Atharvasikha Upanishad: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Spiritwiki
K (Textersetzung - „<historylink type="back" style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 14px; color: #ffffff; padding: 4px 8px; float:right; background: -moz-linear-gradient( top, #fcf9fc 0%, #6a75eb); background: -webkit-gradient( linear, left top, left bottom, from(#fcf9fc), to(#6a75eb)); -moz-border-radius: 30px; -webkit-border-radius: 30px; border-radius: 30px; border: 3px solid #ffffff; -moz-box-shadow: 0px 3px 11px rgba(240,237,240,0.5), inset 0px 0px 1px rgba(000,145,255,1); -webkit-box-shadow: 0px 3px 11px rgba(240,237,240,0.5), inset 0px 0px 1px rgba(000,145,255,1); box-shadow: 0px 3px 11px rgba(240,237,240,0.5), inset 0px 0px 1px rgba(000,145,255,1); text-shadow: 0px -1px 0px rgba(000,000,000,0.2), 0px 1px 0px)
Zeile 40: Zeile 40:
* en Wiki zur [//en.wikipedia.org/wiki/Atharvashikha_Upanishad Atharvasikha Upanishad]
* en Wiki zur [//en.wikipedia.org/wiki/Atharvashikha_Upanishad Atharvasikha Upanishad]
* Yogawiki über die [//wiki.yoga-vidya.de/Atharvashikha_Upanishad Atharvasikha Upanishad]
* Yogawiki über die [//wiki.yoga-vidya.de/Atharvashikha_Upanishad Atharvasikha Upanishad]
<historylink>


[[Kategorie:Hinduismus]]
[[Kategorie:Hinduismus]]
[[Kategorie:Deussen]]
[[Kategorie:Deussen]]

Version vom 11. Dezember 2017, 17:17 Uhr

Die Atharvasikha - Upanishad gehört nach Deussen zum Atharvaveda.

Inhalt

Der Name dieser Upanishad »Spitze des Atharvan« scheint eine Nachbildung, wenn nicht Überbietung, des Titels der Atharvaçira'-Upanishad zu sein, zu der als Vorbild die Atharvaçikhâ-Upanishad nahe Beziehungen zeigt, indem sie einzelne von ihr berührte Themata wieder aufnimmt, um sie näher auszuführen.

Das erste ist die symbolische Ausdeutung des Lautes Om, dessen Morae im Anschluss an Atharvaçiras 5 (oben S. 722) nach folgendem Schema abgehandelt werden: Weltenräume, Veden, Hauptgötter, Götterscharen, Metra , Feuer, Farben.

Weiter folgt ein äusserst dunkler Abschnitt über das beim Summen des Nachhalls sich einstellende plötzliche Aufleuchten der höchsten Erkenntnis, woran sich einige halsbrechende Etymologien, nach Art der Atharvaçira'-Upanishad und zum Teil (wie die über omkâra und praṇava) nahezu wörtlich von dort entnommen, anschliessen.

Als Gott der dreieinhalbten Mora erscheint, wie vorher Ekarshi und Purusha, hier îçâna (daher wohl mit ihnen zu identifizieren). Neu aber ist, dass unsere Upanishad am Schlusse auf Grund eines zitierten Shloka zu den vier durch den Om-Laut repräsentierten Gottheiten, Brahmán, Vishṇu, Rudra und Îçâna, als fünfte und höchste den Çiva fügt, den die Atharvaçira'-Upanishad noch nicht kennt oder anerkennt (bei ihren Namendeutungen würde sie ihn sonst sich nicht wohl haben entgehen lassen), und den unsere Upanishad als den eigentlichen Inbegriff des Om-Lautes mit diesem selbst identifiziert.

Die emphatische Art, mit der Çiva, dieser alte Beiname des Rudra, hier zur Spitze des Göttlichen erhoben wird, macht den Eindruck der Neuheit, und es wäre nicht unmöglich, dass unsere Upanishad das Übergangsglied von Rudra, Îçâna usw. zu dem später als Hauptname herrschenden Çiva, bildete. (Paul Deussen)

Auszug

Om! The sages Pippalada, Aangiras und Sanath Kumara näherten sich dem grossen gottähnlichen Weisen Atharva Maharshi und fragten ihn “Oh, gottähnlicher Weiser, was ist der Hauptaspekt der Meditation? Was ist das Mantra über das wir meditieren? Wer kann meditieren? Wer ist der Gott der Meditation?”

Darauf antwortete ihnen Atharvan:

Om, diese Silbe ist zuhöchst als Meditation anbefohlen zu meditieren. Om, diese Silbe befasst vier Viertel, vier Götter, vier Veda's. Diese aus vier Vierteln bestehende Silbe ist das höchste Brahman.

Ihre erste Mora, die Erde, ist der A-Laut. Er ist, aus Versen bestehend, der Ṛigveda, ist Brahmán, die Vasu's, die Gâyatrî, das Gârhapatyafeuer.

Ihre zweite Mora, der Luftraum, ist der U-Laut. Er ist, aus Opfersprüchen bestehend, der Yajurveda, ist Vishṇu, die Rudra's, die Trishṭubh, das Dakshiṇafeuer.

Ihre dritte Mora, der Himmel, ist der m-Laut. Er ist, aus Liedern bestehend, der Sâmaveda, ist Vishṇu1, die Âditya's, die Jagatî, das Âhavanîyafeuer.

Die vierte, die Halbmora, die am Ende der Silbe ist, ist der abgebrochene m-Laut. Er ist, aus Atharvanliedern bestehend, der Atharvaveda, ist das Weltuntergangsfeuer, die Marut's, die Virâj, der Höchstweise. Diese Mora ist von Licht glänzend, in eignem Glanz.

........

Brahmán, Vishṇu und auch Rudra, der Herr und auch der Selige (Çiva), fünffach als diese fünf Götter wird verkündet der heilige Laut;

Literatur

Weblinks