Rohini

Der Name Rohini (Sans. rohiṇī rot, rote Kuh) erscheint im Hinduismus in verschiedenen Szenarien

Chandra - Rohini
  1. Rohini (Nakshatra - Einteilung der Ekliptik in 27 lunare Sterngruppen), Tochter von Daksha und eine der 27 Mondstationen
  2. Rohini als Tochter von Kashyapa und Surabhi(Kamadhenu), der Mutter des Hornviehs
  3. Rohini als Leihmutter von Balarama und Tochter von Vasudeva
  4. Rohini als Frau von Vasudeva und Tochter von Devaka Baahuka Baahlika

Der Name tritt im Vishnu Purana, im Bhagavata Purana, im Mahabharata und in dessen Anhang Harivamsa auf. Nach dem Vishnu Purana soll sie besonders schön gewesen sein.


Rohini ist besonders als Gefährtin von Vasudeva durch die Mutterleibsübertragung des Balarama von Devaki in ihren Mutterleib bekannt(s.o. 3), während ein weibliches Kind als Inkarnation der Göttin Yoga-Nidra in Yashodas Mutterleib transferiert wurde.

Buddhismus

Im Buddhismus gab es eine Rohini als Kousine und Laienschülerin von Buddha Gautama und Schwester von Anuruddha. Sie lehnte den Eintritt in den Orden der Nonnen mit MahaPajapati Gotami ab. Sie soll den Stromeintritt erreicht haben und in den Himmel eingegangen sein.

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