Sandilya: Unterschied zwischen den Versionen

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#Kshama (Geduld)
#Kshama (Geduld)
#Dhriti (Erhaltung der Festigkeit des Geistes in Zeiten von Gewinn oder Verlust)
#Dhriti (Erhaltung der Festigkeit des Geistes in Zeiten von Gewinn oder Verlust)
#Mitahara (nur öligen oder süße Speisen zu sich nehmen und ein Viertel der Magen leer lassen)
#Mitahara (nur ölige oder süße Speisen zu sich nehmen und ein Viertel des Magens leer lassen)
#Saucha (Sowohl innere als auch äußere Sauberkeit)
#Saucha (sowohl innere als auch äußere Sauberkeit)


Die 10 erwähnten Niyamas sind :
Die 10 erwähnten Niyamas sind :


#Tapas (Befreiung aus dem Körper durch Busse)
#Tapas (Befreiung aus dem Körper durch Buße)
#Santosha (Zufriedenheit)
#Santosha (Zufriedenheit)
#Astika (Der Glaube an die Verdienste oder Nachteile von Aktionen, die in den Veden dargelegt werden)
#Astika (Glaube an die Verdienste oder Nachteile von Handlungen, die in den Veden dargelegt werden)
#Dana (Nächstenliebe, Wohltätigkeit, Barmherzigkeit)
#Dana (Nächstenliebe, Wohltätigkeit, Barmherzigkeit)
#Isvarapujana (Anbetung Gottes mit einem reinen Herzen)
#Isvarapujana (Anbetung Gottes mit einem reinen Herzen)
#Siddhanta-Srivara (Anfrage über die Bedeutung des Vedanta)
#Siddhanta-Srivara (Anfrage über die Bedeutung des [[Vedanta]])
#Hrih (Scham beim Abweichen von  in den Veden dargelegten Aktionen)
#Hrih (Scham beim Abweichen von  in den [[Veda|Veden]] dargelegten Aktionen)
#Mati (Der Glaube an die in den Veden dargelegten Pfade)
#Mati (Glaube an die in den Veden dargelegten Pfade)
#Japa (Praktizieren der Mantras)
#Japa (Praktizieren von [[Mantra]]s)
#Vrata (Regelmäßige Einhaltung der vedischen Handlungen und Nichtbeachtung von Aktionen, die nicht in den Veden sind).
#Vrata (Regelmäßige Einhaltung der vedischen Handlungen und Nichtbeachtung von Aktionen, die nicht in den Veden sind).



Version vom 20. August 2016, 12:10 Uhr

Die Shandilya Upanishad (Sanskr. - IAST: Śāṇḍilya Upaniṣad) wird den kleineren Upanishaden und den 20 Yoga-Upanishaden zugerechnet. Sie ist mit dem Atharvaveda verbunden. Der Name leitet sich von dem vedischen Weisen Shandilya ab.

Inhalt

Der Text wurde 1000-1500 BCE verfasst, und daher liegt es nahe, daß Patanjali hier große Teile seines Ashtanga Yoga entnahm. Er beinhaltet Yogatechniken und beschreibt zehn Yamas, zehn Niyamas und acht Asanas sowie drei Pranayamas, fünf Arten des Pratyahara, fünf Arten von Dharana, zwei Arten von Dhyana und einen Samadhi.

Die Upanishade beginnt mit einem Lehrgespräch zwischen Arthavan and Śāṇḍilya, der ersteren bittet, ihn über die 8 Angas des Yoga als Mittel zur Verwirklichung des Atman zu belehren.

Die 10 erwähnten Yamas sind :

  1. Ahimsa (niemandem körperlichen oder geistigen Schmerz verursachen)
  2. Satya (Wahrhaftigkeit)
  3. Asteya (Nicht begehren)
  4. Bhramacharya (Zölibat)
  5. Daya (Güte)
  6. Arjava (Gleichmut des Geistes in Aktionen)
  7. Kshama (Geduld)
  8. Dhriti (Erhaltung der Festigkeit des Geistes in Zeiten von Gewinn oder Verlust)
  9. Mitahara (nur ölige oder süße Speisen zu sich nehmen und ein Viertel des Magens leer lassen)
  10. Saucha (sowohl innere als auch äußere Sauberkeit)

Die 10 erwähnten Niyamas sind :

  1. Tapas (Befreiung aus dem Körper durch Buße)
  2. Santosha (Zufriedenheit)
  3. Astika (Glaube an die Verdienste oder Nachteile von Handlungen, die in den Veden dargelegt werden)
  4. Dana (Nächstenliebe, Wohltätigkeit, Barmherzigkeit)
  5. Isvarapujana (Anbetung Gottes mit einem reinen Herzen)
  6. Siddhanta-Srivara (Anfrage über die Bedeutung des Vedanta)
  7. Hrih (Scham beim Abweichen von in den Veden dargelegten Aktionen)
  8. Mati (Glaube an die in den Veden dargelegten Pfade)
  9. Japa (Praktizieren von Mantras)
  10. Vrata (Regelmäßige Einhaltung der vedischen Handlungen und Nichtbeachtung von Aktionen, die nicht in den Veden sind).

Literatur

Weblinks