Tathagatagarbha Sutra: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. April 2018, 13:22 Uhr

Das Tathāgatagarbha - Sūtra ist ein einflussreicher und lehrmäßig auffälliger Text der Mahayana Sutras, der von der Existenz des Tathāgatagarbha oder der intrinsischen Buddhanatur aller fühlenden Wesen handelt.

Der Text wird zumeist als zur Klasse des zweiten Rades(Sutrayana) gehörig angesehen, oft aber auch schon als ein Unterabschnitt des dritten Rades.

Es existieren Übersetzungen des Textes von Buddhabhadra (420 CE) und ausführlichere Übersetzungen ins Chinesische von Amoghavajra (8tes Jh.) sowie eine kanonische tibetische Übersetzung (ca. 800 CE). Buddhabhadras Übersetzung wurde 1995 von William Grosnick ins Englische übersetzt. Die tibetische Version wurde 2002 von Zimmermann übersetzt.


Der Buddha offenbart in diesem Sutra, dass im Wesen jeder Person ein großer ewiger und unveränderlicher Schatz ist. Dieser ist nicht weniger als der innewohnende Buddha selbst.

Der Buddha lehrt weiterhin über die Buddhanatur( das klare Licht der Weisheit ). Das Sutra wird daher als Brücke zwischen den sutrischen und den tantrischen Lehren des dritten Rades angesehen.


Literatur

Weblinks