Fama Fraternitatis: Unterschied zwischen den Versionen

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== Inhalt ==
== Inhalt ==
Die Bruderschaft des R.C. stellt sich vor. Der gnädige Gott habe soviel Gnade und Güte ausgegossen, daß es hocherleuchte  Ingenia  aufstehen, die   zum   Teil   die  verunreinigte  unvollkommene   Kunst wieder zu recht brächten, damit doch endlich der Mensch seinen Adel vnd Herrlichkeit verstünde, welcher Gestalt der Microcosmus sei, und wie weit sich seine Kunst in der Natur erstrecket.
Die Bruderschaft des R.C. stellt sich vor. Der gnädige Gott habe soviel Gnade und Güte ausgegossen, daß hocherleuchte  Ingenia  aufstehen können, die zum Teil die  verunreinigte  unvollkommene Kunst wieder zu recht brächten, damit doch endlich der Mensch seinen Adel vnd Herrlichkeit verstünde, welcher Gestalt der Microcosmus sei, und wie weit sich seine Kunst in der Natur erstrecket.


Die Fama beschreibt [[Esoterische Symbolik| esoterisch verschleiert]] den Weg bis zum Ende der Stufe 18 des [[Universelle_Lehre|universellen Pfades]].
Die Fama beschreibt [[Esoterische Symbolik| esoterisch verschleiert]] den Weg bis zum Ende der Stufe 18 des [[Universelle_Lehre|universellen Pfades]].

Version vom 15. April 2020, 13:52 Uhr

Die rosenkreuzerische Fama Fraternitatis

Die Fama Fraternitatis ist eigentlich ein Auszug aus dem ursprünglich 1612 in Venedig erschienenen Werk 'Ankündigungen vom Parnass' (De’ ragguagli di Parnasso) des italienischen Satirikers Traiano Boccalini, das ein Beschreibung eines imaginären Königreiches zwecks Kritik der Sitten seiner Zeit enthielt.

Die aktuelle Forschung konnte allerdings belegen, dass sich die Autorenschaft bzw. der Tübinger Kreis um Andreae bis hin zum Universitätsprofessor Christoph Besold erstreckte.
Der theosophische südtiroler Schriftsteller Adam Haslmayer soll allerdings bereits 1610 im Besitz eines Exemplars der Fama gewesen sein. Er lobte diese 1612 gegenüber einigen deutschen Fürsten und distanzierte sich anderweitig von der Kirche. Dafür wurde er 1612 in Genua zu einer fünfjährigen Galeerenstrafe verurteilt, nach der er nach Augsburg zog.

Inhalt

Die Bruderschaft des R.C. stellt sich vor. Der gnädige Gott habe soviel Gnade und Güte ausgegossen, daß hocherleuchte Ingenia aufstehen können, die zum Teil die verunreinigte unvollkommene Kunst wieder zu recht brächten, damit doch endlich der Mensch seinen Adel vnd Herrlichkeit verstünde, welcher Gestalt der Microcosmus sei, und wie weit sich seine Kunst in der Natur erstrecket.

Die Fama beschreibt esoterisch verschleiert den Weg bis zum Ende der Stufe 18 des universellen Pfades.

Die Namen der Gefährten

Sie beginnt mit einer Beschreibung der gegenwärtigen Situation und deren Reformbedarf.

C.R. wird geboren und trifft auf Stufe 7 seinen Lehrer P.A.L, der auf Stufe 9 'stirbt'.

Dann tritt C.R.C (Christian Rosenkreuz) in Erscheinung.

C.R. macht dann eine Reise in den vorderen Orient und dann weiter über Nordafrika ins marokkanische Fez und wieder zurück..... Dann trifft er mehrere Gefährten.

Der Prozess endet mit dem Abschluss der Stufe 18 des universellen Pfades mit der Begegnung mit dem 'Vater CRC', vergleichbar mit dem indischen Paramtama Purusha bzw. der Erleuchtung des Nirvikalpa-Samadhi.

Literatur

Weblinks