Kusha-shū: Unterschied zwischen den Versionen

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Das  ''Kusha-shū'' ist eine Schulrichtung des frühen [[Japanischer Buddhismus|japanischen Buddhismus]] und eine der sechs [[Nara-Schulen]].
Das  ''Kusha-shū'' ist eine Schulrichtung des frühen [[Japanischer Buddhismus|japanischen Buddhismus]] und eine der sechs [[Nara-Schulen]].


Es wurde um 660 von Chitatsu bzw Chidatsu und Chitsū, zwei Schülern von [[Xuanzang]] bzw. Schülern von dessen Schülern in Japan als Pendant der chinesischen Jushe zong (Pinyin Jùshè zōng, W.-G. Chü-she tsung) - Schule eingeführt. <br>
Es wurde um 660 von Chidatsu und Chitsū, zwei Schülern von [[Xuanzang]] bzw. Schülern von dessen Schülern in Japan als Pendant der chinesischen Jushe zong (Pinyin Jùshè zōng, W.-G. Chü-she tsung) - Schule eingeführt.  
 
Die genaue Linie der Weitergabe der Lehren ist historisch unklar, oft genannte Namen im Zusammenhang damit sind  Dōshō (638–700), Jōe (644–714) und Gembō bzw. Genbō (?-746).
Die genaue Linie der Weitergabe der Lehren ist historisch unklar, oft genannte Namen im Zusammenhang damit sind  Dōshō (638–700), Jōe (644–714) und Gembō bzw. Genbō (?-746).



Version vom 5. Dezember 2018, 13:23 Uhr

Das Kusha-shū ist eine Schulrichtung des frühen japanischen Buddhismus und eine der sechs Nara-Schulen.

Es wurde um 660 von Chidatsu und Chitsū, zwei Schülern von Xuanzang bzw. Schülern von dessen Schülern in Japan als Pendant der chinesischen Jushe zong (Pinyin Jùshè zōng, W.-G. Chü-she tsung) - Schule eingeführt.

Die genaue Linie der Weitergabe der Lehren ist historisch unklar, oft genannte Namen im Zusammenhang damit sind Dōshō (638–700), Jōe (644–714) und Gembō bzw. Genbō (?-746).

Obwohl die Kusha-shū - Richtung zu den Nara-Schulen gezählt wird, war sie nie eine eigene Institution, denn ihre Lehren wurden größtenteils als vorbereitend für das Verständnis der bereits zuvor etablierten Hossō-shū verfasst, in das sie im Jahre 793 fest integriert wurde.


Literatur

Weblinks