Minoische Religion: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Snake_Goddess_Crete_1600BC.jpg|180px|thumb|right|Kretische Schlangengöttin aus Knossos(1650-1550 BC)]]
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Der überwiegende Teil des heutigen Wissens  über die Minoer beruht auf Forschungen und Ausgrabungen des britischen Archäologen Sir Arthur Evans. Er entdeckte 1900 in Knossos bei Ausgrabungen den Palast von Minos.<br>
Der überwiegende Teil des heutigen Wissens  über die Minoer beruht auf Forschungen und Ausgrabungen des britischen Archäologen Sir Arthur Evans. Er entdeckte 1900 in Knossos bei Ausgrabungen den Palast von Minos.<br>
Die Minoer bauten  beeindruckende Paläste und unterirdische Labyrinthe, von denen heute nur noch Ruinen und einige erhaltene Wandmalereien künden.
Die Anfänge der minoischen Kultur liegen ca. 4500 Jahre zurück. Die Minoer bauten  beeindruckende Paläste und unterirdische Labyrinthe, von denen heute nur noch Ruinen und einige erhaltene Wandmalereien künden.


Die Religion der minoischen Kultur des bronzezeitlichen Kreta ist hauptsächlich aus archäologischen Funden bekannt.
Die Religion der minoischen Kultur des bronzezeitlichen Kreta ist hauptsächlich aus archäologischen Funden bekannt.

Version vom 1. März 2017, 13:31 Uhr

Kretische Schlangengöttin aus Knossos(1650-1550 BC)

Der überwiegende Teil des heutigen Wissens über die Minoer beruht auf Forschungen und Ausgrabungen des britischen Archäologen Sir Arthur Evans. Er entdeckte 1900 in Knossos bei Ausgrabungen den Palast von Minos.
Die Anfänge der minoischen Kultur liegen ca. 4500 Jahre zurück. Die Minoer bauten beeindruckende Paläste und unterirdische Labyrinthe, von denen heute nur noch Ruinen und einige erhaltene Wandmalereien künden.

Die Religion der minoischen Kultur des bronzezeitlichen Kreta ist hauptsächlich aus archäologischen Funden bekannt.

Über die monoischen Schlangengöttinnen oder -Priesterinnen ist viel diskutiert worden, und man unterstellte ihnen einen Fruchtbarkeitskult. Da sie bei entblößtem Oberkörper und ausgestreckten Armen einen langen Rock tragen, stellen sie wohl weniger ein Fruchtbarkeitssymbol dar. Einige Statuen haben zusätzlich ein kleines Kind auf dem Kopf.

Zwei Schlangengöttinen


Literatur

  • Nanno Marinatos: Minoan Kingship and the Solar Goddess – a Near Eastern Koine. University of Illinois Press, Urbana, Chicago, Springfield 2013, ISBN 978-0-252-07967-2.
  • J. Lesley Fitton: Die Minoer. Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1862-5
  • Minotaur Sir Arthur Evans and the Archaeology of the Minoan Myth, Joseph A. Macgillivray, Hill & Wang, 2000, ISBN: 0809030357
  • Das minoische Kreta - 1
Goldring mit Schlangengöttinen

Weblinks