Vajravali: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Spiritwiki
Zeile 1: Zeile 1:
Das ''Vajravali'' ist eine Zusammenstellung von Abhayakaragupta(Abhayākaragupta), der auch unter Namen wie Abhayadatta und Vajrasana bekannt ist. Es ist heute im band 22 des GYU DE KUN TUS (Sammlung aller Tantras) zu finden.
Das ''Vajravali'' ist eine Zusammenstellung von Abhayakaragupta(Abhayākaragupta). Es ist heute im Band 22 des GYU DE KUN TUS (Sammlung aller Tantras) zu finden.


Abhayakaragupta gilt als eine der frühen Inkarnationen der Panchen Lamas und war Abt des Vikramaśīla Klosters.
Abhayakaragupta), der auch unter Namen wie Abhayadatta und Vajrasana bekannt ist, gilt als eine der frühen Inkarnationen der Panchen Lamas und war Abt des Vikramaśīla Klosters.


Abhayakaragupta schrieb eine Vielzahl von Texten über das [[Tantra]] (Prajnaparamita) und dessen Systeme,welche die Rituale und Praktiken der Meditationssystem erläuterten wie  Vajravali, Nispannayogavali und Jyotirmanjari.
Abhayakaragupta schrieb eine Vielzahl von Texten über das [[Tantra]] (Prajnaparamita) und dessen Systeme,welche die Rituale und Praktiken der Meditationssystem erläuterten wie  Vajravali, Nispannayogavali und Jyotirmanjari.

Version vom 19. Oktober 2016, 16:44 Uhr

Das Vajravali ist eine Zusammenstellung von Abhayakaragupta(Abhayākaragupta). Es ist heute im Band 22 des GYU DE KUN TUS (Sammlung aller Tantras) zu finden.

Abhayakaragupta), der auch unter Namen wie Abhayadatta und Vajrasana bekannt ist, gilt als eine der frühen Inkarnationen der Panchen Lamas und war Abt des Vikramaśīla Klosters.

Abhayakaragupta schrieb eine Vielzahl von Texten über das Tantra (Prajnaparamita) und dessen Systeme,welche die Rituale und Praktiken der Meditationssystem erläuterten wie Vajravali, Nispannayogavali und Jyotirmanjari.

Die Biografien der 84 Mahasiddhas werden ihm ebenfalls zugeschrieben.

Ein wichtiges Werk nist auch das Vajrāvalī-nāma-maṇḍalopāyikā (dkyil 'khor gyi cho ga rdo rje phreng ba) des Kalachakra, das Anweisung zur Vorbereitung auf die Ermächtigung gibt 26 maṇḍalas gibt.

Das Vajravali wurde mehrfach übersetzt. Die heute gebräuchlichste Übersetzung stammt von dem tibtischen Pilgermönch Dharmasvamin bzw. Chag Lotsawa (1197-1264, chag lo tsA ba chos rje dpal).

Literatur

Weblinks