Moksha

Moksha (Sanskrit: mokṣa m. , Lösung) - die Befreiung bedeutet die Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt des Samsara bis hin zur Erleuchtung des Nirvikalpa-Samadhi bzw des Nirvana.

Moksha (Sansk. mokṣa) oder Mukti bedeutet im Hinduismus, Sikhismus und Buddhismus die Erlösung, im (Samkhya) die Befreiung, die Erlösung (aus dem Kreislauf der Wiedergeburt Samsara) und auch die Erleuchtung.

Ein anderer Name ist Jivanmukti oder Jivan Mukta, die Befreiung der individuellen Seele Jivatman.

Die Varaha-Upanishad unterscheidet zusätzlich mehrere Stufen des Jivanmukta.

In dieser Kategorie finden sich auch Begriffe wie Turiya bzw. Kaivalya[1] der Yogasutras und das buddhistische Nirvana.

Mokshopaya

Ein dieses illustrierendes Werk ist das Mokshopaya, welches auch als Yoga-Vashistha im Umlauf ist.

Dieser in der Mitte des 10. Jahrhunderts von einem anonymen Autor in Kaschmir in Sanskrit in sechs Büchern verfasste Text mit etwa 30.000 Strophen ist ein meisterhaftes philosophisches Lehrgedicht über Selbsterlösung bzw. Moksopaya (Weg zur Befreiung).

Der Text der ersten beiden Bücher dreht sich um über "Vairagya" ("Über die Leidenschaftslosigkeit") und "Mumuksuvyavahara" ("Über das Verhalten einer erlösungswilligen Person"). Das zentrale Thema ist hier die innere Distanz zur Welt, die der Prinz Rama aus eigener kritischer Reflexion und noch ohne zielführende Erlösungspraxis entwickelt.

  • Das zweite Buch erläutert die Erlösungspraxis und betont den Vorrang menschlicher Tat- und Entschlusskraft gegenüber blindem Schicksalsglauben. Es betont auch die für die Erlösung unabdinglichen Dinge wie Gleichmut, Reflexion und Zufriedenheit.
  • Das dritte Buch "Utpattiprakarana". Die "Entstehung" ("utpatti") der Welt, das Thema dieses Buches, wird als schöpferischer Akt des kosmischen wie auch individuellen Geistes beschrieben, bleibt jedoch ohne jede Realität.

Literatur

Referenzen

  1. //en.wikipedia.org/wiki/Kaivalya

Weblinks


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