Sadhana: Unterschied zwischen den Versionen
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Im tantrischen [[Buddhismus]] wird eine rituelle [[Meditation]]spraxis auch als Sadhana bezeichnet. Tantrische Sadhana-Texte geben Anleitungen zur visuellen [[Meditation]] auf verschiedene Gottheiten, damit sich der Meditierende mit dem Objekt seiner Meditation vereinigt. | Im tantrischen [[Buddhismus]] wird eine rituelle [[Meditation]]spraxis auch als Sadhana bezeichnet. Tantrische Texte enthalten Sadhana-Texte und geben Anleitungen zur visuellen [[Meditation]] auf verschiedene Gottheiten, damit sich der Meditierende mit dem Objekt seiner Meditation vereinigt. Beispiele sind Sadhanamala(Sanskrit: "Girlande der Realisierung") oder Guhyasamayasadhanamala<ref> https://archive.org/details/VajrayoginiHerVisualzationRitualsAndForms </ref>. | ||
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Version vom 18. Mai 2014, 20:42 Uhr
Sadhana (Sanskrit sādhana : sadh, 'auf ein Ziel zugehen, erfolgreich sein') bezeichnet in der Spiritualität eine gezielte Disziplin zur Erreichung eines Zieles wie Moksha, Nirvana oder Erleuchtung.
Yoga
Im Yoga wird der derartig Strebende Sadhak, Sadhaka oder Sadhika. genannt. Eine Sadhana unterliegt hier oft den Unterweisungen durch einen spirituellen Lehrer oder einen Guru.
Regelmäßige Übungen wie Meditation, das Singen von Bhajans, Mantrarezitationen (Japa) - auch mit einer Mala, Körperstellungen wie Asanas, die Verehrung von Gottheiten durch Pujas und Rituale sowie das Studium heiliger Schriften und eine spezielle Moral charakterisieren eine spirituelle Sadhana.
Buddhismus
Im tantrischen Buddhismus wird eine rituelle Meditationspraxis auch als Sadhana bezeichnet. Tantrische Texte enthalten Sadhana-Texte und geben Anleitungen zur visuellen Meditation auf verschiedene Gottheiten, damit sich der Meditierende mit dem Objekt seiner Meditation vereinigt. Beispiele sind Sadhanamala(Sanskrit: "Girlande der Realisierung") oder Guhyasamayasadhanamala[1].
Referenzen
Weblinks
- Yoga-Vidya zur Sadhana