Gigantomachie

Die Gigantomachie oder Gigantenschlacht beschreibt den Kampf der griechischen Götter mit den Giganten unter Anführung des Zeus. Sie wird oft mit der Titanomachie verwechselt, wobei dort aber die Kyklopen kämpfen, die im Gegensatz zu den Giganten unsterblich sind.

Der Kampf der Riesen gegen die Götter sollte symbolisch den Aufstand der chaotischen, ungebärdigen und ungesetzlichen Unordnung gegen Recht, Ordnung und Gesetz vorführen und war seit der Antike für die Kunst der Neuzeit ein beliebtes Darstellungsmotiv [1].

Ablauf

Der Ablauf des Kampfes wird eingehend von Apollodorus (Peri Theon) beschrieben. Auch Homer (Odyssee), Hygin (Poetica Astronomica), Pausanias und Nonnos schrieben darüber.

Während des Kampfes schoss Artemis den Giganten Gration mit einem Pfeil nieder, der daraufhin von Herakles mit einem weiteren Pfeil getötet wurde.

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