeur Utpalabhuti suchte.

Sudhana ging zu Utpalabhuti, machte seine Aufwartung, und erzählte ihm von seiner Mission. Er bat Utpalabhuti ihn zu lehren, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und anwendet.

Utpalabhuti sagte zu Sudhana: Ich habe Wissen über alle Düfte und wie sie zusammengesetzt und verwendet werden. Ich kenne Duftstoffe, die Krankheiten heilen. Ich kenne Düfte, die Depression entfernen, und ich kenne Duftstoffe, die Freude produzieren. Ich kenne Duftstoffe, die Leidenschaften anregen, und ich kenne Duftstoffe, die Leidenschaften beseitigen. Ich kenne Düfte, die Arroganz und Rücksichtslosigkeit entfernen. Ich kenne Duftstoffe, die Gedanken an Buddha produzieren- Ich kenne Duftstoffe, die in Einklang mit den Prinzipien der Lehre sind.

Utpalabhuti erklärte Sudhana, dass er bestimmte Düfte verwende, um die Menschen ruhig und glücklich zu machen, um jede Furcht, Angst oder Aufregung zu entfernen. Nachdem sie glücklich und fröhlich geworden sind, beginne er, ihren Geist zu reinigen und ihnen den Weg zur Erleuchtung zu lehren.

Utpalabhuti erklärte Sudhana viele Arten von Duftstoffen und ihre Macht, für die spirituelle Entwicklung hilfreiche Geisteszustände zu induzieren.

Dann sagte Utpalabhuti zu Sudhana: Ich beherrsche diese Kunst zu parfümieren. Aber wie kann ich die Praxis der Bodhisattvas kennen, die von jeder Welt unbefleckt sind, deren Lebensweise frei von Anhaftung ist ? Südlich von hier ist eine Stadt namens Kutagara. Dort lebt ein Schiffer namens Vaira. Gehe und fragen in, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Sudhana zollte Utpalabhuti seinen Respekt und verliess ihn.

Vaira

22. Vaira , Seemann in Kutagara('Dachzimmer, Lusthaus, spitzes Haus') - s.a. Kūṭâgāra Suttas

Auf dem Weg in die Stadt Kutagara beobachtete Sudhana die verschiedenen Variationen der Straße. Manchmal war sie glatt, manchmal nicht ganz glatt, manchmal sicher, manchmal gefährlich, manchmal unpassierbar, manchmal offen, manchmal schief, manchmal gerade. Er dachte an seine Absicht, die geistigen Wohltäter zu besuchen, das Wissen zu erwerben, das es ihm ermöglichen würde, den fühlenden Lebewesen behilflich zu sein. Mit diesen Gedanken im Kopf machte Sudhana seinen Weg in die Stadt Kutagara, auf der Suche nach dem Seemann Vaira.

Als er in die Stadt kam, sah Sudhana den Seemann Vaira umgeben von Hunderten von Tausenden von Händlern und anderen Menschen. Er erklärte die Ozeane der Tugenden der Buddhas mit Hilfe von Reden über den physischen Ozean.

Sudhana ging zu Vaira herauf, machte seine Aufwartung, und erzählte ihm von seiner Mission, zum Wohle aller Wesen vollkommene Erleuchtung zu erreichen. Er bat Vaira ihn zu lehren, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und anwendet.

Nach er seinem Entschluß gelobt hatte, sagte Vaira zu Sudhana: Ich lebe in dieser Küstenmetropole Kutagara und reinige die von großem Mitgefühl charakterisierte erleuchtende Praxis. Diejenigen auf diesem Kontinent beobachtend, die arm sind, kümmere ich mich um ihre weltlichen Bedürfnisse, und ich erfülle sie mit geistigen Freuden. Ich vermittle ihnen den Weg der Ansammlung von Tugend und fördern das Wissen in ihnen.

Ich kenne alle Schatzinseln im Meer, alle Ablagerungen von wertvollen Substanzen, alle Quellen von wertvollen Substanzen. Ich weiß, wie alle wertvollen Substanzen weiter zu verfeinern, zu extrahieren, und zu produzieren sind. Ich weiß, wie alle Strudel und Schwellen zu vermeiden sind, und ich kenne die Farben und Tiefen aller Gewässer. Ich kenne die Zyklen von Sonne, Mond, Sternen und Planeten und die Längen der Tage und Nächte. Ich weiß, wann man reisen sollte und wann nicht, wann es sicher ist, und wann es gefährlich ist. Ich weiß, wie Schiffe zu steuern sind und wie man den Wind fangen kann. Ich weiß, wann die Anker fallen zu lassen sind und wann die Segel zu setzen sind. Mit diesem Wissen bin ich immer mit der Arbeit zum Wohle der Lebewesen beschäftigt. Mit einem starken sicheren Schiff befördere ich Kaufleute zu den Schatzinseln ihrer Wahl, und nachdem ich sie mit allen Arten von Schmuck bereichert habe, bringe ich sie zurück zu diesem Kontinent. Ich habe nie ein einziges Schiff verloren.

Vaira fuhr fort: Ich habe die erleuchtende Befreiung erlangt, die durch das große Mitgefühl und das Geräusch von fließendem Wasser geprägt ist, und es ist von Vorteil, mich zu sehen, mich zu hören, mit mir zu leben, und sich an meinen Namen zu erinnern. Aber wie kann ich die Praxis der Bodhisattvas kennen, die alle Ozeane der weltlichen Wirbel überqueren, die durch den Ozean der Trübsal nicht betroffen sind, die im Ozean der Allwissenheit wohnen, die die richtigen Gelegenheiten nicht verpassen, den Ozean von fühlenden Wesen zu führen ?

Südlich von hier ist eine Stadt namens Nandigara. Dort lebt ein hervorragender Mann namens Jayatama. Gehe und frage ihn, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Sudhana zollte Vaira seinen Respekt und verliess ihn widerstrebend.

Jayottama

23. Jayottama('höchster Sieger'), Stadtältester Bürgermeister in Nandihara(Stadt des Glücks)

Mit einem mit großer Liebe für das unendliche Reich des Lebens gefüllten Geist, mit großem Mitgefühl überfüllt und den Weg der Bodhisattvas suchend, machte Sudhana seinen Weg in die Stadt Nandihara und suchte den bedeutenden Jayottama.

Sudhana sah den Bürgermeister Jayottama in einem Wäldchen am östlichen Rand der Stadt, umgeben von Tausenden von Älteren, Anweisungen für die verschiedenen Angelegenheiten der Stadt gebend. Er erzählte ihnen, wie man Egoismus, Besitzgier, Habgier und Abhängigkeit los wird. Er erzählte ihnen, wie die Auffassungen zu beseitigen sind, die sie blockierten, und der Neid und die Eifersucht, die sie verunreinigten. Er tat dies, um jedermanns Geist zu klären und zu reinigen und ihnen die Kraft der Weisheit der Bodhisattvas zu zeigen.

Sudhana ging zum Bürgermeister Jayottama hinauf, vergebeugte sich vor ihm, und erzählte ihm von seiner Mission zum Wohle aller Wesen vollkommene Erleuchtung zu erreichen. Er bat Jayotamma ihn zu lehren, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und anwendet.

Nachdem er seine Aspiration gepriesen hatte, sagte Jayottama zu Sudhana: Ich reinige die Methode der aufklärerischen Praxis, die überallhin geht. Durch diese Methode erkläre ich die Lehre aller Reiche der Wesen im Universum. Ich bin gegen Unwahrheit, und ich beendige Konflikte, Streit und Feindschaft. Ich beseitige Ängste, setze Missetaten ein Ende. Ich wende die Menschen weg vom Töten, Stehlen, sexuellem Fehlverhalten, Lüge, Verleumdung, Bosheit und falschen Ansichten. Ich bringe sie dazu, alle zwanghaften Handlungen zu stoppen und die richtige Vorgehensweise zu befolgen. Ich lehre allen alle Künste und die Handwerke, die in der Welt von Vorteil sind. Ich erkläre und fördere alle Wissenschaften, die das Glück in die Welt bringen. Ich gehe entlang falscher Lehren, um die daran beteiligten Menschen zu entwickeln. So wie ich in diesem Universum lehre, so lehre ich in unzähligen Welten. Ich lehre über die Art und Weise der Buddhas und der Bodhisattvas, und über alle anderen Ebenen der Existenz. Ich lehre über die Bildung und Auflösung von Welten, über den Schmerz der Welt, und über die Befreiung von der Welt.

Jayottama fuhr fort: Ich kenne diese Methode der Reinigung der erleuchtenden Praxis, die überallhin geht. Aber wie kann ich die Praxis der Bodhisattvas kennen, die alle Formen des mystischen Wissens haben, die mit der Stimme der Gesamtheit sprechen, die mit unendlich vielen Lebewesen nach ihre Mentalitäten kommunizieren ?

Südlich von hier, im Land der Shronaparanta, ist eine Stadt namens Kalingawan. Dort lebt eine Nonne namens 'Löwen Dehnen'. Gehen sie zu fragen, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Sudhana machte Jayatama seine Aufwartung und verliess ihn ungern.

Sinhavijurmbhita

24. Sinhavijurmbhita('Löwen - Dehnen'), eine mächtige Nonne in Kalingavana in S'ronapasanta

Sudhana machte seinen Weg in die Stadt Kalingavana und fragte jeden, den er dort traf, wo die Nonne Sinhavijurmbhita zu finden sei. Man sagte Sudhana, daß die Nonne 'Löwen - Dehnen' im Sonnenlicht - Park bleibe, und dort die Lehre zum Wohle unzähliger Wesen darlege. Sudhana ging in diesen Sonnenlicht - Park und schaute sich um. Er sah alle Arten von Bäumen, Bäume von lodernden Strahlen, schattenspendende Laubbäume, glänzend wie blaue Kristallwolken, Bäume mit endlosen Strömen von verschiedenfarbigen Blumen, mit immer reifen süßen Früchten beladene Bäume, Girlanden und Verzierungen von Himmelssteinen produzierende Bäume, Bäume mit Musikinstrumenten, die süße Musik produzierten, und die Luft mit ihrem Duft parfümierende Bäume.

Er sah alle Arten von kühlen Lotusteichen voller duftender Wasser, mit verschiedenfarbigen Lotussen bedeckt, von Schatz - Bäumen umgeben. Unter den Schatzbäumen war eine Vielzahl von Löwen - Thronen, alle in Juwel Lotusse eingesetzt. Sudhana sah, dass der Boden des ganzen Parks mit verschiedenen Edelsteinen übersät war. Sudhana sah diesen Sonnenlicht - Park durch die Stärke der mystischen Kraft der Nonne 'Löwen - Dehnen'.

An diesem Punkt sah Sudhana in all den Löwen - Thronen unter den Schatzbäumen die Nonne 'Löwen - Dehnen' sitzen, von einer großen Gesellschaft von Anhängern umgeben. Sie war ruhig, gelassen, ihre Sinne und ihr Geist waren ruhig, unbeeinflusst von weltlichen Dingen, sie war furchtlos wie ein Löwe, mit geschliffenem Fachwissen, unerschütterlich wie ein Berg, rein im Verhalten, die Gemüter der Lebewesen beruhigend.

Sudhana sah die Nonne 'Löwen - Dehnen' in diesen Sitzen sitzend, umgeben von verschiedenen Zuschauern von verschiedenen Arten von Wesen.

Sudhana sah die Nonne 'Löwen - Dehnen' in all diesen getrennten Gruppen, jede Art von Wesen so unterrichtend, dass alle der Erleuchtung sicher wurden. Wie konnte sie das tun ? Die Nonne 'Löwen - Dehnen' war in zehnhunderttausende von Türen transzendenter Weisheit eingegegangen.

Ihre Lehre gehört habend, mit seinem Geist durch die ungeheure Wolke der Lehre infundiert, verbeugte Sudhana sich vor der Nonne Löwen-Dehnen und begann als eine Geste des Respekts um sie herum zu kreisen. Nachdem er hunderttausende mal um sie gekreist hatte, bemerkte Sudhana, dass er die Nonne sah, je nachdem, wie er ihr gegenüber stand. Sudhana stand vor ihr und bat sie, ihm zu sagen, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

'Löwen - Dehnen' sagte: "Ich habe die erleuchtende Befreiung der Entfernung aller vergeblich Einbildungen erreicht.

Sudhana fragte sie, was das sei, und sie sagte: Es ist das Licht des Wissens, dessen Natur das augenblickliche Bewusstsein der Phänomene der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist.

'Löwen - Dehnen' erklärte Sudhana, dass sie zu allen Welten in den zehn Richtungen mit durch ihren Geist produzierten Körpern ging, um zahllosen Buddhas und Bodhisattvas Opfergaben zu bringen

'Löwen - Dehnen' sagte: Die Lebewesen, die meine Arbeit von Opfergaben an die Buddhas kennen, werden alle der Erleuchtung sicher. Und all jenen Lebewesen, die zu mir kommen, gebe ich Unterricht in dieser Form der transzendenten Weisheit. Ich sehe alle Wesen mit dem Auge des Wissens, aber ich stelle kein Konzept von fühlenden Wesen auf und stelle mir vor, es sei real. Ich sehe alle Buddhas, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die Formen, die ich sehe, real sind, weil ich weiss, daß die Körper der Buddhas die Wirklichkeit selbst ist.

Ich durchziehe den Kosmos in jedem Moment des Bewusstseins, aber ich glaube nicht, das das real ist, weil ich die Natur der Dinge kenne, die als illusorische Formen bestehen. So kenne ich die erleuchtende Befreiung der Entfernung aller vergeblichen Einbildungen. Aber wie kann ich die Praxis der Bodhisattvas kennen, die den unendlichen Kosmos aller Realitäten durchdringen, die von vergeblichen Einbildungen über alle Dinge frei sind, die all die Buddhaländer in ihren eigenen Körpern sehen ?

Südlich von hier, im Land der Durga, ist eine Stadt namens Ratnavyuha. Dort lebt Vasumitra, ein Verehrer des Gottes des Lichts. Gehe und frage sie, wie man die Praxis der Bodhisattvas lernt und durchführt.

Sudhana zollte der Nonne Sinhavijurmbhita seinen Respekt und verließ sie und machte sich auf den Weg.

Vasumitra

25. Vasumitra('ausgezeichneter Freund'), Laienfrau(nur in der chinesischen Übersetzung eine Prostituierte[3]), Stadt Ratnavyuha im gefährlichen Durga Land : -(sie entspricht evtl. Frau auf Tarot 11 da Konzentrationsstufe 11-12 ; Siddharta ; Wünsche) :

Die Leute dort, die nicht über den Umfang von Vasumitras Wissen wussten, warnten Sudhana sie zu vermeiden, weil ihre Schönheit intensive Lust und Begierde provozieren würde. Sie sagten ihm, er sollte nicht unter der Macht einer solchen Frau fallen und in die Sinnlichkeit sinken.

Jene Menschen, die sich der Exzellenz ihrer Tugenden und des Umfangs ihres Wissens bewusst waren, sagten zu Sudhana, dass er sicher durch ein Treffen mit Vasumitra gewinnen würde.

Sudhana fand Vasumitra in einem Haus im Norden der Stadt Plaza, das einem Schloss in seiner Größe ähnelte. Es war von zehn Juwelen - Wänden, zehn Kreisen von Juwelen - Bäumen und zehn Gräben gefüllt mit duftendem Wasser umgeben . Das Haus hatte Kammern und Türme aus allen Arten von wertvollen Substanzen, hohe Torbögen und runde Fenster mit Netzen drapiert und flammenden Juwelen. Das Haus wurde mit allen Arten von duftenden Ölen parfümiert und mit Zweigen von Juwelen - Blumen geschmückt.

Dort sah er Vasumitra, die schön war, mit goldener Haut und schwarzen Haaren, ihre Glieder und Körper waren gut proportioniert, und sie war schöner in Form als alle himmlischen und Menschen im Reich der Wünsche, ihre Stimme feiner sogar als die des Gottes Brahma. Sudhana sah das ganze Haus durch ein aus dem Körper von Vasumitra ausgehendes erfrischendes, beseligendes und begeisterndes Licht beleuchtet.

Vasumitra hatte ein großes Gefolge von Frauen wie sie selbst, alle mit den gleichen Tugenden, der gleichen Praxis, und dem gleichen Gelübde.

Sie belehrt in, dass sie die Bodhisattava-Befreiung der persönlichen Leidenschaftslosigkeit erreicht hat.(Clearly 1271)

Vasumitra sagt zu Sudhana: Alle, die mit Köpfen voller Leidenschaft zu mir kommen, ich belehre sie, so dass sie von Leidenschaft frei werden. Einige erreichen Leidenschaftslosigkeit nur durch meine Umarmung, und sie erreichen eine erleuchtende Konzentration genannt 'Leib, der alle Lebewesen erreicht ohne Ablehnung zu empfangen'. Einige erreichen Leidenschaftslosigkeit schon dadurch dass sie mich küssen, und erreichen eine erleuchtende Konzentration genannt 'Kontakt mit dem Schatz der Tugend aller Wesen'. (Clearly 1272)

Sie verweist ihn auf den Haushälter Veshthila in der südlichen Stadt Shubhaparamgama, der dort Opfergaben am Schrein des Buddhas Sandelholzthron darbringt.

Veshthila

26. Veshthila ('Umschliesser'), Haushälter in Shubhaparamgama, - Befreiung : 'nicht endgültig erschöpft', Absolute Nichtauslöschung

Dieser sagt, er habe eine erhellende Befreiung erhalten genannt 'nicht endgültig erschöpft'. Er wisse, dass kein Buddha in jeder Welt jemals ausgestorben ist oder jemals endgültig aussterben wird, es sei denn als Lehreinrichtung. Als er die Tür des Schreins des Buddha 'Sandelholz Thron' geöffnet habe, habe er eine erleuchtende Konzentration namens 'Manifestation der endlosen Linie der Buddhas' erhalten.
Wenn er in dieser Konzentration sei, erscheinen ihm alle aufeinander folgenden Buddhas dieses Weltsystems. In der Kontinuität dieser Vision der Buddhas, durch die Kontinuität der Nachfolge der Buddhas, seheer in einem geistigen Moment hundert Buddhas, im nächsten Moment von Bewusstsein finde er tausend buddhas, dann eine Million Buddhas, dann eine Milliarde Buddhas, eine Billion Buddhas, eine Billiarde Buddhas, ein Trillion Buddhas. Er werde sofort des sukzessiven Auftretens von unzähligen Buddhas bewusst.
Er verstehe auch alle Phasen der Prozesse, durch welche die Buddhas vollkommene Erleuchtung erreichten, die verschiedenen Möglichkeiten, in denen sie arbeiten, um Lebewesen zu entwickeln, ihre verschiedenen Lehrtätigkeiten. Er erinnere sich auch an ihre Lehren, untersuche sie in Aktion, analysiere sie, folgen ihnen mit Umsicht und erläutere sie mit Weisheit.

Veshthila verweist Sudhana dann nach Potalaka, wo ein Bodhisattva namens Avalokiteshvara lebe.

(evtl. 12,2-3 : Konzentration 2)

Avalokiteshvara

27. Bodhisattva Avalokiteshvara ('Welt-Beobachter') . Sein Berg ist der Potalaka('Glanz') (evtl. 12.4 und 13). Er charakterisiert Sudhana und lehrt ihn als kalyā amitra die Methode des grossen Mitgefühls, deren Ziel die Befreiung aller Wesen von der Furcht durch die 19 negativen Zustände sowie die Führung (sagraha, paripāka) zum höchsten vollkommenen Erwachen ist(mahākaru‧āmukha-avilamba nāma bodhisattvacaryāmukha). Sein Berg ist der Potalaka('Glanz').

Ananyagamin

28. 'Er der direkt fortschreitet', Universeller Reisender : Ananyagamin sagt, er sei aus einem Buddhaland eines Buddha namens 'Aus dem universellen licht geboren' gekommen, und er habe eine erleuchtende Befreiung namens 'Fort - Beschleunigen in alle Richtungen.' erreicht.
Er betont, dass nur diejenigen, die unter der Führung von geistigen Gönnern gewesen sind und ihre Absichten gereinigt haben, die Antwort auf ihre Fragen verstehen können. Mit jedem Gedanken nehme ich unzählige Stufen, und mit jeder Stufe durchquere ich unzählige Buddhaländer.(evtl. UL 14.1-2)

Mahadeva

29. Gottheit Mahadeva mit Nandin in Dvaravati(evtl. UL 14.4):

Die Menschen der Stadt verwiesen Sudhana auf einem Tempel an einer Kreuzung in der Stadt, wo Mahadeva in einem riesigen Körper die Lehre darlege.
Sudhana ging zu Mahadeva, entrichtete seinen Respekt, und erzählte ihm von seinen Auftrag zum Wohle aller Wesen vollkommene Erleuchtung zu erlangen. Er bat Mahadeva ihn zu lehren, wie man die Praxis der Bodhisattvas erlernt und durchführt.
Die himmlische Wesen Mahadeva verlängerte vier Hände in vier Richtungen und brachte Wasser zurück aus den Ozeanen und wusch sich das Gesicht.
Dann zerstreut er goldene Blumen über Sudhana und bot Lob an für die Bodhisattvas als diejenigen, die jenen auf dem Weg der Täuschung den Weg der Sicherheit und Friedens zeigen.
Mahadeva sagte zu Sudhana, dass er eine erhellende Befreiung genannt Wolken-Netz erreicht hatte. Sudhana fragte ihn, was das sei.
In diesem Augenblick liess das himmlische Wesen Mahadeva einen Haufen Gold von der Größe eines Berges vor Suddhana erscheinen, zusammen mit ähnlichen Haufen von allen Arten von Schätzen und Kostbarkeiten.
Dann sagte er zu Sudhana: Nimm diese und gebe Geschenke, tue gute Werke und mache den Buddhas Opfergaben. Achte auf empfindungsfähige Wesen mit großzügigen Spenden, belehre die ganze Welt durch Geben, zeige wie es ist, Dinge großzügig zu verschenken.
So wie ich das alles weggebe an dich, mache ich diese Art der absoluten Großzügigkeit eine Gewohnheit in unzähligen empfindungsfähigen Wesen. Für diejenigen, die mit der Liebe materieller Objekte berauscht sind, lasse ich Objekte als unrein erscheinen. Für diejenigen, die voller Zorn, arrogant, eingebildet und anmaßend sind, zeige ich erschreckende Szenen von leichenschändenden Monstern, die sich von Fleisch und Blut ernähren, um ihnen zu zeigen, dass dies alles der Ausdruck Arroganz ist.
Den faulen und nachlässigen zeige ich verschiedene Szenen der Gefahr, um in ihnen Elan und Fleiß zu wecken.
So mit drehe ich mit verschiedenen geeigneten Mitteln Menschen von schlechtem Verhalten weg und bringen sie dazu gute Qualitäten zu entwickeln.
Dann fuhr Mahadeva fort : Ich kenne die erleuchtende Befreiung genannt Wolken-Netz. Aber wie kann ich die Praxis der Bodhisattvas kennen, die wie der Wind sind, der die Berge der Verhaftung erschüttert, die wie Blitzstrahlen sind, die die Masse der Selbstbesessenheit auseinanderspalten?
Südlich von hier, am Ort der Erleuchtung in der Region Magadha, lebt eine Erdgöttin namens Sthavara. Gehe sie zu fragen wie man die Praxis der Bodhisattvas durchzuführen erlernt. Sudhana erwies Mahadeva Respekt und setzte seinen Weg fort.

Sthavara

30. Sthavara, Erdgöttin(Die Stabile oder Prthvi), - 'Unangreifbare Hütte(Zuflucht) des Wissens' ; Evtl. 15.1 : Erdphase

Die Erdgöttin sagt, sie habe eine erhellende Befreiung genannt 'Unangreifbare Hütte(Zuflucht) des Wissens' erreicht. Sie sei ständig bei dem erleuchtenden Wesen Vairocana geblieben, und schütze ihn seit undenklichen Zeiten. Sie sei in seine Sphäre des Wissens eingetreten und in alle seine Gelübde und sei dabei in alle seine Konzentrationen gegangen. Sie habe in seiner Beherrschung der Kräfte aller Bodhisattvas und seine Art teilgenommen und an seiner Methode der Aktivierung aller Zyklen der Lehre.(evtl. UL 15.1)

Vasanti

31. Nachtgöttin in Kapilavastu('Stadt der schönen Tugend' und Geburtsort des Buddha. Dort hatte er den weltlichen Vergnügen entsagt und sich auf die Suche nach Wahrheit und Befreiung gemacht) : Vasanti hat die erleuchtende Befreiung empfindungsfähige Wesen zum Licht der Wahrheit zu führen.
In der Mitte der Stadt stehend sah Sudhana Vasanti in einem Turm von brillanten Juwelen auf einem großen Juwel Löwenthron sitzend. Sie war schön, mit einem goldenen Teint und weichem schwarzen Haar und dunklen Augen, und sie war mit allen Arten von Ornamenten geschmückt. Sie trug eine rote Robe und ein heiliges Wappen mit der Kugel des Mondes geschmückt. Ihr Körper zeigte Reflexionen aller Sterne und Konstellationen.
In ihrer Poren konnte er alle Mittel und verschiedene physikalische Ausführungsbeispiele sehen und die Erscheinungen, die sie benutzt hatte, viele fühlende Wesen zu befreien. (evtl. UL 15.2)

Samantagambhira

Shrivimalaprabha, Nachtgöttin

Pramuditanayana Jagadvirocana

Nachtgöttin

Samantasattvatranojahshri

Nachtgöttin

Prashantarutasagaravati

Nachtgöttin

Sarvanagararakshasambhavatejahshri

Nachtgöttin

Sarvavrikshapraphullanasukhasamvasa

Nachtgöttin 'Öffnen aller Blüten'

Sarvajagadrakshapranidhanaviryaprabha

Nachtgöttin 'Kraft der Gelübde' : Ihr Körper war mit einem Netz von Juwelen bedeckt, das die Wahrheit des Kosmos reflektierte. Ihr Körper zeigte Reflexionen der Sonne und des Mondes und anderer Himmelskörper und Konstellationen. Ihr Körper schien überall präsent zu sein, um alle Lebewesen zur Vollendung zu bringen.

Sutejomandalaratishri

Nachtgöttin in der Lumbini - Waldung

Gopa

Mädchen, Kapilavastu,

Maya

Maya , Mutter des Buddha Śākyamuni

Surendrabha

Göttin, 33 Himmel,

Vishvamitra

43. Lehrer, Kapilavastu,

Shilpabhijna

Kapilavastu, (Briefe)

Bhadrottama

Laienfrau,

Muktasara

Goldschmied, Bharukaccha

Suchandra

Haushälter in Bharukaccha

Ajitasena

Haushälter, Roruka

Shivaragra

Brahmane, Dharma Dorf

Shrisambhava und Shrimati

Junge und Mädchen in Sumanamukha

Maitreya

Bodhisattva Maitreya : Hier trifft Sudhana den Turm von Maitreya, der zusammen mit Indras Netz eine sehr verblüffende Metapher für das Unendliche ist. In der Mitte des großen Turms sah er das Unviversum der Millarden von Welten und überall war Sudhana zu seinen Füßen. Sudhana sah Maitreyas Praktiken und über zahllose Äonen (kalpa). Sudhana sah die ganze übernatürliche Manifestation, verstand sie, kontemplierte sie, benutzte sie als Mittel, verinnerlichte sie und sah sich selbst dort.

Manjushri

Bodhisattva Manjushri

Samantabhadra

Bodhisattva Samantabhadra

Literatur

Referenzen

Weblinks