Mänade: Unterschied zwischen den Versionen
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* Judith Behnk: Dionysos und seine Gefolgschaft: Weibliche Besessenheitskulte in der griechischen Antike. Hamburg 2009. ISBN 978-3-8366-7929-9 | * Judith Behnk: Dionysos und seine Gefolgschaft: Weibliche Besessenheitskulte in der griechischen Antike. Hamburg 2009. ISBN 978-3-8366-7929-9 | ||
* Adolf Rapp: [http://www.rhm.uni-koeln.de/027/ | * Adolf Rapp: [http://www.rhm.uni-koeln.de/027/Rapp1.pdf Die Mänade im griechischen Cultus, in der Kunst und Poesie]. In: Rheinisches Museum für Philologie. 27, 1872, S. 1–22 und 562–611;([http://www.rhm.uni-koeln.de/027/Rapp2.pdf Teil2]) | ||
[[Datei:Ring_mit_maenade.jpg|150px|thumb|right|Ring mit Mänade, die einen Thyrsos -Stab und eine Fackel hält]] | [[Datei:Ring_mit_maenade.jpg|150px|thumb|right|Ring mit Mänade, die einen Thyrsos -Stab und eine Fackel hält]] |
Version vom 21. März 2020, 17:29 Uhr
Die Mänaden (von Mainades (von maníā, Raserei, Wahnsinn) wurden erstmals bei Homer in Ilias 10,460 erwähnt.
Die verehrenden Begleiterinnen des Dionysos wurden in Delphi allerdings Thyiaden (die Stürmenden) und in Sparta Dionysiaden genannt.
Das Bild der Mänade und des mänadischen Kultes wurden bereits in der Antike stark durch die Tragödie Die Bakchen des Euripides geprägt.
Die Mänaden waren mit Efeu bekränzt und hüllten sich in Hirsch, Reh- oder Fuchsfelle und trugen Fackeln und Thyrsoi - Stäbe, die sie im Gegensatz zu Dionysos rechts halten.
Sie symbolisieren den Kausalkörper mit der Anandamaya-Kosha im Vergleich zu Krishnas Gopis (bzw. zu Kameshvari).
Literatur
- Judith Behnk: Dionysos und seine Gefolgschaft: Weibliche Besessenheitskulte in der griechischen Antike. Hamburg 2009. ISBN 978-3-8366-7929-9
- Adolf Rapp: Die Mänade im griechischen Cultus, in der Kunst und Poesie. In: Rheinisches Museum für Philologie. 27, 1872, S. 1–22 und 562–611;(Teil2)
Weblinks
- Wiki über die Mänaden