Shaiva Siddhanta: Unterschied zwischen den Versionen

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Die drei Bindungen des Jiva (pasas) oder Unreinheiten (malas) des Jiva sind ''anava''(sahaja mala), ''karma''(bindende Handlungen mit einem egoistischen Hintergrund) and ''[[maya]]''( suddha maya (reine maya) und asuddha maya (unreine maya) ).  
Die drei Bindungen des Jiva (pasas) oder Unreinheiten (malas) des Jiva sind ''anava''(sahaja mala), ''karma''(bindende Handlungen mit einem egoistischen Hintergrund) and ''[[maya]]''( suddha maya (reine maya) und asuddha maya (unreine maya) ).  
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Die reinen und umreinen mayas ergeben zusammen 36 [[tattva]]s. ''Reine maya'' erzeugt - anstelle von Paramshiva im [[Kashmirischer_Shivaismus|kashmirischen Shivaismus]] - hier die 5 reinen tattvas : siva-tattva, sakti-tattva, sadasiva-tattva, isvara-tattva und suddhavidya-tattva.
Die reinen und umreinen mayas ergeben zusammen 36 [[tattva]]s. ''Reine maya'' erzeugt - anstelle von Paramshiva im [[Kashmirischer_Shivaismus|kashmirischen Shivaismus]]<ref> https://en.wikipedia.org/wiki/Shuddhashuddha_tattvas </ref> - hier die 5 reinen tattvas : siva-tattva, sakti-tattva, sadasiva-tattva, isvara-tattva und suddhavidya-tattva.
Bedingt durch das ''Ich'' denkt der Jiva er sei verschieden von Shiva und anderen Wesen.
Bedingt durch das ''Ich'' denkt der Jiva er sei verschieden von Shiva und anderen Wesen.



Version vom 14. Februar 2013, 19:46 Uhr

Im Shaiva Siddhanta gilt Shiva als die höchste Gottheit, allwissend - allgegenwärtig - ungebunden. Der erste Guru der Saiva - Siddhanta - Tradition war Nandinatha der etwa. 250 v.Chr. in Kashmir lebte. Später versuchte Nilakantha's mit seinem Kommentar zu den Vedantasutras die Differenzen zwischen Vedanta und dem Agamanta(Ende der Agamas) zu glätten.

Tantras

Shaiva Siddhanta unterscheidet sich von der vedischen und puranischen Verehrung Shivas und auch von der alten Pasupati Tradition durch seine Einhaltung von 28 Texten genannt Agamas oder Tantras, in welchen Riten niedergeschrieben wurden zur Ausführung durch die obersten 4 Kasten(Varnas). Frauen spielten in diesen Varnas eine Nebenrolle. Diese Schriften beschreiben einen vierfachen fortschreitenden spirituellen Weg von Tugend, moralischer Lebensweise (charya), Ritual (Kriya), individueller Yoga-Praxis (Yoga) und Wissen (jnana, vidya).

Die Siddhanta Prakashikā der Sarvātmasambhu bezieht sich auf diese Siddhanta Shastras als "mantramārga" ("Mantra - Weg").

Nach der Lehre sind die jivas individuelle Seelen oder Wesen. Sie sind nicht das gleiche wie Shiva sondern nur aus derselben Essenz und ihre Zahl bleibt ist und bleibt konstant. Bedingt durch das Ich denkt der Jiva er sei verschieden von Shiva und anderen Wesen. Die drei Bindungen des Jiva (pasas) oder Unreinheiten (malas) des Jiva sind anava(sahaja mala), karma(bindende Handlungen mit einem egoistischen Hintergrund) and maya( suddha maya (reine maya) und asuddha maya (unreine maya) ).
Die reinen und umreinen mayas ergeben zusammen 36 tattvas. Reine maya erzeugt - anstelle von Paramshiva im kashmirischen Shivaismus[1] - hier die 5 reinen tattvas : siva-tattva, sakti-tattva, sadasiva-tattva, isvara-tattva und suddhavidya-tattva. Bedingt durch das Ich denkt der Jiva er sei verschieden von Shiva und anderen Wesen.

Befreiung

Nach der Saiva - Siddhantha - Schule wird Befreiung mit den Mitteln von charya, kriya, yoga(Sakha marga : asanas, meditation, dhyana) und von jnana (sat-marga) erreicht. Wahre Befreiung ist ein Geschenk Gottes und seiner direkten Intervention.

Weblinks


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