Ullambana-Sutra: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Juni 2015, 10:36 Uhr

Das Ullambana-Sutra (Pinyin Yúlánpénjīng, W.-G. Yü-lan-p'en ching : NJ 303; Taishō XVI, No. 685; hgl. Uranbun gyeong; jap. Urabon kyō; vietn. Vu lan bồn kinh; kopfüber aufgehängt sein) ist ein eigentlich apokryphes Mahayana-Sutra.

Es soll zwischen dem 4. und 5. Jahrhundert entstanden sein und angeblich von Dharmarakśa d. Ä. (Piny. Zhú Fǎhù) übersetzt worden sein. Das Sanskrit-Wort ullambana soll die Leiden der niederen Daseinsbereiche symbolisieren. Die heutige Forschung geht aber davon aus, dass der Text im sechsten Jahrhundert in China entstand.

Der Text besteht aus einer kurzen Belehrung von Buddha Gautama an den Mönch Maudgalyayana (Jap. Mokuren) zur Praxis der kindlichen Frömmigkeit und wie Befreiung für seine Mutter zu erreichen sei, die in einer niederen Welt wiedergeboren wurde, indem Nahrungsopfer an den Sangha am 15ten Tag des siebten Monats gebracht werden.

Diese Praxis ist der Hintergrund des ostasiatischen Geisterfeier und der Bön - Geisterfeier zur Verehrung der Ahnen.

Literatur

Weblinks