Mulasarvastivada: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Lamas_Rumtek.jpg|180px|thumb|right| Lamas der Mūlasarvāstivāda Ordinationslinie in Rumtek]]
[[Datei:Lamas_Rumtek.jpg|180px|thumb|right| Lamas der Mūlasarvāstivāda Ordinationslinie in Rumtek]]
Das Mulasarvastivada vinaya war eine der frühen Schulen des [[Buddhismus]]ses in Indien, deren Ursprung und Beziehung zum [[Sarvastivada]] ungeklärt ist. Sie soll im siebten Jahrhundert in Indonesien vorherrschend gewesen sein. Sie ist heute eine der drei überlebenden Vinaya - Linien neben [[Dharmaguptaka]] und [[Theravada|Theravāda]].
Das Mulasarvastivada vinaya war eine der frühen Schulen des [[Buddhismus]]ses in Indien, deren Ursprung und Beziehung zum [[Sarvastivada]] ungeklärt ist. Sie soll im siebten Jahrhundert in Indonesien vorherrschend gewesen sein. Sie ist heute eine der drei überlebenden [[Vinaya Pitakam| Vinaya]] - Linien neben den [[Dharmaguptaka]]s und dem [[Theravada|Theravāda]].


In Tibet wurde  das Mulasarvastivada durch den indischen Meister Shantarakshita eingeführt, der 775 CE mit 30 Mönchen das Kloster Samye (bSam-yas) Monastery in Zentraltibet  gründete. Nach Dokumenten aus Dunhuang erlangten eine der Zweitfrauen des Eroberers Tri Songdetsen, die Königin  Droza Jangdron (‘Bro-bza’ Byang-sgron), und dreissig weitere Frauen Bhikshuni Ordination in Samye. Im 10ten Jahrhundert erlosch die Mulasarvastivada Bhikshu - Ordination durch die Unterdrückung des Buddhismusses durch König Langdarma fast vollständig<ref> http://studybuddhism.com/en/advanced-studies/history-culture/buddhism-in-tibet/history-of-the-mulasarvastivada-ordination-in-tibet History of the Mulasarvastivada Ordination in Tibet], Dr. Alexander Berzin</ref>.
In Tibet wurde  das Mulasarvastivada durch den indischen Meister Shantarakshita eingeführt, der 775 CE mit 30 Mönchen das Kloster Samye (bSam-yas) Monastery in Zentraltibet  gründete. Nach Dokumenten aus Dunhuang erlangten eine der Zweitfrauen des Eroberers Tri Songdetsen, die Königin  Droza Jangdron (‘Bro-bza’ Byang-sgron), und dreissig weitere Frauen Bhikshuni Ordination in Samye. Im 10ten Jahrhundert erlosch die Mulasarvastivada Bhikshu - Ordination durch die Unterdrückung des Buddhismusses durch König Langdarma fast vollständig<ref> http://studybuddhism.com/en/advanced-studies/history-culture/buddhism-in-tibet/history-of-the-mulasarvastivada-ordination-in-tibet History of the Mulasarvastivada Ordination in Tibet], Dr. Alexander Berzin</ref>.

Version vom 7. Juni 2016, 15:22 Uhr

Lamas der Mūlasarvāstivāda Ordinationslinie in Rumtek

Das Mulasarvastivada vinaya war eine der frühen Schulen des Buddhismusses in Indien, deren Ursprung und Beziehung zum Sarvastivada ungeklärt ist. Sie soll im siebten Jahrhundert in Indonesien vorherrschend gewesen sein. Sie ist heute eine der drei überlebenden Vinaya - Linien neben den Dharmaguptakas und dem Theravāda.

In Tibet wurde das Mulasarvastivada durch den indischen Meister Shantarakshita eingeführt, der 775 CE mit 30 Mönchen das Kloster Samye (bSam-yas) Monastery in Zentraltibet gründete. Nach Dokumenten aus Dunhuang erlangten eine der Zweitfrauen des Eroberers Tri Songdetsen, die Königin Droza Jangdron (‘Bro-bza’ Byang-sgron), und dreissig weitere Frauen Bhikshuni Ordination in Samye. Im 10ten Jahrhundert erlosch die Mulasarvastivada Bhikshu - Ordination durch die Unterdrückung des Buddhismusses durch König Langdarma fast vollständig[1].

Literatur

Referenzen

Weblinks


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