Pramanasamuccaya: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kapitel ==
== Kapitel ==
Kapitel 1 erklärt, es gebe nur zwei Mittel des wissens : Direkte Wahrnehmung und Folgerung. Entsprechend diesen haben wir zwei Objekte: Einzelheiten und Universalien.
Kapitel 1 erklärt, es gebe nur zwei Mittel des Wissens : Direkte Wahrnehmung und Folgerung. Entsprechend diesen haben wir zwei Objekte: Einzelheiten und Universalien.


Kapitel 2 behandelt die Schlussfolgerung für sich selbst (sva-artha-anumāṇa).
Kapitel 2 behandelt die Schlussfolgerung für sich selbst (sva-artha-anumāṇa).
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Kapitel 4 liefert dazu Beispiele.  
Kapitel 4 liefert dazu Beispiele.  


Kapitel 5 befasst sich mit dem "Ausschluss anderer" (anya-apoha).  
Kapitel 5 befasst sich mit dem Ausschluss anderer (anya-apoha).


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 29. Mai 2015, 19:45 Uhr

Das Pramāṇa-samuccaya (Kompendium der Gültigkeiten) ist ein Dignāga zugesprochenes Werk, das als eindeutige Aussage seiner erkenntnistheoretischen Arbeiten gesehen werden kann. Dharmakīrtis späteres Pramāṇa-vārttika ist ein Kommentar zum Pramanasamuccaya.

Der Text umfasset einen Umriss im typisch für frühe indische philosophische Texte verwendeten stark elliptischen Versformat und ist ein erklärender Auto-Kommentar.

Kapitel

Kapitel 1 erklärt, es gebe nur zwei Mittel des Wissens : Direkte Wahrnehmung und Folgerung. Entsprechend diesen haben wir zwei Objekte: Einzelheiten und Universalien.

Kapitel 2 behandelt die Schlussfolgerung für sich selbst (sva-artha-anumāṇa).

Kapitel 3 behandelt die Schlussfolgerung für andere (para-artha-anumāṇa) und den Vorgang mit dem man seine Kenntnisse verbreitet wie die Argumentation.

Kapitel 4 liefert dazu Beispiele.

Kapitel 5 befasst sich mit dem Ausschluss anderer (anya-apoha).

Literatur

Weblinks