Quanzhen: Unterschied zwischen den Versionen

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''Quanzhen''(Quánzhēn dào, Weg der erfüllten Tugend, Schule der goldenen Blüte) ist eine daoistische Schule, die während der Jin-Dynastie in Nordchina entstand. Der Begründer war Wang Zhe (1112–1170), der auch Wang Chongyang genannt wurde.
''Quanzhen''(Quánzhēn dào, Weg der erfüllten Tugend, Schule der goldenen Blüte) ist eine daoistische Schule, die während der Jin-Dynastie in Nordchina entstand. Der Begründer war Wang Zhe (1112–1170), der auch Wang Chongyang genannt wurde.


Die Quanzhen-Schule vertritt einen Synkretismus aus Konfuzianismus, Daoismus und [[Buddhismus]]. Sie war die erste daoistische Schule in der Mönche zölibatär in Klöstern lebten.




 
geht es im Quanzhen nicht um die Enthüllung neuer Schriften oder das Aufführen liturgischer Rituale, sondern es handelt sich um einen Lebensweg, der auf Freiheit, Reinheit und Ruhe von Körper und Geist ausgerichtet ist.
 
 





Version vom 11. Februar 2018, 20:13 Uhr

Quanzhen(Quánzhēn dào, Weg der erfüllten Tugend, Schule der goldenen Blüte) ist eine daoistische Schule, die während der Jin-Dynastie in Nordchina entstand. Der Begründer war Wang Zhe (1112–1170), der auch Wang Chongyang genannt wurde.

Die Quanzhen-Schule vertritt einen Synkretismus aus Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus. Sie war die erste daoistische Schule in der Mönche zölibatär in Klöstern lebten.


geht es im Quanzhen nicht um die Enthüllung neuer Schriften oder das Aufführen liturgischer Rituale, sondern es handelt sich um einen Lebensweg, der auf Freiheit, Reinheit und Ruhe von Körper und Geist ausgerichtet ist.


Literatur

Weblinks