Johann Valentin Andreae: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Valentin Andreae (* 17.8.1586 Herrenberg; † 27. Juni 1654  Stuttgart) war ein deutscher Theologe, Schriftsteller und Mathematiker. Er gilt als einer der Urheber der [[Rosenkreuzer]]-Legende.  
Johann Valentin Andreae (* 17.8.1586 Herrenberg; † 27. Juni 1654  Stuttgart) war ein deutscher Theologe, Schriftsteller und Mathematiker. Er gilt als einer der Urheber der [[Rosenkreuzer]]-Legende.  
Andrea gilt als Author der ''Chymische Hochzeit Christiani Rosencreutz anno 1459'', die kaum verstanden wurde(Beispiel :<ref> http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/valentin_hochzeit_1616 Wiki</ref>) und den siebenstufigen spirituellen Einweihungspfad darstellt, d.h [[Universelle Lehre]] Stufen 15-22.
Andrea gilt als Author der ''Chymische Hochzeit Christiani Rosencreutz anno 1459''<ref> http://www.zeno.org/Literatur/M/Andreae,+Johann+Valentin/Roman/Die+chymische+Hochzeit%3A+Christiani+Rosencreutz+anno+1459 </ref>, die kaum verstanden wurde(Beispiel :<ref> http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/valentin_hochzeit_1616 Wiki</ref>) und den siebenstufigen spirituellen Einweihungspfad darstellt, d.h [[Universelle Lehre]] Stufen 15-22.


Andreae war der Sohn von Johannes Andreae, des lutherischen Pfarrers und Superintendenten von Herrenberg und späteren Abts von Königsbronn, und dessen Ehefrau Maria Moser, der Tochter des Herrenberger Vogts Valentin Moser.
Andreae war der Sohn von Johannes Andreae, des lutherischen Pfarrers und Superintendenten von Herrenberg und späteren Abts von Königsbronn, und dessen Ehefrau Maria Moser, der Tochter des Herrenberger Vogts Valentin Moser.

Version vom 2. Juni 2014, 19:59 Uhr

Johann Valentin Andreae

Johann Valentin Andreae (* 17.8.1586 Herrenberg; † 27. Juni 1654 Stuttgart) war ein deutscher Theologe, Schriftsteller und Mathematiker. Er gilt als einer der Urheber der Rosenkreuzer-Legende. Andrea gilt als Author der Chymische Hochzeit Christiani Rosencreutz anno 1459[1], die kaum verstanden wurde(Beispiel :[2]) und den siebenstufigen spirituellen Einweihungspfad darstellt, d.h Universelle Lehre Stufen 15-22.

Andreae war der Sohn von Johannes Andreae, des lutherischen Pfarrers und Superintendenten von Herrenberg und späteren Abts von Königsbronn, und dessen Ehefrau Maria Moser, der Tochter des Herrenberger Vogts Valentin Moser.

Zwischen 1604 und 1606 studierte Andreae Theologie und Naturwissenschaften. Er freundete sich mit Christoph Besold an, welcher seine esoterischen Interessen bestärkte. 1605 schrieb der die erste Version der 1616 fertiggestellten Chymischen Hochzeit. 1608 kehre Andreae nach Tübingen zurück und lernte Tobias Hess kennen, einen paracelsischen Arzt mit Interessen an apokalyptischen Prophezeihungen.

1612 setzte er seine theologischen Studien in Tübingen fort. Im Jahre 1614 wurde er Diakon in Vaihingen an der Enz, und im Jahre 1620 Pfarrer in Calw.

Er gründete u.a. die Christliche Gottliebende Gesellschaft und wurde 1646 Mitglied der Fruchtbringende Gesellschaft.
1654 wurde Andreae Abt der evangelischen Klosterschule Adelberg.

Werke

Andreae werden mehrere Werke zugeschrieben

  1. Chymische Hochzeit Christiani Rosencreutz Anno 1459 published anonymously (1616)
  2. Menippus (1617)
  3. Invitatio Fraternitatis Christi (1617–1618)
  4. Peregrini in patria errores (1618)
  5. Reipublicae Christianopolitanae descriptio ("Beschreibung des Staates Christenstadt") (1619)
  6. Turris Babel (1619)
  7. De curiositatis pernicie syntagma (1620)
  8. Ein geistlich Gemäld ( Huldrich StarckMann)

Literatur

  • Johann Valentin Andreae: Die Bruderschaft der Rosenkreuzer, Diederichs, München 1995, ISBN 3-424-00793-5 (hrsg. von Gerhard Wehr)
  • Confessio Fraternitatis
  • Fama Fraternitatis
  • Fama
  • Chymische Hochzeit
  • Johann Valentin Andreae: Gesammelte Schriften, 20 Bde., Wilhelm Schmidt-Biggemann, Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 1994, ISBN 978-3-7728-1426-6

Referenzen

Weblinks