Ashtavakra Gita: Unterschied zwischen den Versionen

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Inhaltlich dreht sich das Gespräch um die Natur der Seele, um die Realität und um Gebundenheit.
Inhaltlich dreht sich das Gespräch um die Natur der Seele, um die Realität und um Gebundenheit.
Das Buch besteht aus den 20 Kapiteln
#  Saksi - Vision des Selbst als der alles durchdringende Zeuge
#    Ascaryam - Bewundern des unendlichen Selbst jenseits der Nature
#    Atmadvaita - Selbst im Allem und alles im Selbst
#    Sarvamatma - Wissende und der Nicht-Kenner des Selbstes
#  Laya - Stufen der Auflösung des Bewusstseins
#    Prakrteh Parah - Irrelevanz der Auflösung des Bewusstseins
#  Santa - Ruhiger und grenzenloser Ozean des Selbst
#  [[Moksha|Moksa]] - Knechtschaft und Freiheit
#  Nirveda - Gleichgültigkeit
#  Vairagya - Leidenschaftslosigkeit
#  Cidrupa - Selbst als reine und strahlende Intelligenz
#  Svabhava - Aufstieg der Kontemplation
#  Yathasukham - transzendentes Glück
#  Isvara - Natürliche Auflösung des Geistes
#  Tattvam - Ungeborenes Selbst oder Brahman
#  Svasthya - Selbst-Einhaltung durch Auslöschung der Welt
#  Kaivalya - Absolutes Alleinsein des Selbstes
#  [[Moksha|Jivanmukti]] - Weg und Ziel des natürlichen Samadhi
#  Svamahima - Erhabenheit des Selbstes
#  Akincanabhava - Transcendenz des Selbstes





Version vom 1. Dezember 2015, 13:59 Uhr

Die Ashtavakra Gita (IAST: aṣṭāvakragītā) oder das 'Lied von Ashtavakra' ist ein klassischer Text des Advaita-Vedanta, der ca. 500–400 BCE und evtl. schon vor Gaudapada verfasst wurde.

Der ist als Dialog zwischen dem Weisen Ashtavakra und Janaka, dem König von Mithila verfasst

Ein Ashtavakra tritt auch im Mahabharata auf. Ein Janaka ist anderwärts Vater von Sita und Schüler des Weisen Yajnavalkya in der Brihadaranyaka Upanishad. In der Bhagavad Gita (III,20,25) ist Janaka ein king, der Vollkommenheit erlangt hat.

Inhaltlich dreht sich das Gespräch um die Natur der Seele, um die Realität und um Gebundenheit.

Das Buch besteht aus den 20 Kapiteln

  1. Saksi - Vision des Selbst als der alles durchdringende Zeuge
  2. Ascaryam - Bewundern des unendlichen Selbst jenseits der Nature
  3. Atmadvaita - Selbst im Allem und alles im Selbst
  4. Sarvamatma - Wissende und der Nicht-Kenner des Selbstes
  5. Laya - Stufen der Auflösung des Bewusstseins
  6. Prakrteh Parah - Irrelevanz der Auflösung des Bewusstseins
  7. Santa - Ruhiger und grenzenloser Ozean des Selbst
  8. Moksa - Knechtschaft und Freiheit
  9. Nirveda - Gleichgültigkeit
  10. Vairagya - Leidenschaftslosigkeit
  11. Cidrupa - Selbst als reine und strahlende Intelligenz
  12. Svabhava - Aufstieg der Kontemplation
  13. Yathasukham - transzendentes Glück
  14. Isvara - Natürliche Auflösung des Geistes
  15. Tattvam - Ungeborenes Selbst oder Brahman
  16. Svasthya - Selbst-Einhaltung durch Auslöschung der Welt
  17. Kaivalya - Absolutes Alleinsein des Selbstes
  18. Jivanmukti - Weg und Ziel des natürlichen Samadhi
  19. Svamahima - Erhabenheit des Selbstes
  20. Akincanabhava - Transcendenz des Selbstes


Literatur

Weblinks