Malinivijayottara Tantra: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie residieren hier über 8 Gruppen von Buchstaben. Es werden ihre [[Meditation]]en (dhyanas) und ihre [[Mantra]]s und Meditationsbilder beschrieben.
Sie residieren hier über 8 Gruppen von Buchstaben. Es werden ihre [[Meditation]]en (dhyanas) und ihre [[Mantra]]s und Meditationsbilder beschrieben.


Im Kapitel 5 werden verschiedene Himmel und Unterwelten beschrieben sowie ihre Bewohner inklusive der Geister, Dämonen, Ghandarvas und Götter. Über ihnen seien die [[Rudra]]s.
Im Kapitel 5 werden verschiedene Himmel und Unterwelten beschrieben sowie ihre Bewohner inklusive der Geister, Dämonen, Ghandarvas und Götter. Über ihnen seien 118 [[Rudra]]s.


Die Buchstaben gelten als Manifestationen des Para Vak.
Die Buchstaben gelten als Manifestationen des Para Vak.
Der Höchste  entwickelt sich aus seinem eigenen Selbst die acht Vijnanakevalas. Für ihre Wirkungsbereiche manifestiert er sieben Gruppen von Mantras.
Das höchste Selbst manifestiert sich als  Siva, Mantramahesa, Mantresa und Mantra. Shiva ist Gott selbst
Unter Mantra ist Vijnanakala wegen der Verunreinigung von Mala. Pralayakala ist eingewickelt in den Befleckungen von Mala und Karma, d.h. von Handlungen  usw.


Wie schon E. Muller-Ortega festsstellte, bezieht sich das  mSlini oder  uttara-malini auf eine bestimmte Anordnung der 50 Phoneme des [[Sanskrit]] - Alphabets :
Wie schon E. Muller-Ortega festsstellte, bezieht sich das  mSlini oder  uttara-malini auf eine bestimmte Anordnung der 50 Phoneme des [[Sanskrit]] - Alphabets :
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pa Cha la A sa aH ha Sha xa ma sha ~na ta e ai<br>
pa Cha la A sa aH ha Sha xa ma sha ~na ta e ai<br>
o au da pha .  
o au da pha .  


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 12. April 2015, 20:23 Uhr

Das Malinivijayottara - Tantra gehört zum Trika - System der Malini, Siddha und Namaka - Agamas. Nach Madhusadhan Kaul bildet es die Grundlage von Abhinavaguptas Tantraloka.

Der Text ist eine praktische Abhandlung über Tattvas und Mantras in 20 Kapiteln. Er erwähnt neben einer Reihe anderer tantrischer Gottheiten zu Beginn die 8 Matrika - Devis Maheshi, Brahmani, Kaumari, Vaishnavi, Aindri, Yamya, Chamunda and Yogishi. Sie residieren hier über 8 Gruppen von Buchstaben. Es werden ihre Meditationen (dhyanas) und ihre Mantras und Meditationsbilder beschrieben.

Im Kapitel 5 werden verschiedene Himmel und Unterwelten beschrieben sowie ihre Bewohner inklusive der Geister, Dämonen, Ghandarvas und Götter. Über ihnen seien 118 Rudras.

Die Buchstaben gelten als Manifestationen des Para Vak.

Der Höchste entwickelt sich aus seinem eigenen Selbst die acht Vijnanakevalas. Für ihre Wirkungsbereiche manifestiert er sieben Gruppen von Mantras.

Das höchste Selbst manifestiert sich als Siva, Mantramahesa, Mantresa und Mantra. Shiva ist Gott selbst Unter Mantra ist Vijnanakala wegen der Verunreinigung von Mala. Pralayakala ist eingewickelt in den Befleckungen von Mala und Karma, d.h. von Handlungen usw.

Wie schon E. Muller-Ortega festsstellte, bezieht sich das mSlini oder uttara-malini auf eine bestimmte Anordnung der 50 Phoneme des Sanskrit - Alphabets :

na R^i R^I L^i L^I tha cha dha I Na u U ba ka
kha ga gha ~Na i a va bha ya Da Dha Tha jha ja ra Ta
pa Cha la A sa aH ha Sha xa ma sha ~na ta e ai
o au da pha .

Literatur

Weblinks