Erkenntnistheorie

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Die Erkenntnistheorie oder synonym Epistemologie bzw. oder Gnoseologie stellt Fragen nach den Voraussetzungen für Erkenntnis, dem Zustandekommen von Wissen und anderer Formen von Überzeugungen und behandelt die Mittel zur Erlangung von Erkenntnis und Logik.

Die antike Philosophie versuchte vor allem die Verfälschung des Erkenntnisprozeßes über die Analyse des Wesens von Sinnestäuschungen verschiedenster Art zu erklären.
Verschiedene spirituelle Schulen sehen die Erkenntnisfähigkeit seit jeher als von der Höhe des spirituellen Bewusstseins abhängig, welches bis an eine Allwissenheit heranreicht. Normale sinnesbezogene Erkenntnisfähigkeit gilt hier als von Maya oder Avidja verdunkelt. Eines der Ziele des Pfades ist daher die spirituelle Durchdringung des Verstandes, wobei ein spontanes Wissen entsteht.

Realität

Die Erkenntnistheorie behandelt das propositionale Wissen und damit Punkte wie Objektivität und Subjektivität, Realität und Wirklichkeit. Sie versucht, die Natur, den Ursprung und den Umfang menschlicher Erkenntnis zu klären und die Möglichkeit von Erkenntnis zu beweisen[1]. Dabei gerät sie zwangsläufig in Konflikt mit der Metaphysik. Ohne die Mathematik wäre sie in vielen Bereichen ziemlich hilflos.

Sie behandelt

  • Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit eine Proposition gewußt werden kann
  • Struktur von Erkenntnis : Der Fundamentalismus und Kohärentismus, welcherer behauptet, Wissen bestehe darin, daß unsere Meinungen ein zusammenhängendes Ganzes bilden.
  • Bei der Naturalisierung der Erkenntnistheorie geht es um die Frage der Beziehung von Erkenntnistheorie und kognitiver Psychologie
  • Skeptizismus [2]: der Anerkennung, der direkten Widerlegung, die die Möglichkeit des Wissens über die Außenwelt demonstrativ zu beweisen versucht, sowie der therapeutischen und der theoretischen Diagnose des Problems.
  • Die analytische Erkenntnistheorie beschäftigt sich mit den Quellen des Wissens und der Erkenntnis. Standardmäßig werden sechs Erkenntnisquellen unterschieden: Wahrnehmung, Erinnerung, Introspektion, Induktion, Schlußfolgern sowie die Bezeugung durch andere

Literatur

Referenzen

Siehe auch

Weblinks