Mahamaya Tantra: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Indien ====
==== Indien ====
In Indien breitete  der Mahāmāyātantra sich in den großen monastischen Institutionen und die Gruppen um einige charismatische tantrische Meister aus.  
In Indien breitete  der Mahāmāyātantra sich in den großen monastischen Institutionen und in den Gruppen um einige charismatische tantrische Meister aus.  
Zu den Kommentatoren zählen Ratnākaraśānti (ca. 11tes Jh.) mit dem Guṇavatīṭīkā (Ein Kommentar zu den qualitäten) grounds the often enigmatic verses of the Mahāmāyātantra in mainstream Buddhist philosophy, especially that of Yogācāra. Kṛṣṇavajra’s (fl. 11th century) commentary, the Mahāmāyātantrasya Vṛtti Smṛti (Recollection: A Commentary on the Mahāmāyā Tantra), frequently cites the oral tradition, pointing to the body of unwritten instructions that present the practical techniques almost completely absent in the Mahāmāyātantra itself.  
 
Zu den Kommentatoren zählen Ratnākaraśānti (ca. 11tes Jh.). Dessen Guṇavatīṭīkā (Ein Kommentar zu den Qualitäten), trägt dazu bei, das  die oft rätselhaften Verse des Mahāmāyātantra in der buddhistischen Philosophie besonders des Yogācāra Fuß fassen.  
 
Kṛṣṇavajra’s (ca. 11tes Jh.) Kommentar  Mahāmāyātantrasya Vṛtti Smṛti (Erinnerung: Ein Kommentar zum Mahamaya Tantra) zitiert häufig die mündliche Überlieferung, und weist auf  den Körper des ungeschriebenen Anweisungen hin,  welche die  die praktischen Techniken darstellen, die im Mahāmāyātantra selbst fast vollständig  fehlen.


Contributions to the Mahāmāyātantra corpus came from outside the walls of the monastery as well. Kukkuripa and Kṛṣṇācārya, both of whom would eventually be counted among the eighty-four mahāsiddhas, composed practice liturgies (sādhana) for the tantra, while the siddhas Nāropa and Kaṇha are said to have taught the tantra to Marpa, thus facilitating its transmission to Tibet.
Contributions to the Mahāmāyātantra corpus came from outside the walls of the monastery as well. Kukkuripa and Kṛṣṇācārya, both of whom would eventually be counted among the eighty-four mahāsiddhas, composed practice liturgies (sādhana) for the tantra, while the siddhas Nāropa and Kaṇha are said to have taught the tantra to Marpa, thus facilitating its transmission to Tibet.
==== Tibet ====
==== Tibet ====
The Mahāmāyātantra arrived in Tibet in the early eleventh century as part of the second wave of Buddhist teachings to reach the Land of Snows. It appears to have entered Tibet via two distinct lines of transmission, through Marpa Chökyi Lodrö (mar pa chos kyi blo gros, 1012–1097) and Gö Lhetsé (’gos lhas btsas, fl. 11th century).  
The Mahāmāyātantra arrived in Tibet in the early eleventh century as part of the second wave of Buddhist teachings to reach the Land of Snows. It appears to have entered Tibet via two distinct lines of transmission, through Marpa Chökyi Lodrö (mar pa chos kyi blo gros, 1012–1097) and Gö Lhetsé (’gos lhas btsas, fl. 11th century).  

Version vom 28. Dezember 2014, 13:36 Uhr

Im folgenden zwei Beispiele für die tantrische Symbolik des Vajrayana.

Mahāmāyā und Buddhadakini - ein Teil der Erleuchtung...

Gurupuja

Gurupuja (Auszug) :

Zuflucht : Namo gurubhyah, Namo buddhaya, Namo dharmaya, Namo sanghaya.

(7)Om Ah Hum. [3x] (17) Om Guru Buddha Bodhisattva Dharmapala Sapariwara E-Hye-Hih. Jah Hum Bam Hoh
- die Bewusstseins- und bindenen Wesen werden nichtdual.

(67) Ho! Dieser Ozean eines anbietenden Festmahls des unbefleckten Nektars,
glorreich gemacht durch Samadhi, Mantra und Mudra,
Wir bieten euch Müttern, um Euch zu gefallen, Massen begrenzter Wesen an.
Om Ah Hum. Nachdem wir Euch zu Eurer Zufriedenheit gedient haben
Mit einer Reihe von allem Glorreichen was jemand wünschen kann,
E-ma-ho! Möget Ihr aufhören trügerische Erscheinungen zu projezieren
und uns so Leiden zu senden.

[Halten Sie das Fest des Tsog vor dem geistigen Meister.]
(68) E-ma-ho – ein rauschendes rituelles Fest!
Wissend, dass Sie in den Fußspuren der mit Glückseligkeit gegangenen Buddhas schreiten,
der drei Zeiten,
Du stehst als Quelle aller tatsächlichen Errungenschaften,
Wir laden Dich ein, großer heroischer Helden,
nachdem wir alle Köpfe des begrifflichen Denkens weggegossen haben,
genieße ständig unser rituelles Fest.
Alala-ho!

[Das Fest der Tsog akzeptierend singt der Meister:]
(69) OM – mit einer Natur von drei untrennbaren Vajras,
bin ich eindeutig zu einem Guru-Yidam aufgestiegen.
AH – diese Nektar des unbefleckten tiefen Bewusstseins,
HUM – ohne Abweichen von einem Bodhichitta Geist,
schmecke ich mit Entzücken, um zu dienen zur Zufriedenheit ,
die in meinem Körper gelegenen Gottheiten.

A-ho maha sukha!

Das Lied welches die Herzen der Dakinis bewegt

(70) HUM – alle glückselig gegangenen Buddhas, alle Viras, Yoginis, Dakas und Dakinis, wir fragen bei euch an:
Wie Herukas entzückt in höchstem glückseligem Gewahrsein, die mit Respekt behandeln die Yoginis voller Freude,
Mögen wir eintreten in Einheit mit gleichzeitig aufsteigender Glückseligkeit, durch die Erfahrung von Vergnügen gemäß den Riten.

Alala-lala-ho, a-i-ah, arali-ho, Gastgeber der makellosen Dakinis,
Staune mit Zuneigung und verleihe allen erleuchtende Wirkungen. [1]

(Dies wird nur die Übersetzung ins Deutsche. Näheres entnehmen Sie bitte dem referenzierten PDF)

Mahamaya Tantra

Indien

In Indien breitete der Mahāmāyātantra sich in den großen monastischen Institutionen und in den Gruppen um einige charismatische tantrische Meister aus.

Zu den Kommentatoren zählen Ratnākaraśānti (ca. 11tes Jh.). Dessen Guṇavatīṭīkā (Ein Kommentar zu den Qualitäten), trägt dazu bei, das die oft rätselhaften Verse des Mahāmāyātantra in der buddhistischen Philosophie besonders des Yogācāra Fuß fassen.

Kṛṣṇavajra’s (ca. 11tes Jh.) Kommentar Mahāmāyātantrasya Vṛtti Smṛti (Erinnerung: Ein Kommentar zum Mahamaya Tantra) zitiert häufig die mündliche Überlieferung, und weist auf den Körper des ungeschriebenen Anweisungen hin, welche die die praktischen Techniken darstellen, die im Mahāmāyātantra selbst fast vollständig fehlen.

Contributions to the Mahāmāyātantra corpus came from outside the walls of the monastery as well. Kukkuripa and Kṛṣṇācārya, both of whom would eventually be counted among the eighty-four mahāsiddhas, composed practice liturgies (sādhana) for the tantra, while the siddhas Nāropa and Kaṇha are said to have taught the tantra to Marpa, thus facilitating its transmission to Tibet.

Tibet

The Mahāmāyātantra arrived in Tibet in the early eleventh century as part of the second wave of Buddhist teachings to reach the Land of Snows. It appears to have entered Tibet via two distinct lines of transmission, through Marpa Chökyi Lodrö (mar pa chos kyi blo gros, 1012–1097) and Gö Lhetsé (’gos lhas btsas, fl. 11th century).

The lineage of Gö Lhetsé, a prolific translator and important teacher of the Guhyasamājatantra, appears to have died out, though the translation of the Mahāmāyātantra and the majority of its associated texts preserved in the Kangyur and Tengyur are his. The converse is true of Marpa; if he ever produced a translation of the Mahāmāyātantra, it has been lost, and yet it is his lineage, as passed through his disciple Ngoktön Chöku Dorjé (rngog ston chos sku rdo rje, 1036–1102), that continues to be transmitted to this day. The Mahāmāyātantra also received a great deal of attention from the Tibetan polymath Tāranātha (1575–1634), who composed two commentaries and a practice manual for it.[2]


Das Mahamaya - Tantra wird im Anuttarayoga-Tantra als Höhepunkt des Traum - Yogas angesehen. Im Shangpa Kagyu ist es einer der fünf Haupttantras.

Im folgenden die deutsche Übersetzung von

The Mahāmāyā Tantra
Mahāmāyātantra (dpal sgyu ’phrul chen mo’i rgyud kyi rgyal po)
The King of Tantras, the Glorious Mahāmāyā

Śrīmahāmāyātantrarājanāma
Toh 425, Degé Kangyur vol. 80 (rgyud ’bum, nga), folios 167a–171a
Published by 84000 (2013)
www.84000.co - unter Creative commons 3

  • Der König der Tantras, der gloriose Mahamaya

1. Die erste Anweisung : Verehrung der glorreichen Vajradakini!

1.1 Ich erweise meine Ehrerbietung dem Schützer der Wesen, dem glorreichen Vajradakim, dem universellen Herrscher der Dakinis, der wahren Essenz der fünf Weisheiten und der drei Körper.

1.2. Ich erweise meine Ehrerbietung allen Vajradakinis, die die Fesseln des begrifflichen Denkens durchschnitten und herabstiegen, um in der Welt zu handeln.

1.3. Jetzt werde ich im folgenden den Tantra erklären, der Das höchste Geheimnis der geheimen Göttinnen der Vajradakims, genannt wird.

1.4. Sie durchdringt das gesamte Ei von Brahma, das belebte und das unbelebte. Sie ist der Ursprung aller Göttinnen und regiert über Brahma und den Rest.

1.5. Sie ist das große Geheimnis, die große Königin Mahamaya. Sie ist die große Illusion, sehr wild, die alles Existierende zerstört.

1.6. Sie durchdringt all dieses: das belebte und das unbelebte, die drei Welten. Immer wieder sammelt sie die dreifache Welt wieder ein und strömt sie wieder aus.

Diese Mutter der Guhyakas(Vertraute von Kubera) wird als die Essenz der Illusion gefeiert. Sie ist das Wisssen, das die drei Welten vervollkomnet und alle Wünsche erfüllt.

Durch den bloßen Gedanken an die Königin des Vollendeten, des Wissens selbst, werden alle, die Devas, Danavas, Gandharvas, Yaksas, Asuras und Menschen, die Vidyadharas, die Kinnaras und Mahodaras, die Rakshasas und Pisacas, für den Praktizierenden beherrscht. Alle Kreaturen sind unterworfen : Die auf dem Wasser und auf dem Land geborenen.

Phänomene sind von Natur aus leuchtend; sie sind ursprünglich rein und ohne Makel.

Die Methoden derer, die die selbst-entstandenen fünf Weisheiten besitzen, sind zu loben;

Dies sind die Yoginis, die Mutter des Yoga, und die Ganzheit der drei Welten.

Das ganze Spiel der Illusion wird ohne Ausschluss oder Rest durchgeführt.

Von den Buddhas entführt hat der Yogi Wissen, meistert den Yoga und webt Indras Netz.

Er täuscht und lähmt, erschlägt, bringt ab und mehr. Er zähmt, magnetisiert und so weiter ; er fliegt durch den Himmel. Er tritt in die Zitadelle eines anderen ein, ist unsichtbar und so weiter. Er erzeugt Feindseligkeit, macht stumm und bewegt sich unter der Erde;

Er wird der universelle Souverän der Vidyadharas(Halbgötter), altert nicht und ist unsterblich.

Einer mit dem Wissen der yogischen Illusion ist ebenfalls frei von Krankheit.

Yogis sind verwickelt in die Form der Silben des Mantras, durch Rezitation und Kontemplation, Meditation und Absorption.

Das durch Rezitation erlangte Wissen(vidya) bewirkt die Vollendung des Wissens.(28)

Ohne Disziplin und Askese, ohne Mühsal, Fasten oder Gelübde, bringt es Glückseligkeit und Freude durch Konstanz in Wissen und Methode.29

Die Männliche(Kräftige) steht in der Mitte des Nabels, im verborgenen Raum der Blüte;

Er ist Geist, die Abwesenheit von Geist und mentale Form, die Natur des Wissens und dessen, was gewusst werden kann.

(Ich) werde ihn jetzt beschreiben — das ist die tiefegründige Unterweisung des Buddha:

Eine Kette gleich der des 'ali kali'(Vokale und Konsonaten [3]) ist dort aufgewickelt. Der obere Kette entzündet sich um nach unten zu fließen, ein Tropfen von Nektar fließt in Form von Samen. Was immer auf dem Pfad der Sinne kommt ist natürlich genau das.

Durch die Praxis des 'höchsten Gewinns' wird alles die Natur des Buddha.30

Die spirituelle Verwirklichung des großen Verpflichtung ist die Vollkommenheit der großen Pille.31

In der Umarmung der Mahamaya sollten Sie yogische Einheit praktizieren.

Ausgestattet mit den fünf Opfergaben, zusammen mit den fünf Objekten der Begierde, wird die Macht der Vollendung(Bewältigung) bekannt sein und spirituelle Verwirklichung permanent gemacht.

(Ich) werde dieses spirituelle Erlangen von Weisheit erklären, durch die der Zustand eines Gottes schnell erreicht ist - Göttin, spreche ich wahrheitsgemäß!

Zu dir, Mahamaya, werde ich die Bewältigung der drei Welten erklären, die Girlande der Silben der Augezeichnetsten unter den großen Yoginis.33

Dem großen Yogi, der die belebten und unbelebten Dinge allein mit Gedanken meistert, werden ständig wünschenswerte Dinge angeboten, und es wird ihm zu seinem Vergnügen gedient.

Er ist immer im Spiel und erfüllt(vollendet) die Vajra-Yoginis. [509]

In einer Vielfalt der Formen wird die wesentliche Praxis offenbart. [F.168.b]

Das große Erreichen, der Glanz der Tathagatas, ist gewährt;34

Durch Extrahieren von verschiedenen Essenzen nützt der Yogi ständig den Wesen.35

Mit dem gesammelten Samen, der Flüssigkeit und der extrahierten großen Pille, mischt er in das große Fleisch und vereinigt sich mit der Yogini.

Er gewinnt langes Leben, große Männlichkeit, großen Glanz, und wird äußerst kraftvoll;36

Er besitzt göttliche Sicht, magische Fähigkeit und drinkt den Mond Tag für Tag;

Er wird langlebig, so dass er ein hohes Alter erereicht; Er offenbart eine verführerische Form und zaubert Wunder;

Mit nur einem Gedanken wird seine Erscheinung transformiert - die Königin der Vidyas, die große bezaubernde Frau, wird stets durch Rezitation erreicht.

Vidya! In den drei Welten gleicht nichts deinem Wissen.37

Die Übertragung aller Tantras ist dir erklärt worden, o herrliche Eine!

Dieses beendet die erste Anweisung über die Zeichen spiritueller Verwirklichung des großen Vidya, die Königin der Yogims.

Die zweite Anweisung

Im folgenden werde ich jetzt die erhabene geheime Silbe erklären, die das Ergebnis der spirituellen Verwirklichung verleiht, für die Praxis der großen Königinnen des Yoga.

Schon ihre Visualisierung gewährt der Yogini das Beste der Dinge.

Wende die erste Silbe an und erhalte den Aufwärts - Atem.

Um zu nehmen, was am Ende der acht zusammen mit U und dem Bindu kommt, bewegt der Yogi den Abwärts - Atem, das Wirkliche und das Unwirkliche verlassend. [510]

Die Befolgungen(das zu Beachtende) sind nicht erklärt : Die Aktivitäten des Girlanden - Mantra, die Zurückhaltung, und der Feuer - Opfer sind alle ausgelassen.39

Die dreifache Praxis ist im wesentlichen Mantra, Erscheinung und Wirklichkeit.

Durch die drei Aspekte der Weisheit wird er nicht befleckt sein von den Fehlern der Existenz.

Der Yogi, der ständig darüber ohne Unterbrechung meditiert ist Vajrasattva gleich und gewinnt die Vollbringung in einem einzigen Monat. [F.169.a]

Meditiere über die erste Silbe, welche die Farbe von Indra ist.

Vollständig verscholzen mit dem eigenen Bewusstsein ist sie in einem Augenblick herbeigerufen.

Der Eine der die zweite Silbe besitzt wird vorgestellt und kultiviert

Man gewinnt Macht über alles innerhalb des ganzen der drei welten.

Brahma und Gott Visnu, auch Indra und der Gott der Begierden(Kama);

Angerufen mit der Weisheitssilbe sind sie vorgeladen zusammen mit ihren Frauen.40

Ausgestattet mit der Silbe a, sesshaft in erwachtem Körper, Sprache und Geist.

Vollziehe die dreifache Vereinigung - das ist die höchste Extraktion der Pille.

Die Silbe khe besitzend ist der viergesichtige Eine mit dem roten Körper.42

Die Schädel - Tasse in der Hand - ist er Leidenschaft selbst — das ist die höchste Extraktion des Samens.

Die Silbe ci besitzend ist Einer in gelber Farbe und überaus hell.

Mit der Form des Gesichtes eines Pferdes — ihn einzusetzen ist die höchste Extraktion der Flüssigkeit(liquor).

Der Eine, der die Silbe ra besitzt, ist von roter Frabe und überaus hell,

Hat vier Arme und vier Gesichter und erscheint in der Form eines Goldschakal.

Diesen schrecklichen Geist zu kultivieren ist die höchste Absaugung(Extraktion) des Blutes.

Ausgestattet mit den sechs Silben sind Sie fixiert an die sechs Stellen(Plätze).

Die Praxis, die Menge der Dakinis und der vajra - Yogims sind vollendet, [511]

Die zwei Augen, die Ohren und genauso die Nase und der Geist.

Yogis nehmen die Haltung eines sportlichen Löwen ein;44

Während sie mit der Bewegung eines kontrollierten Atems meditieren, lodert es in einem Augenblick lodert.45

Während Akanistha[4], der Gipfel des Daseins, und die sieben Welten des belebten und unbelebten.

Alle meditieren darüber, aber sie bemerken es nicht.

Wenn jedermann es bemerkte, würden die die Manifestationen Wesen wäre völlig zusammenbrechen.

Daher ist Weisheit geheim, verborgen und ungeschrieben.

Weil die Erwachten wissen, sie, die in Yoga-Schlaf eintauchen.46

Sie konzentrieren sich auf die Pille und meditieren über die einzigartige Natur der Formen. [F.169.b]

Sie meditieren über die Essenz der Substanzen, die aus den neun Toren aufstiegen.47

Und verbrauchen Sie sie mit einem Geist frei von Konzepten und frei von innerer Natur.

Mit dem Daumen und dem Ringfinger legen Sie das wunscherfüllende Juwel in den Mund.

Und erlangen die ewige spirituelle Verwirklichung, entstanden von der Natur des Nektar.

Dies vervollständigt die zweite Anweisung zur Praxis des großen [Vijja|Vidya]], der Königin der Yoginis.


Die dritte Anweisung

Jetzt kommt eine gründliche Erklärung der höchsten Vollendung des Aamaya:

Die Aufnahme von anderen gesammelten Substanzen, die das Ergebnis der Allwissenheit gewähren.

Allein aufgrund ihres bloßen Konsums werden die Mütter der Geister vollendet: 48

Elefant und Pferd, und so auch Kuh und Hund.

Gemischt mit dem Großen und auch die fünf Weisheits - Nektare.

Vom vierzehnten bis zum achten sind sie kombiniert und miteinander vermischt.49

Entferne sie, nachdem sie für sieben Tage in einem Goldschakal waren.[512]

3.5

In der Tat lehrt dieses Tantra, vom achten bis vierzehnten zu kultivieren und zu mischen, und sie dann in einen Golschackal zu legen.

Kultivieren sie individuell für sieben Tage, mischen sie und legen Sie in einen Schakal.

Nehmen Sie sie heraus; aus den fünf mache Pellets - von der Größe der Frucht spiritueller Verwirklichung.

Weil die große Erfüllung vollkommen umgesetzt ist - wird es in diesem Tantra gelehrt - aber völlig verschleiert.

Die Buddhas haben die große Erfüllung in jedem Beispiel verschleiert.

Nun folgt die Methode der Praxis : Visualisiere einen rot glühenden prächtigen Lotus mit vier Gottheiten. Er ist mit der Figur des Buddha geschmückt.

3.8

Im Osten scheint er wie ein blauer Lotus - zum Süden ist er gelb.

Zum Westen weisslich rot, und im Norden glüht er wie ein Smaragd.51

In einem Kranz aus Flammen gehüllt ist er wunderschön mit drei Augen, vier Gesichtern und vier Armen.

3.9

Imaginiere dass die Göttin im Osten drei Augen hat und ein khatvahga und eine Glocke in ihren linken Händen hält und ein Vajra und eine Schädeltasse in ihren rechten Händen. Die Göttin im Süden schwingt einen Dreizack, ein Juwel, ein Banner und einen Goldschakal.

Die Göttin im Westen hält einen Bogen, eine Pfeil, einen vielfarbigen Lotus und eine Schädeltasse.[F.170.a]

Die Göttin im Norden schwingt ein Schwert, eine Schlinge, eine Handtrommel und eine Schädeltasse.

3.10

In seiner Mitte visualisiere den Vajra - Körper, Rede und Geist, eine Schädelschale und ein khatvahga tragend usw., auch einen Pfeil und Bogen.
Meditation über das was das erste Mantra besitzt, lodert es für einen Augenblick.
So zu üben gewährt dem Yogi die spirituelle Verwirklichung der Substanz.[513]
Durch die Erfüllung der yogiriL [5] entwickelt sich schnell Vertrauen.52

Man kann völlig unsichtbar werden und sich tausendfach auf einmal manifestieren.53
Plündere von den Buddhas und erfreue dich der erhabenen himmlischen Mädchen.54
Mit Vajra-Augen wird man sehen, wie eine Amalaka - Frucht in der Handfläche der eigenen Hand.
Buddhas gleich Sandkörnern in der Ganga mit Wohnsitz in den Vajra - Reichen,55

Reine Bereiche zahlreich wie Sand in der Ganga, die Merkmale von erwachten Körper, Rede und Geist.56
Der innere Zustand aller Objekte - wisse, daß sie entstehen aus dem Tanz des Geistes.57
Wende die Silben in umgekehrter Reihenfolge an und meditiere über das Mantra.
Nehme jede Pille ein aufgebrüht mit dem Vajra-Getränk.
Nehmen Sie die letzte der acht Silben zusammen mit dem U und dem Bindu;
Fixiere sie fest an das Ende und spreche das Mantra klar aus: guhya bhakSa abhakSe huhg.58

3.17

In vollkommenener Einheit mit der Yogini nehme Besitz von der ersten Silbe.

Wenn er Vollendung durch den Vajra-Halter wünscht, verbraucht der Yogi das Mantra siebenmal.

Die letzte der drei Silben sitzt klar am Ende der acht.

Ausgestattet mit dem U und dem Bindu verbleibt sie als die höchste Silbe.

Die mit der ersten Silbe verbundene ist mit hr/h vereinigt. [F.170.b]

Wende die letzte der Silben an und fixiere die fünf Samen.

Meditiere über die Silbe und verursache das volle Erblühen des Lotus.

Denjenigen, die die Vollendung eines Vajra-Halters suchen, sollte diese Vereinigung in vollem Umfang bekannt sein.

Dann begrüßt das erhabene Vajra - Lied, das die Realisierung der Vajra Yoginis ist, den einen, der die Prüfung vollständig besteht.

He Freund! Der Vajra lässt den Lotus wachsen und erblühen. A la la la la ho!

Du wurdest erweckt durch den Tanz von großer Glückseligkeit.

Die Strahlen der Sonne haben das Gesicht des Lotus vollständig geöffnet. [514]

Du wurdest erweckt durch den Tanz von großer Glückseligkeit.”60

Dann, einfach durch dieses an den großen Vajra-Halter gesungene Lied, tanzen die Dakini s und rufen nach Vajrasattva.

3.23

Auf diese Weise gewinnt derjenige mit beständiger Hingabe die spirituelle Vollendung der Einheit.

Durch vollkommene Vereinigung in den vier Zeiten wird Vollendung erlangt - das ist die höchste Meditation.

Geschmückt mit allen vollkommenen Verzierungen und umkränzt mit Blumen und Parfüm,

So wird die spirituelle Verwirklichung, die drei erhabene Körper verleiht, sicherlich erreicht,

verursachend seine perfekte Erleuchtung im Umkreis von hundert Meilen.

Durch die vollkommene Anwendung der zwei Kräfte entstehen die Substanzen der neun Tore.

Man wird die unübertroffene essenz erlangen, der Friede des Bleibens im erwachen der Buddhaschaft

Jetzt, in Form von Versen:

Gelehrt nach den Wünschen des Geistes der großen Göttin.

Wer auch immer dieses Tantra zuhause aufbewahrt, er möge es immer bei sich haben, und singen und darauf meditieren. Er wird nicht weiter Krankheit erfahren, Alterung, Hindernisse oder Tod. Er wird für immer geschützt sein vor Hindernisssen durch die Königin der Yoginis.

Dieses schließt die dritte Anweisung über die Methode der Praxis und die Nebentätigkeiten ab, das höchste Geheimnis der Geheimnisse, die die Absicht der großen Vajradakinis sind.

Hiermit endet das Mahamaya Tantra. Es wurde übersetzt und editiert vom indischen Pandit Jinavara und dem großen tibetischen Übersetzer Go Lhetse.

[6]

Literatur

  • Rinpoche, S. , Mahamaya Tantra (With Gunavati Commentary by Ratnakara Santi), The Rare Buddhist Texts Series No. 10, New Delhi, India, 1992, Central Institute of Higher Tibetan Studies.

Referenzen

  1. http://www.berzinarchives.com/web/en/archives/practice_material/prayers/guru_yogas/guru_puja_lama_chopa.html Bla-ma mchod-pa, The Guru Puja
  2. http://read.84000.co/?_escaped_fragment_=ReadingRoom/UT22084-080-009/8#!ReadingRoom/UT22084-080-009/8
  3. http://www.rigpawiki.org/index.php?title=Vowels_and_Consonants_%28Ali_Kali%29
  4. www.rigpawiki.org/index.php?title=Akanishtha
  5. Selected Papers from the 10th International Conference of the European ... von European Association of Southeast Asian Archaeologists. International Conference, ISBN: 9971694050 EAN: 9789971694050, Elisabeth A. Bacus, Ian Glover, Peter Sharrock, SINGAPORE UNIV PR , S.171
  6. http://bibleoteca.narod.ru/tantra/Mahamaya-Tantra.pdf CC3.0

Weblinks


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