Niralamba Upanishad

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Die Niralamba('sich an nichts lehnend') - Upanishad zählt zu den 22 Samanya- Upanishaden und wird dem Weisen Veda Vyasa zugeschrieben. Sie gehört zum Sukla - Yajurveda und wird den 30 kleineren Upanishaden zugerechnet.

Die Upanishade behandelt in 39 Strophen vedantische Begriffe wie Jiva, Prakriti, Paramatma, Moksha und Ishvara als latentes Brahman.

Daneben sieht sie die Welt als Chaitanya(Bewusstsein), das in diesem Weltenei Mahat, Ahamkara und die fünf Elemente erschuf.

Brahman ist ohne Anfang und Ende, wohlwollend, friedvoll, ohne Gunas und schwer beschreibbar.

Brahman ist ohne Teilungen und Klassifizierungen, ohne Anfang und ohne Ende, rein, Frieden, ohne Qualitäten, formlos, ewige Glückseligkeit, unteilbar, eins und allein ohne ein zweites, höchstes Bewusstsein.

Die Upanishade erwähnt dazu Brahma, Vishnu, Rudra, Indra, Yama, Surya, Chandra, Devas, Asuras, Manushyas, Frauen und Tiere.

Im Brahman ist nicht die geringste Vielheit: All das ist wahrhaftig Brahman.

Daneben behandelt sie die Kasten, Karma, Wissen, Unwissenheit, Freude, Schmerz, Himmel und Hölle, Knechtschaft und Befreiung.

Literatur

Weblinks