Achara: Unterschied zwischen den Versionen

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====  Kaula-achara ====  
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Im Kaulachara  wendet die Aufmerksamkeit dem menschlichen Körper selbst als Mikrokosmos zu, der es uns ermöglicht, mit dem Makrokosmos zu kommunizieren.


Hier werden wir mit der Realität konfrontiert Tantra von Angesicht zu Angesicht konfrontiert, die weder
Here is where we come face to face with the reality of Tantra – die weder grell sexy (wie seine westlichen Praktiker es haben würden) noch dekadent verdorben (wie es östlicheKritiker behaupten).
Tantra ist keine Religion sondern eine Methode, die es auch nebenbei erlaubt, sich religiösen Systemen innerhalb von Buddhismus und Hinduismus zu nähern. Wie es ersichtlich ist, ist das zentrale Thema des Tantra nicht Sex oder
Schnaps, sondern es ist die nahtlose Bahn, die Idee der absoluten Wechselbeziehung  und die ultimative Einheit aller Dinge, die es gibt, sichtbar oder unsichtbar.<ref> http://shaktisadhana.50megs.com/Newhomepage/Resource/essays/4traditionsofsrividya.html 4 traditions of sri vidya</ref>


==== Samayachara ====
==== Samayachara ====

Version vom 20. Januar 2015, 09:27 Uhr

  • Achara (Sanskrit: आचार ācāra m.) Regel, Brauch, Gepflogenheit beinhaltet besonders Regeln und Gebräuche der Kasten, Orden oder Religionen. Beispiele sind Schriften wie Achara Chandrika(Mondlicht der Gebräuche der Sudra Kaste), das Acharadarsha(Spiegel der Gebräuche) und das Achara Dipa(Leuchte der Gebräuche).

Das Achara bedeutet tantrisch auch die Art, die Gepflogenheiten und Praktiken einer bestimmten Klasse von Sadhaka. Diese sind nicht verschiedene Sekten, sondern Stufen, die der Gläubige in dieser oder anderen Geburten passieren muss, bevor er die höchste Stufe des Kaula erreicht.

Shivaismus

Das tantrische System wird in 7 (bis 10) Verhaltensmuster oder Acharas aufgeteilt.

Veda-achara

Vaishnava-achara

Shaiva-achara

Dakshina-achara

Dieses Achara wird dem Sri Vidya zugeordnet. In der Dakshinachara - Tradition wird das Sri Chakra verehrt. Es ist eine Bahya - Puja des Typus der Verehrung von etwas Äusserem. Gewöhnlich ist das ein vigraham, d.h. ein Idol oder Yantra. Es wird aber auch eine Suvasini Puja praktiziert. Die Suvasini ist eine Frau, welche die Devi repräsentiert. In dieser Tradition wird die Puja nur zu ihren Füßen vollzogen.

Vama-achara

Aghori sadhus sind strike Vamachari des Pfades der linken Hand[3] und werden auch dem Sri Vidya (Laya Pradhana) zugeordnet.

Siddhanta-achara

Kaula-achara

Im Kaulachara wendet die Aufmerksamkeit dem menschlichen Körper selbst als Mikrokosmos zu, der es uns ermöglicht, mit dem Makrokosmos zu kommunizieren.

Hier werden wir mit der Realität konfrontiert Tantra von Angesicht zu Angesicht konfrontiert, die weder

Here is where we come face to face with the reality of Tantra – die weder grell sexy (wie seine westlichen Praktiker es haben würden) noch dekadent verdorben (wie es östlicheKritiker behaupten).

Tantra ist keine Religion sondern eine Methode, die es auch nebenbei erlaubt, sich religiösen Systemen innerhalb von Buddhismus und Hinduismus zu nähern. Wie es ersichtlich ist, ist das zentrale Thema des Tantra nicht Sex oder Schnaps, sondern es ist die nahtlose Bahn, die Idee der absoluten Wechselbeziehung und die ultimative Einheit aller Dinge, die es gibt, sichtbar oder unsichtbar.[1]

Samayachara

8. Höher als sowohl das Kaula - Tantra und das Mishra Tantra wird die Samaya - Schule des Sri Vidya eingeordnet[2].

Vermischungen

In bestimmten Traditionen überkreuzen und vermischen sich diese Pfade.

Ein weiterer seltener beschrittener und wenig verstandener Pfad für fortgeschrittene Sadhakas kombiniert Vedanta, Raja Yoga, Kundalini Yoga und Hingabe, der einen messerscharfen Intellekt erfordert.

Adi Shankarachrya(die Authorschaft ist nicht ganz sicher) beschrieb diesen Pfad von Sri Vidya und Madhu Vidya in seinen Werken Saundarya Lahari (Welle von Schönheit) und Ananda Lahari (Welle von Glückseligkeit). Das Sri Yantra wird hier sowohl in seiner Bewegung der Schöpfung als auch der Verschmelzung oder Auflösung gezeigt.

Saradakanta Banerjee bekam seine Information direkt von Yogiraj Gambhirnath.

Literatur

  1. Sri Sri sadgurusangyo (Pancham Khando), Sri Sri Sadguru Sanga  : Kuladananda Brahmachari, Language Bengali, 1928
  2. Mahatma Baba Gambhirnath, Saradakanta Banerjee.
  3. Legends of the Nath Tradition, Gorakhpur Matt.

Referenzen

Weblinks