Skandha

Die Lehre von den 5 Skandhas oder Daseinsfaktoren ist neben der Lehre vom Leid der zweite Pfeiler der Lehre des Buddha. Das Ich wird wim Gegensatz zum Samkhya als Ergebnis der Skandhas[1] angesehen.

  • die Empfindungen über die Sinnensorgane des materiellen Körpers (rūpa)
  • die Gefühle (vedanā)
  • die Wahrnehmung (samjñā, saññā)
  • die Geistesformationen (samskāra, samkara)
  • das Bewusstsein (vijñāna)

In dieser zusammengesetzten Konfiguration ist kein Ich zu erkennen, was auch in der Lehre vom Anatta(Nicht-Selbst) gipfelt. Eigentlich ist damit der Streit zwischen Advaita und Buddhismus auf ein aneinander Vorbeireden reduziert. Der hinduistische Atman ist eine Ausstrahlung des Trimurti, welches im Buddhismus als Dharmakaya bezeichnet wird, und damit ein ganz anderes Selbst das erst entwickelt werden muss.

Referenzen

Weblinks


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