Yogini Tantras: Unterschied zwischen den Versionen
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Die buddhistischen Yoginitantras entstanden ab dem siebten Jahrhundert und sind inhaltlich verschieden von dem hinduistischen Yoginitantra. | Die buddhistischen Yoginitantras entstanden ab dem siebten Jahrhundert und sind inhaltlich verschieden von dem hinduistischen Yoginitantra. | ||
== | == Yogini Tantra== | ||
Das | Das hinduistische Yogini-Tantra wurde im sechzehnten Jahrhundert als tantrischer Text des [[Achara#Vama-achara|Vamachara]] verfasst. Es beinhaltet in 28 Kapiteln u.a. die Verehrung der Göttinen [[Kali]] und [[Kamakhya]]. Der Text enthält auch eine Reihe von Empfehlungen bewzüglich der fünf Makaras und desweiteren, wer mit wem sexuelle Rituale durchführen darf. Er verbietet Inzest zwischen Mutter und Sohn und liefert auch Beispiele für die tantrische Visualisierung. | ||
* [https://archive.org/details/YoginiTantraJivanandaVidyasagara1897HR Yogini Tantra], Jivananda Vidyasagara 1897 | * [https://archive.org/details/YoginiTantraJivanandaVidyasagara1897HR Yogini Tantra], Jivananda Vidyasagara 1897 |
Version vom 4. Dezember 2018, 15:18 Uhr
Die buddhistischen Yoginitantras entstanden ab dem siebten Jahrhundert und sind inhaltlich verschieden von dem hinduistischen Yoginitantra.
Yogini Tantra
Das hinduistische Yogini-Tantra wurde im sechzehnten Jahrhundert als tantrischer Text des Vamachara verfasst. Es beinhaltet in 28 Kapiteln u.a. die Verehrung der Göttinen Kali und Kamakhya. Der Text enthält auch eine Reihe von Empfehlungen bewzüglich der fünf Makaras und desweiteren, wer mit wem sexuelle Rituale durchführen darf. Er verbietet Inzest zwischen Mutter und Sohn und liefert auch Beispiele für die tantrische Visualisierung.
- Yogini Tantra, Jivananda Vidyasagara 1897
- Yogini Tantra, Kanhaiyya Lal Mishra
- Yogini Tantra, Biswanarayan Shastri
- Yogini Tantra, Sanskrit Hindi
Vajrayana
Das Sarvabuddhasamāyoga(Sarvabuddhasamāyoga-ḍākiṇījālasamvara-tantra) gehört zu den ersten Yogini Tantras. Der Schwerpunkt dieser Tantras ist die 'Verehrung' von Yoginis und Dakinis. Schädeltassen u.ä. beziehen sich dabei auf die Besiegung niederer Kräfte.