Milarepa: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* [//www.bps.lk/olib/wh/wh095.pdf 60 Songs of Milarepa]
* [//www.bps.lk/olib/wh/wh095.pdf 60 Songs of Milarepa]
* Milarepa, Havlat Henrik (Übers.): Milarepas gesammelte Vajra-Lieder, Band 1+2, Theseus Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-89620-080-1 bzw. ISBN 3-89620-115-8


== Referenzen ==
== Referenzen ==

Version vom 27. März 2014, 20:12 Uhr

( in Vorbereitung)

Jetsün Milarepa (tib.: rje btsun mi la ras pa, * 1040; † 1123), war ein buddhistisch-tantrischer Meister und Begründer der Kagyü-Linie im tibetischen Buddhismus. Er führte die Lehrtätigkeit von Marpa weiter. Neben seiner yogischen Tätigkeit war er auch ein großer Dichter.

Thank von Milarepa

Lebenslauf

Milarepa wurde in Kya Ngatsa im westlichen Tibet i der Provinz Gungthang in einer wohlhabenden Familie geboren und lebte dort als Mila Thöpaga (Thos-pa-dga': Eine Freude zu hören) mit dem Familiennamen Josay.

Gompa in der Nähe von Milarepa's Höhle

Sein Vater verstrab als er sieben Jahre alt war. Milarepa und seine Mutter kamen unter die Obhut übel gesinnter Verwandter, die beide so behandelten, daß seine Mutter ihn aus Rachegründen zum Erlernen der okkulten Magie schickte Nachdem Milarepa verschiedene Menschen durch 'schwarze Magie'getötet hatte, bereute er das und machte sich auf die Suche nach einem Meister, der ihn in der tantrischen Lehre Buddhas unterweisen solte.

Der Dzogchen-Meister Rangthön Lhaga schickte ihn zum Übersetzer Marpa , wo er eine harte entbehrungsreiche Zeit durchstehen musste, um sein schlechtes karma abzutragen.

Erst danach übertrug Marpa ihm die besonderen tantrischen Lehren, die er selbst von Naropa und anderen Meistern erhalten hatte.

Milarepa lebte lange Jahre am Fuße des Kailash. Er ernährte sich auf einfachste Weise, praktizierte Meditation und verschiedene tantrische Yoga-Techniken, um letztendlich das Mahamudra zu verwirklichen. Danach begann er seine Lehrtätigkeit und hatte Schüler wie Gampopa und Rechungpa.

Seine Hunderttausend Gesänge beinhalten seinen Lebenslauf aber auch und die tantrische Lehre in Versform.

Literatur

  • 60 Songs of Milarepa
  • Milarepa, Havlat Henrik (Übers.): Milarepas gesammelte Vajra-Lieder, Band 1+2, Theseus Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-89620-080-1 bzw. ISBN 3-89620-115-8

Referenzen


Weblinks