Mahishasura

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Mahasura Angriiffe des the Devi Mahatmya

Mahishasura (Sanskrit: mahiṣāsura, von mahisha : Büffel und asura : Dämon ; 'Dumpfheit') ist der Name eines mächtigen Dämons der indischen Mythologie.

Mahishasura's Vater Rambha war ein König der Asuras, der sich einstmals in die Prinzessin Shyamala('schwarz') verliebte, welche wegen eines Fluches die Gestalt eines Wasserbüffels annehmen musste. Aus dieser Verbindung wurde Mahishasura geboren.

Daher kann er willentlich zwischen einer menschlichen und einer Büffelform wechseln (mahisha ist das Sanskritwort für Büffel). Das Devi Mahatmya beschreibt diese Vorgänge[1].

Durga erschlägt den Büffel-Dämon in ihrer Form als Mahishasura Mardini

Legende

Die Götter und Asuras befanden sich häufig im Kriegszustand. In einer der Schlachten wurde der Dämonenkönig Rambha von Indra getötet.
Als Mahishasura älter wurde und vom Schicksal seines Vaters hörte, versammelte er eine Schar von Asuras um sich und begann, die himmlischen Götter zu terrorisieren. Seine Macht war so groß, dass er sogar in den Himmel eindringen und alle Götter von dort vertreiben konnte. Daraufhin berieten die Götter, was zu tun sei: Mahiasura hatte nach jahrelanger Askese von Brahma das Versprechen erhalten, dass er von keinem Mann getötet werden könne. Daher erschufen sie mit ihrer gemeinsamen Energie ein wunderschönes weibliches Wesen, das auf einem Tiger (oft als Löwe dargestellt) reitet.
Jeder Gott gab ihr die Kopie einer seiner Waffen. Von Shiva erhielt sie den Dreizack (trishula), von Vishnu das Muschelhorn (shankha), von Kubera die Keule (gada), von Yama Schild und Schwert und von Indra einen Donnerkeil (Vajra).
Als Mahishasura von ihr erfuhr, entsandte er unverzüglich sein Dämonenheer, das jedoch von Durga vernichtet wurde. Daraufhin gab es einen zehntägigen Zweikampf zwischen ihr und dem Dämon, der schließlich mit seiner Vernichtung endete.
Kurz vor seinem Tod nahm er nochmals menschliche Gestalt an und bat Durga um Gnade, die sie ihm jedoch nicht gewährte. Durga durchbohrte seine Brust mit dem Dreizack und trennte seinen Kopf mit dem Schwert ab. Daher erhielt Durga den Beinamen Mahishasura Mardini.[2].

Diese Geschichte wird bei den Navadurga-Feierlichkeiten als Mahishhasura samhaara gefeiert.

(Die Erzählung ist eine Allegorie der Stufe 11.2 (Venusphase) des universellen Pfades. Sie stellt die Ertötung der Instinkt - Natur des menschlichen EGO dar, ähnlich wie bei der Tötung von Raktabija. Die entsprechende Tarotkarte 11 enthält ebenfalls eine einen Löwen bändigende Dame. Der graue Büffel verweist auf tamasische Körperkräfte.

Literatur

Referenzen

Siehe auch

Weblinks