Narada: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Februar 2017, 18:10 Uhr
Narada (Sans. Nārada ; Nara : Mensch) ist ein hinduistischer Weiser. Er wird zu den sieben großen Rishis und zu den Prajapatis gezählt.
Als Vater werden sowohl Brahma mit Saraswati als auch Kashyapa angegeben. Er spielt eine Rolle im Ramayana und im Bhagavata Purana, wonach er aus Hari's Gedanken entstand. Im Bhagavata Purana 1.5.1 wird Narada als 'Vina-panih' bezeichnet, d.h. einer der die Vina in seiner Hand hält', da er als deren mystischer Erfinder gilt und der Herr der himmlischen Gandharven ist. Dort erlangt er auch die Erleuchtung.
Im Vishnu Purana verflucht ein schöner Narada Vishnu, der ihm seine schöne Tochter Mohini nicht zur Frau geben will.
Narada vermittelt zwischen den Devas und den Menschen und gilt auch als Götterbote.
Im Jainismus gibt es in jeden kosmischen Zyklus 9 Naradas. Im Vishuniusmus zählt Narada zu den kleineren Vishnu - Avataren.
Er spielt als Verehrer Krishnas eine besondere Rolle. Er gilt auch als Lehrer des Bhakti-Yoga. Nach der Nāradapāñcarātra weigerte er sich Brahma gegenüber zu heiraten, da die Liebe zu Krishna über allem stehe. Das Narada Bhakti Sutra ist ihm gewidmet.
Literatur
- Swami Chinmayananda : Narada Bhakti Sutra ISBN-10: 8175973064 ISBN-13: 978-8175973060
Siehe auch
Weblinks
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