Mi-Tsung: Unterschied zwischen den Versionen
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Mi-Tsung (auch Chen-Yen; chin. 'Geheimlehre', jap. Mikkyô) ist eine Bezeichnung für den esoterischen Buddhismus in China. Ihre erste Blütezeit erlebte diese Richtung im 9. Jh. (T’ang-Dynastie) und später wieder im 13-14. Jh. (Yüan-Dynastie). | Mi-Tsung (auch Chen-Yen; chin. 'Geheimlehre', jap. Mikkyô) ist eine Bezeichnung für den esoterischen Buddhismus in China. Ihre erste Blütezeit erlebte diese Richtung im 9. Jh. (T’ang-Dynastie) und später wieder im 13-14. Jh. (Yüan-Dynastie). | ||
Die Schule beeinflusste die Lehren der Hua-yen und der T’ien-T’ai und gelangte im 9. Jh. durch Vermittlung von Saichô und Kukai nach Japan, wo sie sich als [[Shingon]] formierte. | Die Schule beeinflusste die Lehren der [[Huayan zong|Hua-yen]] und der [[Tiantai|T’ien-T’ai]] und gelangte im 9. Jh. durch Vermittlung von Saichô und Kukai nach Japan, wo sie sich als [[Shingon]] formierte. |
Version vom 2. Dezember 2017, 20:50 Uhr
Mi-Tsung (auch Chen-Yen; chin. 'Geheimlehre', jap. Mikkyô) ist eine Bezeichnung für den esoterischen Buddhismus in China. Ihre erste Blütezeit erlebte diese Richtung im 9. Jh. (T’ang-Dynastie) und später wieder im 13-14. Jh. (Yüan-Dynastie).
Die Schule beeinflusste die Lehren der Hua-yen und der T’ien-T’ai und gelangte im 9. Jh. durch Vermittlung von Saichô und Kukai nach Japan, wo sie sich als Shingon formierte.