Shivaismus: Unterschied zwischen den Versionen

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* Dashanami Sampradaya,  der im 8. Jh. n. Chr. von Shankara begründet wurde. Es wird  vielfach ebenfalls zu den Shaivas gezählt, und einige Untergruppen sind eindeutig den shivaistisch mit ähnlich dem kaschmirischen Shivaismus vornehmlich monistischem Weltbild.  
* Dashanami Sampradaya,  der im 8. Jh. n. Chr. von Shankara begründet wurde. Es wird  vielfach ebenfalls zu den Shaivas gezählt, und einige Untergruppen sind eindeutig den shivaistisch mit ähnlich dem kaschmirischen Shivaismus vornehmlich monistischem Weltbild.  
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Die Hauptschrift der Juna Akhada, die Avadhut Gita(''Lied eines Erleuchteten''), ist ein radikal monistisches Werk und kann als Fortführung des [[Vedanta|Advaita Vedanta]] angesehen werden. Sie wurde von einer Gottheit Dattatreya<ref> http://de.wikipedia.org/wiki/Dattatreya Dattatreya ]</ref> offenbart, welche die Verkörperung die [[Trimurti]] verkörpern soll.
Die Hauptschrift der Juna Akhada, die Avadhut Gita(''Lied eines Erleuchteten''), ist ein radikal monistisches Werk und kann als Fortführung des [[Vedanta|Advaita Vedanta]] angesehen werden. Sie wurde von einer Gottheit Dattatreya<ref> http://de.wikipedia.org/wiki/Dattatreya Dattatreya ]</ref> offenbart, welche die Verkörperung die [[Trimurti]] verkörpern soll.



Version vom 15. Februar 2013, 12:19 Uhr

Shivaismus oder Shaivismus (Sans. Śaiva) zählen in Indien eine Reihe von Strömungen in denen Shiva als höchste Gottheit angesehen wird. Shiva wird dabei gleichzeitig als immanent und transzendent gesehen.

Größere Schulen

  • Puranischer and nicht-puranischer Shivaismus
  • Pashupata Shivaismus (noch vor Shaiva Siddhanta entstanden)
  • Shaiva Siddhanta - Shiva als personale Gottheit und Moksha als Identifikation mit dem personalen Gott - Schriften : Tirumurai,Vedas und Saiva Agamas
  • Kashmirischer Shivaismus
  • Bhedabheda
  • Lingayatism oder Veerashaivism[1]
  • Shiva Advaita (Srikantha, ca. 1050, auch Shiva Vishishtadvaita genannt)

Es werden weiter unterschieden

  • devotionaler und poetischer Shivaismus, der sich in Nachfolge bestimmter Mystiker entwickelte, wie z. B. die Bewegung der Lingayats oder Vira Shaivas
  • Dashanami Sampradaya, der im 8. Jh. n. Chr. von Shankara begründet wurde. Es wird vielfach ebenfalls zu den Shaivas gezählt, und einige Untergruppen sind eindeutig den shivaistisch mit ähnlich dem kaschmirischen Shivaismus vornehmlich monistischem Weltbild.

Die Hauptschrift der Juna Akhada, die Avadhut Gita(Lied eines Erleuchteten), ist ein radikal monistisches Werk und kann als Fortführung des Advaita Vedanta angesehen werden. Sie wurde von einer Gottheit Dattatreya[2] offenbart, welche die Verkörperung die Trimurti verkörpern soll.

Shivaistische Texte

Referenzen

Weblinks