Metaphysik: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Spiritwiki
Zeile 3: Zeile 3:
<br>
<br>
Die  klassische Metaphysik stellt zB. die Grundfrage
Die  klassische Metaphysik stellt zB. die Grundfrage
*  Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Worin besteht die Wirklichkeit des Wirklichen – was ist das Sein des Seienden?
*  Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Worin besteht die Wirklichkeit des Wirklichen – was ist das Sein des Seienden?
Die Grundbegriffe werden dort als Kategorien bezeichnet. Dabei kann die Metaphysik spekulativ, induktiv und reduktiv sein.  
Die Grundbegriffe werden dort als Kategorien bezeichnet. Dabei kann die Metaphysik spekulativ, induktiv und reduktiv sein.  

Version vom 6. August 2013, 12:05 Uhr

Metaphysische Systementwürfe behandelten früher die zentralen Probleme der theoretischen Philosophie, nämlich die Beschreibung der Fundamente, der Voraussetzungen und der Ursachen oder „ersten Gründe“, der allgemeinsten Strukturen, Gesetzlichkeiten und Prinzipien sowie die Beschreibung von Sinn und Zweck der gesamten Wirklichkeit bzw. allen Seins.
Die klassische Metaphysik stellt zB. die Grundfrage

  • Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts? Worin besteht die Wirklichkeit des Wirklichen – was ist das Sein des Seienden?

Die Grundbegriffe werden dort als Kategorien bezeichnet. Dabei kann die Metaphysik spekulativ, induktiv und reduktiv sein.

Spirituelle Metaphysik

Die großen Weltbilder der Spiritualität wurden allerdings von Meistern und Sadgurus entworfen und sind nicht derartig speklativ selbst wenn sie für den kritischen Naturalisten keine Gültigkeit haben können und evtl. als Naturphilosophie betrachtet werden. Sie dienten auch als philosophische Untermauerung der Sadhana der jeweiligen Yogaschule unter Berücksichtigung der Aufnahmefähigkeit der Schüler.

Dazu wurden die höheren Welten zumeist als Ebenen dargestellt. Das Sein ist auf den höchsten Ebenen ganz verschieden von unserer Physik in Raum und Zeit und sowieso vom menschlichen Bewusstsein verschieden.

Literatur

  • Thomas Buchheim: Aristoteles. Herder, Freiburg i. Br. 1999, ISBN 3-451-04764-0.
  • Wolfgang Detel: Aristoteles. Reclam, Leipzig 2005, ISBN 3-379-20301-7.

Weblinks


<historylink type="back" style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; color: #ffffff; padding: 4px 8px; float:right; background: -moz-linear-gradient( top, #fcf9fc 0%, #6a75eb); background: -webkit-gradient( linear, left top, left bottom, from(#fcf9fc), to(#6a75eb)); -moz-border-radius: 30px; -webkit-border-radius: 30px; border-radius: 30px; border: 3px solid #ffffff; -moz-box-shadow: 0px 3px 11px rgba(240,237,240,0.5), inset 0px 0px 1px rgba(000,145,255,1); -webkit-box-shadow: 0px 3px 11px rgba(240,237,240,0.5), inset 0px 0px 1px rgba(000,145,255,1); box-shadow: 0px 3px 11px rgba(240,237,240,0.5), inset 0px 0px 1px rgba(000,145,255,1); text-shadow: 0px -1px 0px rgba(000,000,000,0.2), 0px 1px 0px rgba(255,255,255,0.3);" > zurück </historylink>