Lalitavistara Sutra: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Lalitavistara Sutra beinhaltet eine Biografie des Budda [[Gautama]] aus der Sicht des [[Mahayana]], die etwa im zweiten Jahrhundert n. Chr. entstand als Zusammenfassung langer Überlieferungen in Pali und Sanskrit. Der Indologe Winternitz vermutete, dass es sich ursprünglich um eine Schrift aus dem  [[SSarvastivada]] handelte.
Das Lalitavistara Sutra beinhaltet eine Biografie des Budda [[Gautama]] aus der Sicht des [[Mahayana]], die etwa im zweiten Jahrhundert n. Chr. entstand als Zusammenfassung langer Überlieferungen in Pali und Sanskrit. Der Indologe Winternitz vermutete, dass es sich ursprünglich um eine Schrift aus dem  [[Sarvastivada]] handelte.


Buddha Shakyamuni wird hier nicht als gewöhnlicher Mensch sondern als von vornherein mit vollkommenem Wissen ausgestattet dargestellt. Er habe den Weg zur Erleuchtung nur zum Schein noch einmal durchlaufen, um den Suchern den Weg zu weisen. Das Gelübde welches er als Sumegha vor Buddha Dipankara ablegte und seine Vorbereitung auf die Buddhaschaft im Tushita-Himmel seinen nur Mittel gewesen, um allen Wesen den Pfad zur Buddhaschaft zu zeigen.  
Buddha Shakyamuni wird hier nicht als gewöhnlicher Mensch sondern als von vornherein mit vollkommenem Wissen ausgestattet dargestellt. Er habe den Weg zur Erleuchtung nur zum Schein noch einmal durchlaufen, um den Suchern den Weg zu weisen. Das Gelübde welches er als Sumegha vor Buddha Dipankara ablegte und seine Vorbereitung auf die Buddhaschaft im Tushita-Himmel seinen nur Mittel gewesen, um allen Wesen den Pfad zur Buddhaschaft zu zeigen.  

Version vom 16. Juni 2015, 22:10 Uhr

Das Lalitavistara Sutra beinhaltet eine Biografie des Budda Gautama aus der Sicht des Mahayana, die etwa im zweiten Jahrhundert n. Chr. entstand als Zusammenfassung langer Überlieferungen in Pali und Sanskrit. Der Indologe Winternitz vermutete, dass es sich ursprünglich um eine Schrift aus dem Sarvastivada handelte.

Buddha Shakyamuni wird hier nicht als gewöhnlicher Mensch sondern als von vornherein mit vollkommenem Wissen ausgestattet dargestellt. Er habe den Weg zur Erleuchtung nur zum Schein noch einmal durchlaufen, um den Suchern den Weg zu weisen. Das Gelübde welches er als Sumegha vor Buddha Dipankara ablegte und seine Vorbereitung auf die Buddhaschaft im Tushita-Himmel seinen nur Mittel gewesen, um allen Wesen den Pfad zur Buddhaschaft zu zeigen.


Literatur

  • Lalitavistara Sutra en PDF
  • Salomon Lefmann (Hg.): Lalita Vistara. Leben und Lehre des Çâkya-Buddha. Textausgabe mit Varianten-, Metren- und Wörterverzeichnis, 2 Bde, Halle an der Saale, Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses 1902, 1908

Weblinks