Mantreshvaras
Die Mantreshvaras folgen auf die acht Vidyeśvaras.
Bei Somananda ist zu lesen : 31.kriyāśaktisamābhogāt kadācit sthūlavedanāt vidyātvavidyeśānatvamantramantreśvarātmatām
Dies bezieht sich auf die 36 Tattvas. Auf dieser Ebene besteht noch eine leichte Obekt-Subjekt-Unterscheidung als Ich bin das mit leichter Betonung der Ichheit. Dies ist die Ebene der Mantramaheśvaras(s.a. Pandit 1997:73–74).
Es gibt im kashmirischen Shivaismus sieben Macht haltende wahrnehmende Wesen, jedes in der Art, die ihm zu eigen ist (śaktimantah)[1].
- Śiva
- die Mantramaheśvaras
- die Mantreśvaras
- die Mantras
- diejenigen, die durch Einsicht (vijñānākalāh) ausgelöscht wurden
- jene durch Dissolution(Pralayākalāh) ausgelöschten
- die im Universum der Materie (māyā) verkörpert sind (sakalāh).
Darunter ist aufsteigend die Natur des Vidyā, die Vidyeśvaras, die Mantras und darüber die Mantreśvaras(s.o.).
Das Pratyabhijnahrdayam sagt im Sutra 1: Der fünfte Wahrnehmende wird Mantreśvara genannt, die Gottheit der Mantras.
Literatur
- [1] Anderson : Yoga in shaivism, S. 21
- The natur of the Goddess - Tantraloka 1.70-81
- Studyfiles
- Pratyabhijnahrdayam: The Secret of Self Recognition, 2013, Jaideva Singh, Motilal Banarsidass, 2013, ISBN-10: 812080323X ISBN-13: 978-8120803237
- The Descent of Power: Possession, Mysticism, and Metaphysics in the Śaiva Theology of Abhinavagupta
Christopher D. Wallis, M.A., M.Phil