Narasimha: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Zentralfigur des  Bhagavata Purana VII,5–10 ist Prahlāda (Ton, Lärm; von einer Schlange) bzw.
Eine Zentralfigur des  Bhagavata Purana VII,5–10 ist Prahlāda (Ton, Lärm; von einer Schlange) bzw.
Prahrada. Dieser ist in der indischen Mythologie ein König aus dem Dämonengeschlecht der Daityas.  
Prahrada. Dieser ist in der indischen Mythologie ein König aus dem Dämonengeschlecht der Daityas.  
Diese sind Kinder von  Diti und des Weisen Kashyapa.
Der Höhepunkt der Daityas war als König Baali alle drei Lokas erobert hatte aber  alles als Schenkung  an eine Kinder-Brahmanin(Vishnu selbst) verschenkte. Ursprünglich waren sie Regenten von Patalaa, der Unterwelt.
Laut Bhagavata Purana VI,18,12-13 ist er auch ein  Bruder vonSinhika sein, der Mutter des Rahu.
Laut Bhagavata Purana VI,18,12-13 ist er auch ein  Bruder vonSinhika sein, der Mutter des Rahu.
Im Gegensatz zu seinem Vater Hiranyakashipu ist er ein frommer unbeirrbarer Verehrer Vishnus.
Im Gegensatz zu seinem Vater Hiranyakashipu ist er ein frommer unbeirrbarer Verehrer Vishnus.

Version vom 30. Dezember 2013, 23:56 Uhr

(in Vorbereitung)

Narasimha tötet Hiranyakashipu, links der betende Prahlada, rechts seine Mutter Kayadhu

Narasimha(Menschenlöwe) gilt nach dem Varaha als 4ter Avatar Vishnus. Die Geschichte des Aufstiegs des Dämonen Hiranyakashipu('goldenhaarig','der eine goldene Robe trägt'), dem Brahma nach Bußübungen Unbesiegbarkeit und Unsterblichkeit gewährt hatte, wird im Bhagavata Purana (Bha 7.8.x)[1] ausführlich beschrieben.

Narahimsa erscheint dort als ein die Welt erschütterndes Brüllen und tötet Hiranyakashipu.

Selbst der Rigveda(RigVeda I 154.2a) enthält eine Abhandlung über Narasimha, der hier als ein herumstreifendes wildes angsterregendes Berg-Tier beschrieben wird.

Hiranyakasipu-Prahlada.jpg

Legende

Eine Zentralfigur des Bhagavata Purana VII,5–10 ist Prahlāda (Ton, Lärm; von einer Schlange) bzw. Prahrada. Dieser ist in der indischen Mythologie ein König aus dem Dämonengeschlecht der Daityas. Diese sind Kinder von Diti und des Weisen Kashyapa.

Der Höhepunkt der Daityas war als König Baali alle drei Lokas erobert hatte aber alles als Schenkung an eine Kinder-Brahmanin(Vishnu selbst) verschenkte. Ursprünglich waren sie Regenten von Patalaa, der Unterwelt.

Laut Bhagavata Purana VI,18,12-13 ist er auch ein Bruder vonSinhika sein, der Mutter des Rahu. Im Gegensatz zu seinem Vater Hiranyakashipu ist er ein frommer unbeirrbarer Verehrer Vishnus. Jeglicher irreführender Untericht und alle Mordversuche durch seinen Vater Hiranyakashipu schlugen fehl.

Schließlich band dieser ihn an eine Säule und klopfte an eine mittlere Säule. Narasimha erschien plötzlich aus der Säule und zerfetzte Hiranyakashipu.

Prahladis Söhne sind Virochana, der Vater von Bali, mit dem der nächste Avatar Vishnus beschäftigt sein wird, und Nivatakavacha (undurchdringliche Rüstung).

Allegorie

Allegorisch lässt sich Narasimha als Endphase der Stufe 14 des universellen Pfades einordnen.

Der Aufstieg Hiranyakashipu's zur Weltherrschaft stellt die erste lange lunare Phase der Stufe 14 dar.

Der Chela wird hier zu einer Säule im Tempel Vishnus (die German kannte hier eine Irmin - Säule), dh. die polaren Kräfte vereinigen sich.

Der Berg symbolisiert das Aufstreben in das Göttliche. Das Brüllen des Löwen weist auf den Shabda oder Nada hin, der anderweitig als Haus am Berg dargestellt wird.

Referenzen

Weblinks