Isa Upanishad

Die Ishavasya - Upanishad (Sanskrit: īśāvāsyopaniṣad : īśā vāsya + upaniṣad; īśopaniṣad : īśā + upaniṣad, auch Isha Upanishad) besteht aus 18 Versen und ist das letzte Kapitel des weissen Shukla - Yajurveda.

Sie gilt als offenbarte Shruti (Śruti) - Schrift und erhielt ihren Namen von den Sanskritwörtern īśā und vāsya ("vom Herrn , umhüllt").


Inhalt

Die Bhagavad Gita präsentiert (zumindest äußerlich) eine Synthese der höchsten spirituellen Anstrengung des Einzelnen bei praktischer sozialer Zusammenarbeit. Wir sollen uns aber bei den täglichen Handlungen daran erinnern, daß alles in Wirklichkeit Gott gehört. In diesem geist getane Arbeit wird uns bei der Wiedergeburt nicht anhängen. Diese Lehre, die in der Bhagavad Gita ausgebaut wird, ist kurz und bündig formuliert in den ersten beiden Versen der Isavasyopanishad ausgesprochen.

Slokas 1 , 2

Alles im Universum bleibt im höchsten Wesen. Realize this well, and, realizing it, cast off the desires that rise in the heart, for example, the thought of possessing what is enjoyed by another. Joy comes only by the giving up of desires and attachments. You may live the longest life, doing work in a detached spirit and dedicating everything to God. Thus only can we escape the contamination of work and sterilize life.

Die Vedanta-Lehre über höheres Wissen sollte uns nicht zur Vernachlässigung der Pflichten und zur Gleichgültigkeit über die Disziplin des Geistes und der Kontrolle der Sinne verleiten.

Durch die Aktivitäten des täglichen Lebens in einem Geist der Loslösung zu gehen dient als Vorbereitung für den Empfang der höheren Erkenntnis und Selbstverwirklichung, die Moksha (Befreiung) sichert.

Tatsächlich ist philosophische Lernen ohne Disziplin des Verhaltens mehr zu fürchten als ein Ritualismus ohne ohne das Wissen des Vedanta.

Höhere Erleuchtung ist unmöglich und wertlos selbst wenn sie möglich wäre, bis eine Vorbereitung und Reinigung mit dem Mittel der Zurückgezogenheit der Sinne stattgefunden hat.

Fülle die dir gegebene Spanne des Lebens mit Arbeit und Verehrung, sagt die Upanishad, wie sie von Menschen ohne die höhere Erkenntnis gemacht wird, aber führe die Arbeit im Geiste der Losgelöstheit aus und verstehe die Formen in dem Sinne, dass du von der höheren Erkenntnis gelernt hast. Dadurch werdet ihr durch Tod zur Unsterblichkeit gehen.

Santi Sloka

Der Santi Sloka der Upanishad legt knapp die Beziehung der einzelnen Seele zum Höchsten Geist dar. Das in uns aktive Selbst sei göttlichen Ursprungs.

Es ist aus dem gleichen Stoff wie der höchste Geist. Der Teil, der die einzelne Seele ausmacht kommt aus dem Ganzen, und das Material, aus dem sie hergestellt ist, ist von einer solchen transzendentalen Natur, daß das Ganze ganz bleibt trotz daß etwas aus dem Ganzen genommen wurde. Es ist so ganz wie der Ursprung.

Die Axiome der Mathematik bezüglich des ganzen und des Teils sind nicht auf das Absolute und seine Manifestationen anwendbar.

Literatur

Referenzen


Weblinks