Yoga der Unterscheidung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Spiritwiki
Zeile 5: Zeile 5:
Sri [[Krishna]] unterscheidet zwischen Menschen mit 'göttlicher Natur' und jenen mit 'dämonischer Natur'([[Asura]]).
Sri [[Krishna]] unterscheidet zwischen Menschen mit 'göttlicher Natur' und jenen mit 'dämonischer Natur'([[Asura]]).
Er erklärt im Detail die göttlichen Eigenschaften, Verhaltensweisen und Handlungen, die richtig sind  und förderlich für die Vergöttlichung sind. Dazu beschreibt er die schlechten Neigungen und schlechten Verhaltensweisen, die ungerecht sind und welche die Ungerechten bestimmen,  die gegnerisch zur Gottheit(asurisch) sind. Was hier aber nicht gesagt wird sondern im Kapitel über die materielle Kraft ist das Krishna sowohl die Guten als auch die Bösen(Dämonenlos) lenkt.
Er erklärt im Detail die göttlichen Eigenschaften, Verhaltensweisen und Handlungen, die richtig sind  und förderlich für die Vergöttlichung sind. Dazu beschreibt er die schlechten Neigungen und schlechten Verhaltensweisen, die ungerecht sind und welche die Ungerechten bestimmen,  die gegnerisch zur Gottheit(asurisch) sind. Was hier aber nicht gesagt wird sondern im Kapitel über die materielle Kraft ist das Krishna sowohl die Guten als auch die Bösen(Dämonenlos) lenkt.
 
== Inhalt ==
== 1.....4 ==
==== Verse 1-4 ====
#Furchtlosigkeit, Gefühls- und Wesensreinheit, Entwicklung spirituellen Wissens, Festigkeit, Wohltätigkeit, Selbstbezähmung, Opfer, Studium der Schriften, Buße und Redlichkeit und Einfachheit
#Furchtlosigkeit, Gefühls- und Wesensreinheit, Entwicklung spirituellen Wissens, Festigkeit, Wohltätigkeit, Selbstbezähmung, Opfer, Studium der Schriften, Buße und Redlichkeit und Einfachheit
# Gewaltlosigkeit und Nichtschädigen, Wahrhaftigkeit, Nichtzürnen, Nichtverleumden, Friede, Verzicht,    Milde, Mitleid mit den Wesen, Scham, Nichtbegier, Nicht-Unstätsein
# Gewaltlosigkeit und Nichtschädigen, Wahrhaftigkeit, Nichtzürnen, Nichtverleumden, Friede, Verzicht,    Milde, Mitleid mit den Wesen, Scham, Nichtbegier, Nicht-Unstätsein
Zeile 20: Zeile 20:
dies sind die transzendentalen Eigenschaften der heiligen Menschen, die von göttlichem Wesen sind, o Nachkomme Bharatas.<ref> http://www.bhagavad-gita.de/kapitel/gita-kapitel16.html</ref>
dies sind die transzendentalen Eigenschaften der heiligen Menschen, die von göttlichem Wesen sind, o Nachkomme Bharatas.<ref> http://www.bhagavad-gita.de/kapitel/gita-kapitel16.html</ref>


== 7.....20 ==
==== Verse 7-20 ====
Kapitel 7 bis 20 beschreiben die Natur und Handlungsweisen des [[Asura|asurischen]] Menschen.
Die Strophen 7 bis 20 beschreiben die Natur und Handlungsweisen des [[Asura|asurischen]] Menschen.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 23. November 2015, 15:43 Uhr

Dreifältig ist das Höllentor, wodurch die Seele geht zugrund: Begierde, Zorn und Habsucht sind's – deshalb lass fahren diese drei.

Das Kapitel 16 (Daivâsûrasampad-Vibhaga) der Bhagavad Gita beinhaltet den Yoga der Unterscheidung.

Sri Krishna unterscheidet zwischen Menschen mit 'göttlicher Natur' und jenen mit 'dämonischer Natur'(Asura). Er erklärt im Detail die göttlichen Eigenschaften, Verhaltensweisen und Handlungen, die richtig sind und förderlich für die Vergöttlichung sind. Dazu beschreibt er die schlechten Neigungen und schlechten Verhaltensweisen, die ungerecht sind und welche die Ungerechten bestimmen, die gegnerisch zur Gottheit(asurisch) sind. Was hier aber nicht gesagt wird sondern im Kapitel über die materielle Kraft ist das Krishna sowohl die Guten als auch die Bösen(Dämonenlos) lenkt.

Inhalt

Verse 1-4

  1. Furchtlosigkeit, Gefühls- und Wesensreinheit, Entwicklung spirituellen Wissens, Festigkeit, Wohltätigkeit, Selbstbezähmung, Opfer, Studium der Schriften, Buße und Redlichkeit und Einfachheit
  2. Gewaltlosigkeit und Nichtschädigen, Wahrhaftigkeit, Nichtzürnen, Nichtverleumden, Friede, Verzicht, Milde, Mitleid mit den Wesen, Scham, Nichtbegier, Nicht-Unstätsein
  3. Kraft, Reinheit, Festigkeit, Geduld, Nichtkränken, nicht hochmütiger Sinn - die finden sich bei einem, der zum Götterlos geboren ist.
  4. Nichtwissen auch bei dem, der zu Dämonenlos geboren ist. [1]

b.z.w. :
Der Höchste Herr sagte:

  1. Furchtlosigkeit, Reinigung der Existenz, Entwicklung spirituellen Wissens, Wohltätigkeit, Selbstbeherrschtheit, Darbringung von Opfern, Studium der Veden, Buße und Einfachheit;
  2. Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit und Freisein von Zorn; Entsagung, innere Ruhe, Abneigung gegen Fehlerfinden, Mitleid und Freisein von Habgier; Freundlichkeit, Bescheidenheit und stetige Entschlossenheit;
  3. Kraft, Nachsicht, Tapferkeit, Sauberkeit und Freisein von Neid und dem Verlangen nach Ehre –

dies sind die transzendentalen Eigenschaften der heiligen Menschen, die von göttlichem Wesen sind, o Nachkomme Bharatas.[2]

Verse 7-20

Die Strophen 7 bis 20 beschreiben die Natur und Handlungsweisen des asurischen Menschen.

Literatur

Referenzen