Darshana

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Die Darshana - Upanishad (Sanskrit - IAST: Darśana Upaniṣad) gehört zu den kleineren Upanishaden. Weitere Namen sind Yoga Darshana - Upanishad, Jabala Darshana - Upanishad, Jābāladarṣana - Upanishad und Darśanopaniṣad.

Der Text wird dem Samaveda und den Yoga-Upanishaden zugerechnet, da er die 8 Stufen des Ashtanga Yoga behandelt. Er ist als Gespräch zwischen Dattatreya und dem Weisen Sankriti ausgeführt.

Inhalt

Die Upanishade erwähnt zuerst Yama, Niyama und erwähnt einige Asanas.

  • Im Kapitel 4 wird eine Pranayama - Technik unter Zuhilfename das Agni-Bija beschrieben beschrieben.

Der Text geht im Kapitel 5 zum Prathyahara über.

  • Kapitel 6 behandelt das Thema Dharana.

Jetzt will ich dir 5 Arten von Dharana zeigen : Im Himmel, welcher in der Mitte des Körpers ist, sollte Dharana des äußeren Himmels praktiziert werden. Ähnlich sollte im Atem Dharana der äußeren Luft gemacht werden. Im Feuer des Magens sollte Dharana des äußeren Feuers gemacht werden. In den flüssigen Aspekten des Körpers sollte Dharana der äusseren Wasser gemacht werden. In den erdigen Aspekten des Körpers sollte Dharana der äusseren Erde gemacht werden.

O Weiser Sankriti, es ist auch notwendig die pancha bhootha mantras wie Ham, Yam, Ram, Vam und Lam zu singen. Dieser Dharana wird nachgesagt, alle Sünden zu zerstören. Im Körper bis zu den Knien ist der Aspekt der Erde. Von dort bis zu Hüfte ist der Aspekt des Wassers. Darüber bis zum Herzen ist der Aspekt des Feuers. Darüber hinaus bis zur Mitte der Augenlider ist der Aspekt der Luft. Bis zur Mitte des Schädels ist darüber der Aspekt des Himmels.

Im Aspekt der Erde sollte Brahma, im Aspekt des Wassers sollte Vishnu, im Aspekt des Feuers sollte Rudra, im Aspekt der Luft sollte Ishvara und in den Aspekt der Himmel sollte Sadashiva platziert werden.

O großer Weiser, ich will Dir noch eine andere Dharana zeigen. In den Jeevatma sollte Gott Shiva, der über alles regiert und die Verkörperung der Weisheit ist, gelegt werden.

Um von allen Sünden loszukommen, sollte der weise Mann die Götter wie Brahma in dem verursachenden Selbst unterdrücken und das Avyakta, das formlos ist und das die eigentliche Ursache in der ganzen Seele ist, mit dem Singen von Pranava platzieren. Er sollte die Sinnesorgane durch den Geist kontrollieren und sie mit der Seele verschmelzen.

Ich werde Dir jetzt über Dhyana (Meditation) erzählen, welche Sorgen zerstört. Dhyana sollte von jenem Maheshwara gemacht werden, der die Medizin für Probleme ist, die aus der Geburt entstehen, der die Disziplin und fundamentale Grundlage der Welt ist, der von der Form des Para Brahma ist, der die männliche Kraft nach oben hat, der von der Form der Welt ist, der Virupaksha ist, und der das Haupt aller Yogis als "Ich bin Er" ist.

Dann fahre fort mit Dhyana von ihm, der außerhalb der Reichweite der Meditation ist, der die Verkörperung des Sachidananda Brahman ist, und der Seele in Person als "Ich bin Er" zur Erlangung der Befreiung ist. Im Geist des großen Purusha, der so praktiziert, würde die Wissenschaft des Vedanta automatisch erscheinen. Es besteht kein Zweifel daran.

  • Kapitel 7 handelt über Dhyana(Meditation), während Kapitel 8 den Samadhi behandelt.

Literatur

Weblinks