Bhagavata Purana

Vishnus 10 Avatare

Das Bhagavat-Purana oder Shrimad Bhagavatam beinhaltet 12 Skandhas[1] (Cantos, Bücher) mit insgesamt 18000 Versen (Shlokas)[2]. Als Autor gilt Vyasadeva.

Inhalt

Das Purana handelt von Vishnu's 10 Avataren und insbesondere von Krishna (Canto 10). In Kapitel 3, Gesang 1 zählt es weitere 22 Avatare auf. Inhaltlich genügt es den 5 Charakteristika (pancha lakshana). Es erläutert die 3 Prinzipien Sambandha(Jnana, Wissen), Abhideya(Pflichterfüllung) und Prayojana (Zielvorstellung):

Im Bhagavata Purana Canto 2 Kapitel 10 Vers 10 erklärt es Narayana (Vishnu) oder Hari zum Para Brahman welches unendlich viele Universen erschafft und in ihnen als Gott des Universums Platz nimmt. Damit nähme Narayana an den unteren Schichten des Satyaloka teil.

Jedes Universum wird durch sieben Schichten bedeckt - Erde, Wasser, Feuer, Luft, Himmel, die Gesamtenergie und falsches Ego - je zehn mal größer als die vorherige. Es gibt unzählige Universen neben diesem einen, und obwohl sie unbegrenzt groß sind, bewegen sie sich etwa wie Atome in dir. (Bhagavata Purana 6.16.37)

In Canto 11, Kapitel 3 erläutert es die Befreiung von Mâyâ und Karma durch Wissen und Gottesverehrung.

Kapitel 11.15.2-6 behandelt die Siddhis im Rahmen von Vollkommenheitsbetrachtung.
'Die höchste Personifikation der Gottheit sagte: Mein lieber Uddhava, die mystischen Vollkommenheiten des Yoga werden von einem Yogi erreicht, der seine Sinne erobert hat, seinen Geist gefestigt hat, den Atmungsprozess erobert hat und seinen Geist auf mich fixiert hat'.

'Unter den 8 mystischen Vollkommenheiten, durch die man seinen eigenen Körper transformiert, sind : aṇimā (kleiner werden als das Kleinste) ; mahimā,größer werden als das Größtet; laghimā, leichter werden als das Leichteste. Durch die Vollkommenheit des prāpti erreicht man weas man wünscht, und durch die prākāmya-siddhi erfährt man jedes erfreuliche Objekt, entweder in dieser Welt oder in der nächsten. Durch īśitā-siddhi kann man die māyā manipulieren, und durch die Kontrolle der Macht vaśitā-siddhi ist man ungehindert durch die 3 Arten der Natur.
Wer die kāmāvasāyitā-siddhi erlangt hat, kann alles von überall erlangen bis zur höchstmöglichen Grenze. Mein lieber sanftmütiger Uddhava, diese 8 mystischen Vollkommenheiten werden als natürlich vorhanden und unübertroffen in dieser Welt angesehen'. [3]

Ich meditiere auf die unvergleichliche Taschenlampe der Unsterblichen Wahrheit, die frei ist von Leid und vor langer Zeit an die Gottheit ['Ka' oder Brahmâ] offenbart wurde, von wem dieses transzendentale Wissen rein und unberührt an den großen Weise Narada gesprochen wurde, der es durch seine persönliche Form an Krishna Dvaipâyana Vyasa überlieferte, der es danach dem König der Yogis [S'ukadeva] erläuterte, der es aus Mitleid an [Parîkchit] enthüllte, die Gnade des Beglückten.(Bhagavata Purana Canto 12 Chapter 13 Vers 19)

In Bhagavata Purana Canto 12 Kapitel 13 Vers 15 heißt es : Das Srîmad Bhâgavatam ist in der Tat die Essenz aller Vedanta Philosophie.

Literatur

Referenzen

Weblinks


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