Shaiva Siddhanta: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Shaiva Siddhanta gilt [[Shiva]] als die höchste Gottheit, allwissend - allgegenwärtig - ungebunden.
Im Shaiva Siddhanta gilt [[Shiva]] als die höchste Gottheit, allwissend - allgegenwärtig - ungebunden.


[[Shiva]] und Parvati
Maheshvara-[[Shiva]] und Parvati( bzw. Maheshvari)


== Tantras ==
Shaiva Siddhanta unterscheidet sich von der vedischen und puranischen Verehrung Shivas und auch von der alten Pasupati Tradition durch seine Einhaltung von Texten genannt ''Agamas'' oder ''Tantras'', in welchen Riten niedergeschrieben wurden zur Ausführung durch die obersten 4 Kasten(Varnas). Frauen spielten in diesen Varnas eine Nebenrolle. Diese Schriften beschreiben einen vierfachen fortschreitenden spirituellen Weg von Tugend, moralischer Lebensweise (charya), Ritual (Kriya), individueller Yoga-Praxis (Yoga) und Wissen (jnana, vidya).  
Shaiva Siddhanta unterscheidet sich von der vedischen und puranischen Verehrung Shivas und auch von der alten Pasupati Tradition durch seine Einhaltung von Texten genannt ''Agamas'' oder ''Tantras'', in welchen Riten niedergeschrieben wurden zur Ausführung durch die obersten 4 Kasten(Varnas). Frauen spielten in diesen Varnas eine Nebenrolle. Diese Schriften beschreiben einen vierfachen fortschreitenden spirituellen Weg von Tugend, moralischer Lebensweise (charya), Ritual (Kriya), individueller Yoga-Praxis (Yoga) und Wissen (jnana, vidya).  
<br>Die ''Siddhanta Prakashikā'' der Sarvātmasambhu bezieht sich auf diese Siddhanta Shastras als "mantramārga" ("Mantra - Weg")
<br>Die ''Siddhanta Prakashikā'' der Sarvātmasambhu bezieht sich auf diese Siddhanta Shastras als "mantramārga" ("Mantra - Weg")

Version vom 14. Februar 2013, 19:09 Uhr

Im Shaiva Siddhanta gilt Shiva als die höchste Gottheit, allwissend - allgegenwärtig - ungebunden.

Maheshvara-Shiva und Parvati( bzw. Maheshvari)

Tantras

Shaiva Siddhanta unterscheidet sich von der vedischen und puranischen Verehrung Shivas und auch von der alten Pasupati Tradition durch seine Einhaltung von Texten genannt Agamas oder Tantras, in welchen Riten niedergeschrieben wurden zur Ausführung durch die obersten 4 Kasten(Varnas). Frauen spielten in diesen Varnas eine Nebenrolle. Diese Schriften beschreiben einen vierfachen fortschreitenden spirituellen Weg von Tugend, moralischer Lebensweise (charya), Ritual (Kriya), individueller Yoga-Praxis (Yoga) und Wissen (jnana, vidya).
Die Siddhanta Prakashikā der Sarvātmasambhu bezieht sich auf diese Siddhanta Shastras als "mantramārga" ("Mantra - Weg")


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