Prajnopaya-viniscaya Siddhi: Unterschied zwischen den Versionen

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Das ''Prajnopaya-viniscaya Siddhi'' ist ein Text des [[Vajrayana|tantrischen Buddhismus]] des späten siebten  Jahrhunderts. Das Werk wird Mahasiddha Anangavajra (tib. yan lag med pa'i rdo rje) zugeschrieben.
Das ''Prajnopaya-viniscaya Siddhi'' ist ein Text des [[Vajrayana|tantrischen Buddhismus]] des späten siebten  Jahrhunderts. Das Werk wird Mahasiddha Anangavajra (tib. yan lag med pa'i rdo rje) , einem Schüler von Padmavajra, zugeschrieben.


Der Text beschreibt eine Reihe von Siddhis. daneben schreibt er eher wahllose sexuelle Beziehungen vor und erlaubt sogar die Vereinigung zwischen Mutter und Sohn, Bruder und Schwester oder Vater und Tochter.
Der Text beschreibt eine Reihe von Siddhis. Daneben beschreibt er sexuelle Beziehungen und sogar die Vereinigung zwischen Mutter und Sohn, Bruder und Schwester oder Vater und Tochter, wobei of die [[Sandhabhasa|tantrische Symbolik]] hingewiesen sei.


Das Werk definiert auch klar Prajna (Bewusstseinsweisheit) als ein inhärent weibliches Vorrecht, das Männer nur durch die Vermittlung von Frauen erlangen dürfen; zum Beispiel durch die    Vereinigung geschickter Mittel und tiefgreifender Erkenntnis - daher der Titel des Textes, der auf Prajna und Upaya basiert.
Das Werk definiert auch klar Prajna (Bewusstseinsweisheit) als ein inhärent weibliches Vorrecht, das Männer nur durch die Vermittlung von Frauen erlangen dürfen; zum Beispiel durch die    Vereinigung geschickter Mittel und tiefgreifender Erkenntnis - daher der Titel des Textes, der auf Prajna und Upaya basiert.

Version vom 10. August 2023, 18:32 Uhr

Das Prajnopaya-viniscaya Siddhi ist ein Text des tantrischen Buddhismus des späten siebten Jahrhunderts. Das Werk wird Mahasiddha Anangavajra (tib. yan lag med pa'i rdo rje) , einem Schüler von Padmavajra, zugeschrieben.

Der Text beschreibt eine Reihe von Siddhis. Daneben beschreibt er sexuelle Beziehungen und sogar die Vereinigung zwischen Mutter und Sohn, Bruder und Schwester oder Vater und Tochter, wobei of die tantrische Symbolik hingewiesen sei.

Das Werk definiert auch klar Prajna (Bewusstseinsweisheit) als ein inhärent weibliches Vorrecht, das Männer nur durch die Vermittlung von Frauen erlangen dürfen; zum Beispiel durch die Vereinigung geschickter Mittel und tiefgreifender Erkenntnis - daher der Titel des Textes, der auf Prajna und Upaya basiert.

Literatur