Purusha sukta: Unterschied zwischen den Versionen

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* en Wiki zur  [//en.wikipedia.org/wiki/Purusha_Sukta#Purusha Purusha sukta]
* en Wiki zur  [//en.wikipedia.org/wiki/Purusha_Sukta#Purusha Purusha sukta]
* [//www.ramanuja.org/purusha/sukta-intro.html THE PURUSHA SUKTA - The Vedic Hymn on the Supreme Being], Sri V. Sundar  1995
* [//www.ramanuja.org/purusha/sukta-intro.html THE PURUSHA SUKTA - The Vedic Hymn on the Supreme Being], Sri V. Sundar  1995
* Griffin : [http://www.sacred-texts.com/hin/rigveda/rv10090.htm Rigveda : Purusha Shukta]

Version vom 31. Mai 2018, 12:09 Uhr

Rigveda Purusha sukta

Purusha sukta ist die Hymne 10.90 des Rigveda. Es sind zwei Versionen mit 16 Versen und mit 24 Versen überliefert. Die Hymne wird auch im Atharvaveda (19.6) erwähnt. Unter den puranischen Texten wurde die Sukta im Bhagavata Purana (2.5.35 bis 2.6.1-29) und im Mahabharata (Mokshadharma Parva 351 und 352) ausgearbeitet.

Inhalt

Die Purusha sukta liefert eine Beschreibung der spirituellen Einheit des Universums. Sie beschreibt die Natur des Purusha als eines kosmischen Wesens, das sowohl transzendent als auch immanent in der manifestierten Welt gegenwärtig ist, als Virat Purusha oder universelles Selbst.

Aus diesem Purusha entsteht nach der Shukta der schöpferische Wille in Raum und Zeit, welcher mit Viswakarma, Hiranyagarbha und Prajapati gleichgesetzt wird. Im Purusha Sukta ist Tvaṣṭṛ der erstgeborene Schöpfer des Universums als sichtbare Form der Kreativität, die vom Nabel des unsichtbaren Vishvakarman ausgeht.

Die Verse 2 bis 5 definieren den Purusha.

Nach den Versen 5 bis 15 begann die Schöpfung mit der Entstehung des Virat oder des kosmischen Körpers aus dem Purusha.

Im Vers 7 weist sie auf eine organische Verbundenheit der verschiedenen Gesellschaftsklassen hin.

Rig Veda 10:90:7

Die Kreuzigung Christi hat schon einen ähnlichen Vorläufer im Purusha Shukt (Ralph T.H. Griffith’s Übersetzung des Rigveda).
Rig Veda 10:90:7: Zur Zeit des Opfers wird der Sohn Gottes mit eisernen Nägeln an Händen und Beinen fest an einen hölzernen Opferpfosten gebunden sein. Er wird verbluten und am dritten Tag wird er sein Leben in einer Auferstehung wiederfinden.

Griffiths Übersetzung sagt weiter: Sie balsamierten als Opfer auf dem Rasen den Puruṣa, der in frühester Zeit geboren wurde. Mit ihm werden die Gottheiten und alle Sadhyas geopfert.

Rig Veda 10: 121: 1 sagt weiter: "Am Anfang gab es nur Gott und seinen höchsten Geist. Aus dem höchsten Geist Gottes ging Hiranya Garbha (alias Prajapathy) hervor, der Erstgeborene des Gottes in Form von Licht. Sobald er geboren wurde, wurde er zum Erlöser aller Welten. "

Literatur

Weblinks