Rinzai-shū

Eigen-ji - Rinzai - Tempel

Die japanische Rinzai-shū-Schule wurde von japanischen Mönch Myōan Eisai(1141-1215) gegründet, der in China zuerst das Tendai studiert hatte. Diese Zen-buddhistische Tradition geht auf die chinesische Chan-Schule Linji zong (Línjì zōng, Lin-chi tsung) und damit letztendlich auf deren Gründer Linji Yixuan (jap. Rinzai Gigen, 866 n.Chr.) zurück.

Das Rinzai - Shu hat heute 14 Zweige. In den Rinzai-Tempeln wird eine spezifische Zen - Gartenkunst, einige Kampfkünste sowie Übungen anderer Zen-Wege (Dō) gepflegt.

Geübt wird hier auch die Zazen -Sitzmeditation[1] in Stille mit dem Gesicht zur Mitte des Raumes. Daneben wird die Kinhin - Gehmeditation in Achtsamkeit und Bewusstheit geübt, die im Gegenuhrzeigersinn und mit unterschiedlichem Tempo ausgeführt wird.

Eine andere Zen-Technik ist das Samu, welches als körperliche Arbeit in Verbindung mit Achtsamkeit als einfache und praktische spirituelle Übung ausgeführt wird. Samu ist besonders in Zenklöstern populär.

Die dadurch erreichte Selbstverwirklichung wird mit kensho bezeichnet unter Bezug auf Shakyamunis Schüler Mahakashyapa.

Literatur

Referenzen

Weblinks


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